Dies ist eine optimierte Seitenansicht. Möchtest du alle Bilder sehen? Klicke hier.

So meinte ich es nicht. Ich kann das jetzt aber grade glaube ich nicht erklären.
Ich denke im Grossteil haben adoptierte Kinder später weniger Probleme als vergleichskinder die nicht adoptiert wurden aber im waisenhaus in sagen wir mal Indien groß geworden sind .
Prozentual gesehen meine ich haben die von dort adoptierten Kinder besserer Perspektiven..
Ich muss jetzt schlafen, ich meinte es aber eher statistisch und eher wertfrei und emotionslos
 
  • 28. April 2024
  • #Anzeige
Hi mausi ... hast du hier schon mal geguckt?
Reaktionen: Gefällt 33 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Adoption. Sehr spannendes Thema. Kam für uns ursprünglich auch in Frage, wenn wir hätten nicht auf biologischem Wege eigene Kinder hätten haben können.

Sehr viele in meinem Freundes- und Bekanntenkreis haben generell abgeraten, Kinder zu adoptieren. Da die Kinder angeblich häufig von alkohol- oder drogenabhängigen Müttern stammen oder diese Depressionen haben etc. pp. Das würde ja automatisch eine "Behinderung" (welcher Art nun auch immer, denn z.B. als Baby kalter Entzug hat sicherlich Folgen) bedeuten. Habe danach mal im Netz gesucht, aber eher weniger solche Fälle gefunden. Eher in Richtung, dass die Eltern selbst psychische Probleme, z.B. Depressionen haben und befürchten, ihrem Kind nicht gerecht zu werden. Oder dass die Mütter schon alleinerziehend mit x Kindern sind, aber eben auch nicht abtreiben wollen.
Ha, hier die eine Sache von wieder gefunden.

Mich würde interessieren, wie da das Verhältnis ist. Sind die zur Adoption frei gegebenen Kinder sehr häufig durch eine "schlechte" Schwangerschaft ihr Leben lang beeinträchtigt? Oder sind das eher Ausnahmefälle?
 
Mit dieser Mutter hätte wohl auch ein leibliches Kind Probleme...

Naja, von ihrer Seite liegts sicher auch an der Sache mit der Adoption... In gewisser Weise. Chris war das totale Wunschkind, nachdem sie keine Kinder bekommen konnte, sie war da auch schon ü40. Er war alles für sie, vor allem, nachdem ihr Mann früh ein kompletter Pflegefall geworden ist und dann auch früh starb. Das hat sie nie verwunden, sie hat da mehr als nen Knacks von. Und meinen Mann, als einzige Familie, konnte sie nie ansatzweise loslassen. Und er konnte sich auch nie richtig abnabeln. Umso schlimmer für sie, dass ich das halt in gewissen Bereichen erzwinge. Für sie ist das echt bitter und sie kann damit nicht umgehen. Sie ist keine schlechte Frau, sie liebt meinen Mann nur abgöttisch und hat psychisch diverse Baustellen.

Wie gesagt, verstehen kann ich sie. Deswegen mag ich sie ja trotz allem noch als Mensch. Aber das ändert leider nix dran, dass mir diese Beziehung aktuell gar nicht gut tut und meinem Mann, wenn man mal ehrlich ist, auch nicht. Wir hätten vor 10 Jahren nach Deutschland ziehen sollen, dann wär vieles anders.
 

Die Regeln bei Kindern mit Behinderung sind möglicherweise lockerer, das weiß ich nicht.

Viele entscheiden sich für Pflegekinder.
 

Und klappt es gut mit den Kindern aus Indien und den Philippinen?

Hatten die vom Jugendamt noch alle Tassen im Schrank?

Offensichtlich nicht.
 

Meine leiblichen Eltern und Adoptiveltern haben sich nicht kennengelernt. Ich war in einem Kinderheim zu der Zeit als meine neuen Eltern mich trafen.
Ich wurde vom Staat beschlagnahmt > Kinderheim > wenige Monate später Adoption.
 
Ich frage mich grade, ob es üblich ist, Kindern in Adoptivfamilien einen neuen Namen zu geben? Die amerikanische Adoptivmutter tat das.

Bei mir war das so. Aber meinen alten Namen habe ich als Zweitname behalten.


Mit Schwierigkeiten muss man rechnen.
Ich war auch ein Wildfang
 

Das war bei mir auch so.

Meine Eltern haben in einem Vermittlungsbüro Fotos von Kindern ansehen können. Aus dem Kinderheim in dem ich untergebracht war. Sie sind dann hingefahren. Sie wussten zu dem Zeitpunkt noch nicht welches Kind sie adoptieren wollen.
 

Kann ich für mich nicht unterschreiben
 
Und klappt es gut mit den Kindern aus Indien und den Philippinen?
Unterschiedlich gut. Die eine hadert bis heute mit ihrer Lebensgeschichte, als Kind fühlte sie fühlte sich wohl von den leiblichen Eltern "entsorgt" und so jemanden könnten dann auch Adoptiveltern nicht lieben... Die andere ist genau das Gegenteil. Aus dieser unterschiedlichen Adoptivschwestern-Konstellation ergaben sich weitere Probleme. Zumal das eher grüblerische Mädchen Lernschwierigkeiten hatte, während die Schwester ein Überflieger ist. Hübscher ist die klügere Schwester zu allem Überfluss auch noch (findet jedenfalls die Schwester).

