"Der dürfte ohne weiteres bei mir einziehen"-Thread

[DobiFraulein]

Also ich bevorzuge bekanntermaßen ja auch Zaun um den Garten

Zum einen, weil ich im Garten auch mal was wurschteln will usw, ohne ständig nach dem Hund sehen zu müssen
(und ja, ich kenne auch hoftreue Hunde. Trotzdem wäre das nicht meins, einen Hund ohne Zaun machen zu lassen, ohne da ständig ein Auge drauf zu haben).
Zum anderen bei diesem speziellen Hund. Die soll einfach einen Platz haben, an dem sie (unter Einhaltung von ein paar Regeln), machen kann, was sie will

Aber muss ja nicht jeder das selbe Verständnis von Hundehaltung haben wie ich.


Ich kann Tierschutzorganisationen verstehen, die für bestimmte Hunde einen eingezäunter Garten wollen. Da würde ich noch von ausgehen, man hat sich was bei gedacht
Das grundsätzlich bei allen Hunden zur Auflage zu machen, finde ich Blödsinn

 

[Crabat]

Zum anderen bei diesem speziellen Hund. Die soll einfach einen Platz haben, an dem sie (unter Einhaltung von ein paar Regeln), machen kann, was sie will

Aber angenommen man müsste sie jetzt vermitteln...das wäre ja schon mehr als schwierig. WENN sich da jetzt jemand melden würde, der mit ihr gut klar käme...dem würdest Du nicht wegen einem fehlenden Zaun absagen?!

 

[DobiFraulein]

Aber angenommen man müsste sie jetzt vermitteln...das wäre ja schon mehr als schwierig. WENN sich da jetzt jemand melden würde, der mit ihr gut klar käme...dem würdest Du nicht wegen einem fehlenden Zaun absagen?!

Kann ich ehrlich gesagt gar nicht abschließend beantworten, diese Frage
Grundsätzlich fände ich es wirklich sehr schade für sie, wenn es kein abgeschlossenes Grundstück gäbe.
Aber da ich noch nie (zum Glück) in so einer Situation war, weiß ich wirklich nicht, wie ich letztlich entscheiden würde

 

[MadlenBella]

Wenn sonst alles passt wär mir egal obs n Garten gibt und ob der eingezäunt ist.

 

[Lille]

Ich würde auf jeden Fall einen Zaun ziehen, wenn ich einen Garten hätte. Gerne hoch. Damit niemand rein kommt

Naja, aber ich zäune ja nicht 8.000 qm ein, die mir nicht gehören
Tatsächlich war ich früher auch eher pro Zaun, aber hier halte ich es tatsächlich für überflüssig. Als Abgrenzung gibt es eine Hecke, das ist okay. Aber hier ist auch viel Platz. In einer Siedlung wäre ich da auch eher pro Zaun.
Die einzigen, die hier einen richtigen hohen Zaun haben, sind die Leute mit den Dobermännern. Die haben wohl vorher immer die Rehe gehetzt.

 

[MissNoah]

Naja, aber ich zäune ja nicht 8.000 qm ein, die mir nicht gehören
Tatsächlich war ich früher auch eher pro Zaun, aber hier halte ich es tatsächlich für überflüssig. Als Abgrenzung gibt es eine Hecke, das ist okay. Aber hier ist auch viel Platz. In einer Siedlung wäre ich da auch eher pro Zaun.
Die einzigen, die hier einen richtigen hohen Zaun haben, sind die Leute mit den Dobermännern. Die haben wohl vorher immer die Rehe gehetzt.

Ja, natürlich auch nach Gegebenheit. Für Pavel müsste ich was einzäunen. Dio kriegt ja nen Nervenzusammenbruch wenn er mich 2 Minuten nicht gesehen hat, aber Pavel hat da eher nicht so das Problem mit. Der sähe einen fehlenden Zaun wohl als Aufforderung, in Zukunft gern alleine spazieren zu gehen. Und ich hätte einfach keine Lust, die Hunde jedes Mal mit rein zu nehmen wenn ich mal pinkeln muss.

 

[Lille]

Du gönnst dem armen kleinen Herrn Pavel auch gar nichts

 

[MissNoah]

Du gönnst dem armen kleinen Herrn Pavel auch gar nichts

Ey! Der hat viel zu viele Freiheiten! Wir failen jede "Wohlerzogener Hund"-Competition Alles was gut ist ist, weil er halt so ist wie er ist. Alles was schlecht ist leider auch

 

[Lille]

Ach, der ist so sympathisch, das macht nichts.
Für den Competition-Kram hat er ja seinen Streber-Bruder.

