"Das Pferd muss eine extreme Drehbewegung gemacht haben", sagt Friedrich Hanbücken, der zugleich in Aachen als Chef der Veterinärkommission im Einsatz ist. "Dabei gab es einen offenen Bruch im Krongelenk (das Gelenk direkt über dem Huf, Anm.)." Der Schaden sei irreparabel gewesen, so Hanbücken, das hätten die Untersuchungen ergeben. Das heißt, es gab keine Chance, dem Pferd ein schmerzfreies Leben zu ermöglichen, selbst wenn es den Rest seiner Tage als Rentner auf der Weide verbracht hätte. Auf Anraten der Tierärzte entschlossen sich die Besitzer, Allstar einzuschläfern.