Einfach war's also nicht - auch nicht für die Eltern. Man fragt sich bei adoptierten Kindern wahrscheinlich einmal öfter als bei biologisch eigenen, ob Unterschiede nun dem genetischen Anteil geschuldet sind oder vielleicht doch der Erziehung.

Beide Adoptivkinder sind mittlerweile Anfang 30, haben selbst Kinder und engen Kontakt zu den Adoptiveltern. Unterm Strich: Ja, hat wohl geklappt.
 
Meine leiblichen Eltern und Adoptiveltern haben sich nicht kennengelernt. Ich war in einem Kinderheim zu der Zeit als meine neuen Eltern mich trafen.
Ich wurde vom Staat beschlagnahmt > Kinderheim > wenige Monate später Adoption.
OMG. Konntest du Kontakt zu deinen leiblichen Eltern aufnehmen?
 

Ich glaube man sucht den Ursprung vieler Probleme in der Adoption. Probleme die ohne Adoption genau so wären.
Das eine Mädchen ist grüblerisch, weniger hübsch und weniger klug? Die würde sich auch in einer leiblichen Familie mit leiblicher Schwester zurückgesetzt und minderwertig fühlen.

Man sucht es immer in dem was greifbar ist.
Adoption, hat er deshalb diese Probleme in der Schule?
Der Vater ist früh gestorben, hat er Wutausbrüche weil eine Vaterfigur fehlt?
Das Kind war in frühen Jahren sehr kränklich, haben wir als Eltern in der Zeit zu viel geklammert und darum ist es jetzt ängstlich?
Aber ob das eine mit dem anderen zu tun hat? Wer weiß das schon.
 
Definitiv!

Meine Freundin hat 4 Schwestern - wenn ich mitkriege, was zwischen denen an Vergleichen und Eifersüchteleien abgeht, mache ich jedes Mal drei Kreuze, einen Bruder zu haben
 
Meine Kollegin, die mittlerweile zwei Mädchen aus Indien adoptiert hat, durfte/musste sich kein Kind aussuchen.
Sie musste sich dem Waisenhaus schriftlich vorstellen, dann anrufen und dann, irgendwann, bekamen sie die Nachricht, dass und welches Kind sie adoptieren würden.
 

Wäre aber wenn sie ü40 plötzlich schwanger geworden wäre nach langem Kinderwunsch denke ich auch nicht anders gelaufen. Dann wäre s auch das biologische Kind, das sie als fixpunkt in ihrem Leben auserkoren hätte. So isse halt
 
Die Tochter meines ehemaligen Chefs ist adoptiert. Dieses Mädchen ist nun wahrhaftig in eine Butterfass gefallen. Erstmal ausgezeichnete Gene mitbekommen ..hochintelligent und bildschön.
Sie ist als Einzelkind in einer sehr wohlhabenden Familie aufgewachsen, sprich Großeltern, Onkel haben ihr Immobilien und viel Geld vermacht (inzwischen ist sie mehrfache Millionärin) und von ihren Eltern wird da natürlich auch eines Tages viel Geld und die FA fliessen.
Sie liebt ihre Eltern abgöttisch, vor allem ihren Vater der sie immer protegiert aber nie verzogen hat (er hat die Gratwanderung tatsächlich gut gemeistert).
Sie ist inzwischen Mitte 30 und Mutter, bewegt sich immer noch in der High Society ist aber trotzdem ein wunderbares Mädel (charakterlich) geblieben.
Wir beide haben uns immer gut verstanden und sind heute noch im losen Kontakt über Facebook.
Ich staune jedesmal wenn ich von ihr lese und Bilder sehe, was dieses Mädchen doch für ein Glück hat(te).
Ihr Bruder ist ebenfalls adopoiert worden, allerdings von einer anderen Familie...Ist ein bißchen wie Glücksmarie und Pechmarie..der arme Kerl hat es nicht so gut getroffen, und das nicht nur finanziell.
Sie war schnell mit dem neidischen fordernden Bruder überfordert und hat den Kontakt nach kurzer Zeit abgebrochen.
 

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können. Jedes Jahr werden allein in Deutschlands Laboren bis zu 3.000 Hunde als Versuchstiere benutzt. Warum ist das noch notwendig?***********************Tierversuche sind für viele Menschen ein grausames, aber notwendiges Übel. Ohne Tests an...
Antworten
0
Aufrufe
108
Meine grosseltern auch, ohne rücksicht auf verlüste.
Antworten
290
Aufrufe
12K
M
Die Protagonisten sind ja wirklich herzerwärmend. :herzen: Dieses Rentnerpärchen ist der Knaller. Ich habe auch Bekannte, die schon zweimal Hühner da her hatten. Eine klasse Initiative. Unbedingt unterstützenswert, finde ich. Aber der Schlusssatz bringt es (leider) auf den Punkt. Danke fürs...
Antworten
1
Aufrufe
792
Eigentlich geht's mir genauso aber mich haben die Aussagen von der Sima interessiert. War aber auch nicht gerade gut für meinen Puls..
Antworten
8
Aufrufe
757
Bull_Love
B
Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können.
Antworten
0
Aufrufe
536
Podifan
Für die Nutzung dieser Website sind Cookies erforderlich. Du musst diese akzeptieren, um die Website weiter nutzen zu können. Erfahre mehr…