 

[MissNoah]

Neu Ach, der ist so sympathisch, das macht nichts.

Ich würd ihn auch nicht tauschen
Er ist super so wie er ist.

Für den Competition-Kram hat er ja seinen Streber-Bruder

Den hab ich für meine Nerven. Damit hier mal irgendwer auf mich hört!

 

[snowflake]

Naja, aber ich zäune ja nicht 8.000 qm ein, die mir nicht gehören

Natürlich nicht. Und wenn sie mir gehören würden, würde ich sie vermutlich auch nicht einzäunen wollen, schon aus Kostengründen.
Aber ich verstehe andererseits, dass eine Orga nicht ohne weiteres davon ausgeht, dass das gut geht, wenn ein Hund auf ein offenes Gelände vermittelt wird.
Dass es dir stinkt, in deiner Situation, wenn an dieser Vorab-Bestimmung kein Weg vorbei führt, kann ich wiederum auch gut verstehen.

Wenn sonst alles passt wär mir egal obs n Garten gibt und ob der eingezäunt ist.

Ob es einen Garten gibt, wäre mir im Prinzip auch egal. Ich habe auch schon mit Hund in einem 1-Zimmer-Apartement ohne Garten gewohnt. Völlig problemlos. Aber wenn Garten, dann doch lieber mit Zaun. Aus schon genannten Gründen. Und die meisten Leute wohnen halt irgendwie auch an Straßen. Pucci hat z.B. heute Morgen bei der Rückkehr vom Spaziergang die Nachbarskatze, die so gern an der Futterstelle in der Einfahrt lauert, quer über die Straße gejagt. Muss ich nicht haben.
Das kann ich vermeiden, wenn ich ihn erst hinterm Gartentor ableine. Wenn ich keinen Zaun habe, nicht.

 

[hundeundich2.0]

Ich würde schätzen 2m hoch Doppelstabmatte plus nochmal 50cm hoch nach innen gebogen oben drauf plus Untergrabungsschutz.

Wer will das denn um seinen Garten haben?

Ich !!!! - Ich liebe Zäune! - Der im Emsland war genial, der hat auch ein Schweinegeld gekostet, niemals nicht würde ich sowas noch mal aufgeben.

Fort Knox haben die Nachbarn das genannt

 

[Lille]

Aber ich verstehe andererseits, dass eine Orga nicht ohne weiteres davon ausgeht, dass das gut geht, wenn ein Hund auf ein offenes Gelände vermittelt wird.

Aber jeder Spaziergang findet im offenen Gelände statt.
Will sagen, entweder bin ich eine verantwortungsvolle Person oder eben nicht.
Und gerade bei Hunden, die körperlich und geistig beschäftigt werden sollen, ist mal eben in den Garten schmeißen, auf das der Hund sich selbst beschäftige, m. E. keine Option. Da ist gemeinsame Unternehmung angesagt. Und wenn man tatsächlich nur mal im Garten chillen will, tut's notfalls auch eine Leine. Die braucht man - je nach Hund - möglicherweise eh erstmal, damit nicht die Weltherrschaft am Gartenzaun verkündet wird. Ich kenne halt genug Beispiele, da ersetzt der Zaun die Erziehung.
Edit sagt: und drei von vier Gassi-Runden...

 

[Candavio]

Wenn ich einen Garten hätte, dann mit Zaun, zumindest den Bereich, wo ich chille, mit Freunden sitze, gegrillt wird, usw
Crabat kann bestätigen, das Polly gut erzogen war. Aber never ever hätte ich die in einem Garten "ohne" frei laufen lassen können, ohne permanent "ein Auge drauf zu haben". Und genau das will ich im Garten nicht müssen und auch keine Leine dran haben.
Zabi kann noch nicht - und in wie weit das jemals probemlos klappen wird ist noch nicht raus - ohne Leine laufen, daher 20m Schlepp. Er geniesst es natürlich im Garten seiner Zweit-Familie rumdüsen zu können, eben weil da ein Zaun ist.
Jacky, deren Hündin ist 15, taub, sieht nicht mehr gut und auch ein bisserl "tüddelig".
Draussen an der Flexi, denn das erste Auto wäre wohl auch ihr letztes, kann auch sie sich nur noch im Garten frei bewegen.
Weil da ein Zaun ist.
Und wenn ich z.B. von den vielen lustigen Bullis hier lese und auf was die für Ideen kommen können, hätte ich da bei den meisten auch gerne einen Zaun.
Mir gibt er Sicherheit und das strahle ich dann auch auf den Hund rüber.
Und wenn ich sehe, wie viele Neu-Adoptanten einen Schei... drauf geben, was ihben die Orgas ans Herz legen, ja, sann kann ich sie verstehen, das ein eingezäunter Garten bei ihnen Priorität hat.

