"Der dürfte ohne weiteres bei mir einziehen"-Thread

Wenn man den betreffenden Hund dann konsequent und kategorisch gar nicht an eine Katze / Katzen vermittelt, sehe ich das ebenso wie du.

Wenn man aber sagt, "man muss halt schauen, wie es mit der vorhandenen Katze klappt" oder "man muss schauen, wie es mit Katzen klappt, die sie nicht kennt" oder so was in der Art - also dies quasi als Hinweis im Sinne von "eine 100%-Garantie können wir nicht geben, aber vielleicht kann man sich einigen, wie man das ggf. versuchen kann mit dem vorhandenen Tier" gemeint ist, dann finde ich es nachvollziehbar (also wenn dann quasi noch geklärt werden müsste / oder im besten Fall könnte, was für die Interessenten in Sachen Anfangsschwierigkeiten ggf. hinnehmbar ist, also was der Hund für den Anfang an Unsicherheit gegenüber der Katze zeigen kann / wie viel Zeit würden sie ihm für die Gewöhnung einräumen / so was in der Art)
Ich würde, immer "falls doch wieder...", auch nach einem "katzenfreundlichen" Hund suchen.
Das der sich trotzdem mit den hier wohnenden Plüschis erst zusammenraufen muss, ist mir klar.
Bestes Beispiel Polly...
Kam hier bei der Übergabe an, sah Ronja und Silvester, die damaligen, und dann gings hier erstmal fröhlich "über Tische & Bänke" :D.
Die TS-Dame fragte mich völlig entsetzt, ob sie Polly lieber wieder mitnehmen sollte...
Natürlich nicht.
Ich hatte nämlich nicht das Gefühl "sie jagt", sondern es war eher Neugierde zu spüren.
Und ich hatte zwei hundeerfahrene Katzen denen so eine Aktion zuzumuten war ;).
Abends klang es unter dem Bett eher nach zwei sibirischen Tigern als nach zwei Bauerhofmiezen.
Zwei Tage später hatte Ronja die Fronten geklärt, Silvester brauchte eine Woche länger.
Mit allen späteren Katzen gab es nie wieder Probleme.
Zuhause nicht und auch nicht in ihren zwei Stamm-Ausweichzuhausen.
Zumindest drinnen...:gerissen:
Den jetzigen Miezen könnte ich eine ähnliche Aktion auch zumuten.
Aber ich kenne auch genügend Miezen, da ginge das niemals.
 
  • 8. Juni 2024
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Hi Candavio ... hast du hier schon mal geguckt?
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Eine lose Bewerbung an verschiedene Tierheime mit der Bitte sich zu melden, falls etwas passendes reinkommt, habe ich auch mal versucht. Das ging bei mir total schief. Da bekam ich dann nämlich vollkommen unpassende Hunde zugeschickt und als ich diese ablehnte waren in meinem Fall alle Tierschutzvereine/Tierheim regelrecht angepisst.
Das ist sicherlich trotzdem einen Versuch wert, aber auf Enttäuschungen und Konflikte muss man leider auch da gefasst sein.
 
Ich habe mir über die Jahre ein Prozedere angewöhnt, wenn ich mich um ein Tier bewerbe: Zuerst schreibe ich, was wir dem Tier bieten könnten, also Wohnsituation, Arbeitssituation, bisherige Erfahrungen in der Tierhaltung etc. Dann schreibe ich, was wir zwingend von dem Tier erwarten müssen: Verträglichkeit mit anderen Hunden, Verträglichkeit mit Katzen, Größe des Tieres, das wir aufnehmen möchten, Charakter usw. Zum Schluss füge ich noch den Satz zu, dass wir auch offen für ein anderes Tiere wären, falls das ins Auge gefasste Tier nach Annahme der TS nicht optimal zu uns passen würde. Bisher wurde uns einmal von dem Tier abgeraten, was wir eigentlich wollten und uns dafür Labi Paule vorgeschlagen, der dann wirklich der Glückstreffer war.

Ich verstehe einerseits den Frust. Andererseits, wenn ich ein Tier vermitteln würde und es wäre der Typ Hund, um den sich die Bewerber "prügeln" würden, würde ich auch eher in ein Haus mit Garten vermitteln als in eine Etagenwohnung ohne Aufzug. Das ist jetzt nicht böse gemeint, aber bei einem Haus ist es z.B. unwahrscheinlicher, dass Nachbarn sich beschweren, wenn der Hund anfangs Probleme mit dem Alleinsein hat und ausgiebig bellt. Auch wenn der Hund anfangs noch nicht zuverlässig stubenrein ist, wäre ein Garten einfacher.
 
Mir wurde mal gesagt, man vermittele nicht an Besitzer größerer Gärten, weil solche Leute nie Gassi gehen würden ;)
 
Mir wurde mal gesagt, man vermittele nicht an Besitzer größerer Gärten, weil solche Leute nie Gassi gehen würden ;)
Ja hab ich auch schon so gehört..wie man es macht isses eben falsch :lol: Ich hab einen Garten und finde den auch für die Hunde superschön, das entbindet mich aber nicht von täglichen Gassi"pflichten". Und das ist auch gut so.
 
