Ich würde, immer "falls doch wieder...", auch nach einem "katzenfreundlichen" Hund suchen.Wenn man den betreffenden Hund dann konsequent und kategorisch gar nicht an eine Katze / Katzen vermittelt, sehe ich das ebenso wie du.
Wenn man aber sagt, "man muss halt schauen, wie es mit der vorhandenen Katze klappt" oder "man muss schauen, wie es mit Katzen klappt, die sie nicht kennt" oder so was in der Art - also dies quasi als Hinweis im Sinne von "eine 100%-Garantie können wir nicht geben, aber vielleicht kann man sich einigen, wie man das ggf. versuchen kann mit dem vorhandenen Tier" gemeint ist, dann finde ich es nachvollziehbar (also wenn dann quasi noch geklärt werden müsste / oder im besten Fall könnte, was für die Interessenten in Sachen Anfangsschwierigkeiten ggf. hinnehmbar ist, also was der Hund für den Anfang an Unsicherheit gegenüber der Katze zeigen kann / wie viel Zeit würden sie ihm für die Gewöhnung einräumen / so was in der Art)
Das der sich trotzdem mit den hier wohnenden Plüschis erst zusammenraufen muss, ist mir klar.
Bestes Beispiel Polly...
Kam hier bei der Übergabe an, sah Ronja und Silvester, die damaligen, und dann gings hier erstmal fröhlich "über Tische & Bänke" .
Die TS-Dame fragte mich völlig entsetzt, ob sie Polly lieber wieder mitnehmen sollte...
Natürlich nicht.
Ich hatte nämlich nicht das Gefühl "sie jagt", sondern es war eher Neugierde zu spüren.
Und ich hatte zwei hundeerfahrene Katzen denen so eine Aktion zuzumuten war .
Abends klang es unter dem Bett eher nach zwei sibirischen Tigern als nach zwei Bauerhofmiezen.
Zwei Tage später hatte Ronja die Fronten geklärt, Silvester brauchte eine Woche länger.
Mit allen späteren Katzen gab es nie wieder Probleme.
Zuhause nicht und auch nicht in ihren zwei Stamm-Ausweichzuhausen.
Zumindest drinnen...
Den jetzigen Miezen könnte ich eine ähnliche Aktion auch zumuten.
Aber ich kenne auch genügend Miezen, da ginge das niemals.