 

[Crabat]

Crabat kann bestätigen, das Polly gut erzogen war.

Auf dem Gassi
Tiny war sehr gut erzogen, aber zB ein leidenschaftlicher Zaunpöbler und insgesamt sehr territorial. Allerdings passte er auch durch die meisten Zäune

Und wenn ich z.B. von den vielen lustigen Bullis hier lese und auf was die für Ideen kommen können, hätte ich da bei den meisten auch gerne einen Zaun.

Ja aber die lustigen Ideen spielen sich zu meist IM Garten ab. Wenn Du einen Zaun hast und einfach reingehst, hast du halt uU einen Hund vollgestopft mit Narzissenzwiebeln, oder 1 m große Löcher im Garten. Da ist der Bulli noch gar nicht dazu gekommen, nach zu sehen ob die Gartentür zu ist.

 

[Cornelia T]

Ich hab nur einen sehr kleinen Garten. Mit Hecke plus Sichtschutzzaun und zusätzlich Untergrabungsschutz.
Genial! Im Sommer sind alle Russell den ganzen Tag draußen und ich kann mein Ding machen.
Wir haben nur ein paar Meter weiter 2 Nachbarn mit mehreren Hunden.
Die kläffen ständig, was meine ignoriren. Das ist eins der ersten Dinge, die ich ihnen bei bringe. Nachbarshunde können hier randalieren wie sie wollen, meine haben nicht zu antworten.
Was die Sache bei mir noch verschlimnert, sind meine zwei tauben Nüsse. Die hören zwar nix, reagieren aber auf meine hörenden Russell und kläffen dann aus Sympathie mit.
Und das ist dann wirklich Ohren betäubend.
Ich hasse Gekläffe. Dieses schrille, nervtötende, unnötige Gekläffe - da könnte ich ausflippen.
Auf der Jagd wird nicht gekläfft und im Bau hört sich das anders an.

 

[Lille]

@Candavio Es geht hier aber nicht darum, was man selbst nicht müssen will, sondern darum, was vorgegeben wird. Kann ja jeder einen Zaun bauen, das bleibt ja unbenommen. Ich brauchte es für meine Hunde nicht, wir haben auch mehr als einen Platz zum Grillen und Chillen, je nach Tageszeit und Windrichtung.

Aber ich bin auch entspannt, was anleinen im Garten angeht. Weil man das natürlich nicht von einem Hund erwarten kann, dass er umgehend hoftreu ist.
Was ich schon erwarte, dass ich ihn so gut erziehe und genug spannende Dinge unternehme, dass er in meiner Anwesenheit nicht davon stiefelt. Und dass er lernt, zu chillen. Das gilt ja nicht nur im heimischen Garten.
Aber vielleicht sind die Ansichten, wozu ein Garten da ist, unterschiedlich.

Und ich habe ja auch einen gewissen Hundetyp im Kopf, das dürfte aber ja bekannt sein.

 

[Cornelia T]

Und ich habe ja auch einen gewissen Hundetyp im Kopf, das dürfte aber ja bekannt sein.

Genau, wir alle haben in erster Linie "unseren" Hundetyp im Kopf.
Meine Russell hören gut, aber unbeaufsichtigt sind sie einfach zu neugierig, zu selbstsicher und in der Meute sowieso besonders stark.
Die halten alles für ihr Terrain und würden sonst wohin wandern.
Wenn ihnen dann noch Beute über den Weg läuft könnte ich sie Gott weiß wo auf sammeln.

 

[Lille]

Genau, wir alle haben in erster Linie "unseren" Hundetyp im Kopf.
Meine Russell hören gut, aber unbeaufsichtigt sind sie einfach zu neugierig, zu selbstsicher und in der Meute sowieso besonders stark.
Die halten alles für ihr Terrain und würden sonst wohin wandern.
Wenn ihnen dann noch Beute über den Weg läuft könnte ich sie Gott weiß wo auf sammeln.

Ja, keine Frage, aber ich wollte damit sagen, dass die Zaun-Auflage bei den "meinem Hundetyp" entsprechenden Anzeigen dabei steht.

 

[Cornelia T]

Ja, keine Frage, aber ich wollte damit sagen, dass die Zaun-Auflage bei den "meinem Hundetyp" entsprechenden Anzeigen dabei steht.

Da hatte ich dich missverstanden.