Ich verstehe einerseits den Frust. Andererseits, wenn ich ein Tier vermitteln würde und es wäre der Typ Hund, um den sich die Bewerber "prügeln" würden, würde ich auch eher in ein Haus mit Garten vermitteln als in eine Etagenwohnung ohne Aufzug. Das ist jetzt nicht böse gemeint, aber bei einem Haus ist es z.B. unwahrscheinlicher, dass Nachbarn sich beschweren, wenn der Hund anfangs Probleme mit dem Alleinsein hat und ausgiebig bellt. Auch wenn der Hund anfangs noch nicht zuverlässig stubenrein ist, wäre ein Garten einfacher.

Genau so. Würde ich wahrscheinlich sogar selbst so machen, wenn ich in der Position wäre.
Und genau deshalb können wir einpacken. Müssen wir einpacken. Denn für kleine unkomplizierte Hunde wird es immer so viele junge Haus-mit-Garten-und-Ersthund-Interessenten geben, daß wir niemals auch nur den Hauch einer Chance haben werden.
So ist das wohl.
 
Mir ist da gerade noch ein Hund eingefallen der gefühlt schon ewig ein Zuhause sucht.
Leider ist mir das mit etwas mehr Bewegung durch die Lappen gegangen.:tuedelue:
Aber zeigen kostet ja nichts.
Ich kenn die Pflegestelle.




Schau da mal nach Ben. Ist auch Katzenverträglich.

der ist ja hübsch :girl_pinkglassesf::girl_pinkglassesf::girl_pinkglassesf:
 
War es ja vielleicht auch? Vielleicht hätte er das nicht unterschiedslos überall so gesagt?
Ja vermutlich, ich kenne schon ein paar Podencos die bei 1 m Zaun zweifellos weg wären, wenn ein jagdbares Tier vorbei spaziert.
Bei uns ist ja zB grade gar kein geschlossener Zaun. Und Wild...ja, die Hunde wären weg. Natürlich. Nur dann gehen sie eben nicht alleine raus. ;)
Das mit der Zaunhöhe ist so ein Ding was mir in vielen Fällen nicht recht einleuchtet. Die meisten Huskies, Malis, etc schaffen auch 180 cm. Das macht aber gar nichts, denn geeignete Halter lassen diese Hunde nicht ewig im Garten rumschlumpfen. Das geht auf irgendeine Art und Weise schief. Also brauchts auch keine 2,5 m mit Überspringschutz.

Anderer Fall wäre zB HSH in Aussenhaltung. Da kann ich Absagen mit 1 m Zaun mehr als verstehen.
 
daß wir niemals auch nur den Hauch einer Chance haben werden.
So ist das wohl.
Das liest sich resigniert..nein mußt du nicht sein. Irgendwann wirst du deinen Hund finden und auch bekommen..wenn die nur wüßten das es dem Hund dort wie im Paradies gehen würde, also bei euch..das tut mir echt leid :(
 
Das liest sich resigniert..nein mußt du nicht sein. Irgendwann wirst du deinen Hund finden und auch bekommen..wenn die nur wüßten das es dem Hund dort wie im Paradies gehen würde, also bei euch..das tut mir echt leid :(
Lieb von dir.
Im Moment hab ich tatsächlich resigniert.
Gerade scheinen mir alle Möglichkeiten irgendwie verbaut.
Hoffentlich liegt's nur am Wetter und mit der Sonne kommt irgendwann die Zuversicht zurück.
 
Genau so. Würde ich wahrscheinlich sogar selbst so machen, wenn ich der Position wäre.
Und genau deshalb können wir einpacken. Müssen wir einpacken. Denn für kleine unkomplizierte Hunde wird es immer so viele junge Haus-mit-Garten-und-Ersthund-Interessenten geben, daß wir niemals auch nur den Hauch einer Chance haben werden.
So ist das wohl.

Das wiederum glaube ich nicht. Es gibt auch viele kleine unproblematische Hunde, grade im Auslandstierschutz, um die sich keiner prügelt, weil die nicht in das Schema "schön und niedlich" fallen. Der Einäugige, der mit dem charmanten Unterbiss oder mit 3 Beinen, der Pechschwarze. Zudem sind nicht alle vermittelbaren Hunde auf der Homepage. Da lohnt es sich, einen seriösen Verein vielleicht mal anzuschreiben, ob er Euch einen Hund empfehlen könnte, ohne sich direkt auf einen vorgestellten Hund zu beziehen.

Ein Verein, mit dem ich auch sehr gute Erfahrungen gemacht habe, ist die Salva Hundehilfe.

 
@sleepy Was spricht eigentlich gegen einen Welpen? Ich habe jetzt nicht alles gelesen und weiß nicht ob du berufstätig bist. Aber die Welpenphase ist wirklich schnell vorbei. Little Blue Bullies aus Frankreich züchtet Frenchis die wirklich fit sind.

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@sleepy Was spricht eigentlich gegen einen Welpen? Ich habe jetzt nicht alles gelesen und weiß nicht ob du berufstätig bist. Aber die Welpenphase ist wirklich schnell vorbei. Little Blue Bullies aus Frankreich züchtet Frenchis die wirklich fit sind.

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Gegen einen Welpen sprach bei uns selten so wenig wie in nächster Zeit - aber die 4. Etage ist auch da wohl das größte Problem. Wie soll das funktionieren mit einem Welpen, der noch nicht stubenrein ist und dem man das beibringen will? Ich hatte nie einen Welpen, aber mir fehlt da die Phantasie, denn der Weg nach unten ist weit...
 
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