Der Trend der letzten Jahre ist leider schon so , dass ein Großteil der Pferde dreijährig angeritten ist ,- und dann auch so verkauft wird .
Das ist zum Schaden des Pferdes und des neuen Besitzers , der hat dann zwei Möglichkeiten , verkauft weiter (und das Pferd wird zum Wanderpokal ) ,- oder investiert eine Menge Geld in die Jungpferde Ausbildung , es sei denn er kann es vom eigenen Ausbildungsstand selber .
Die haben auf einem Pferdehof in der Nähe einen festen Termin, ich meine alle 14 Tage.
ausser sie haben ihm deswegen mit etwas vollgedröhnt.
Ohne die Gegebenheiten zu kennen: Im Bekanntenkreis ist ein Pferd während eines Schrittausritts an einem Aortenabriss gestorben. Es passieren manchmal unangenehme Sachen, die sich nicht verhindern lassen.Ein pferd kann auch auf der grüne wiese einen herzinfarkt bekommen, das hat für meinem gefühl wenig mit dem umzug zu tun, ausser sie haben ihm deswegen mit etwas vollgedröhnt.
Ja und ?Vermutlich auf Schulpferden, die diese Termine (Training und Umzüge) noch zusätzlich zum üblichen Schulbetrieb abreißen müssen.
Was nicht heissen soll, dass ich darin den Grund für den Tod des Tieres sehe. Ich nehme lediglich Anstoß an der zusätzlichen Belastung für die Tiere durch solche Veranstaltungen und kann die Peta-Kritik durchaus nachvollziehen.
Oder an Kolik wegen zuviel Futter, kaputten Gelenken wegen dem Übergewicht oder weil sie untrainiert und nicht genügend aufgewärmt am WE durchs Gelände gebrettert wurden...In „meine“ RS wurden die schulpferde alle steinalt, 32, 33 keine ausnahme. Die privatpferde, schafften das nicht, die wurden auch zum äussersten gefördert in wettbewerben.
Aber es macht doch keinen Sinn, sich darüber aufzuregen, dass die Nutzung von Schulpferden pauschal verurteilt wird und gleichzeitig zum Rundumschlag gegen die Privathalter auszuholenOder an Kolik wegen zuviel Futter, kaputten Gelenken wegen dem Übergewicht oder weil sie untrainiert und nicht genügend aufgewärmt am WE durchs Gelände gebrettert wurden...
Ja und ?
Vor 40 Jahren waren in der Reitschule, in der ich angefangen habe, kaum Pferde mit Ahnentafel. Entsprechend waren auch die Preise.Ja, ich muss auch sagen, ein paar der besten Pferde die ich geritten bin waren Schulpferde. Sowohl von der Ausbildung, als auch von der Abstammung. Hätte ich mir aber auch nicht leisten können
Deswegen sagte ich ja, das endlich seit einiger Zeit ein Umdenken in Bezug auf die Schulis stattfindet...Über Schulpferde kann man sicher geteilter Meinung sein, eben so wie sie gehalten werden. @Candavio kennt vielleicht keine wirklich miserablen Umstände und @helki-reloaded vielleicht nicht das was @Candavio meint. Eine gute Haltung.
Unsere Bande wurde heute morgen von mir dreiviertel 8 auf die Koppel gebracht. Dann haben alle eine frische Box und lecker Kräuter Heu bekommen und durften halb 11 wieder rein. Zum Mittagessen und Mittagsbubu
Jetzt ist seit 1,5 Stunden die Besitzerin zuhause und kümmert sich wieder um sie.
Nochmal raus, bisschen leichte Arbeit und Liebe und natürlich Abendbrot.