Chancen für eine "Intelligenzbestie" aus dem Tierschutz?

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Ich empfahl dir mal als allererstes den Telefonhörer in die Hand zu nehmen oder Mails zu schreiben. Ungarische, Österreichische Organisation/Tierschutzvereine.

Außerdem hatte ich dich gefragt ob DU diesen Hund aufnehmen willst und wenn ja zu klären ob das geht. Mit einem Anwalt.

Ziemlich viel habe beispielsweise ich dir geraten.

Aus fixen Ideen kann etwas mit Substanz werden aber halt nicht wenn man nur rumgoogelt und denkt.

Sollte es dir annähernd so wichtig sein wie du hier darstellst, musst du ziemlich viel tun um ihm zu helfen. Und wenn Hilfe schon bedeutet das er in einen kleinen Tierschutzverein dort oder sonstwo kommt, hervorragend. Aber auch den musst du suchen.

Du kennst den Hund auch nicht wirklich. Sondern die, die ihn betreuen. Die sind ja eh erstmal der erste Ansprechpartner und mit denen solltest du ZUSAMMEN daran arbeiten das er einen Platz bekommt.
 
  • 17. Mai 2024
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Hi Gone in a flash ... hast du hier schon mal geguckt?
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Wenn du dich in den Hund verguckt hast (warum ist da ja grundsätzlich völlig egal) gibt es zwei Möglichkeiten

- entweder, du nimmst dir einen Anwalt und klärst, ob und in welcher Form es überhaupt grundsätzlich möglich wäre, den Hund selbst zu übernehmen (eine Top-Adresse in D wurde dir hier bereits genannt) und schaust im zweiten Schritt, wie es mit deinem Ersthund passt

oder

- du siehst ein, dass es unrealistisch ist, den Hund selbst zu übernehmen und schaust, ob du helfen kannst, ihn zu vermitteln (wenn der TSV vor Ort diese Hilfe überhaupt möchte). Ideen hierfür wurden dir ebenfalls genannt.

Wie oft der Hund bellen kann und was weiß ich was - macht das ganze nur Konfus und trägt vermutlich nicht dazu bei, die Situation für den Hund zu verbessern.
 
Findest du das wirklich? Meine Hündin hat mich sehr bald schon sogar in die Arbeit begleiten können und es hat ihr ersichtlich Spaß gemacht. Wie soll ich das erklären, sie war "fleißig". Man hat gemerkt, dass sie viele Dinge meistern wollte, selbst, wenn es nicht unbedingt gefordert war. Das war in vielen Fällen auch ein Grund Ängste zu überwinden. Sie macht mir immer wieder Freude, wenn ich sehe, dass sie Situationen von selbst erkennt und versucht mir zu "helfen". Intelligenz ist ein großer Vorteil bei einem Hund, der gerne gefallen möchte, also gehorsam ist. Es ist sehr viel einfacher den Hund in den Alltag zu integrieren und meine Maus darf somit alles mitmachen bzw. mich begleiten, wenn es möglich ist. Ich glaube der richtige Begriff war "will to please". Anfangs hat sie draußen keine Leckerli angenommen, weil sie zu nervös war, denke ich. Zuerst lief ihre Erziehung somit rein über positive Bestätigung durch Lob, Freude und Streicheln... Dazu musste sie meine Reaktionen lesen können/ lernen. Ich glaube bei diesem Hund ist es sehr ähnlich. Das müsste ich allerdings erst genauer ausprobieren um ganz sicher zu sein... Versuch es doch mal bei deinem Hund. wenn er "Gib Laut" bereits beherrscht ist es einfacher. Versuche ihm beizubringen mehrfach hintereinander zu bellen. Du kannst zusätzlich dazu die Finger hochhalten, quasi mit Finger zählen und die Zahlen nennen. Es gibt auch Forschungsergebnisse, die belegen, dass viele Hunde zählen können. Ich weiß wie lange es bei schwer motivierbaren Hunden dauern kann bis ein Kommando richtig sitzt... Mich hat Snoopy beeindruckt.
 
Es gibt auch Forschungsergebnisse, die belegen, dass viele Hunde zählen können.
Nachklapp - wenn es viele können, ist es ja nichts, was diesen Hund überdurchschnittlich intelligent macht ;)

Alles andere habe ich in meinem letzten Beitrag geschrieben - wie auch immer du dich entscheidest - viel Erfolg, Du kannst ja mal erzählen, was draus geworden ist :hallo:
 
Wenn man helfen will sollte man bedenken, dass jeder Schritt Geld kosten wird. Auslandsgespräche, Gutachten, Tests, Anwalt, Futter, Betreuung, Schutzgebühr, Benzin, Unterkunft... Man sollte vorher jeden Schritt abwägen und denken, denn das kann dauern und kann teuer werden. Irgendwie muss ich begründen warum dieser Hund eventuell besser geeigneter ist als andere, eben intelligenter, lernfähiger und eventuell anpassungsfähig genug noch mit der Welt klarzukommen. Man sollte auch nicht vergessen, dass gelesen werden kann was ich schreibe. Auch von Österreich aus. Eventuell sieht sich jemand dann sogar Snoopy auf der Internetseite des Tierheims/ Tierschutzvereins an und hat einen guten Platz oder kennt jemanden...
 
Ok. Dann frag ich, ob ich die Fotos, die ich machen werde für "Werbezwecke" nutzen darf... Vielleicht wird ja ne richtig spannende Geschichte draus zum mitfiebern... Danke nochmals.
 
Das es nix für umsonst gibt, dachte ich, ist ziemlich klar. So ist das aber wenn man einem Tier helfen will. Und das muss man in Kauf nehmen, wenn man klären will, ob man diesen Hund aufnehmen kann. So schriebst du auch. Einen Tag später schon irgendwie nicht mehr wirklich...
Kostenlos ist nur n Steckbrief selber zu schreiben und ihn zu verbreiten.
Und so wie er ist und nicht so wie du denkst das er ist. :)

Das ist nicht so recht dienlich. Er ist wie gesagt erstmal ein ganz normaler Hund. Deine Interpretationen, tut mir leid es so sagen zu müssen, sind halt dein Umgang wie du von ihm denkst. Die können auch dezent romantisch sein, so schreibst du nämlich auch irgendwie. ;)

Möglichkeiten suchen, ist was Greifbares. Und es ist unerheblich was du denkst was er kann oder nicht usw. Denn du hast ja quasi noch gar nichts auf den Weg gebracht. Aber vielleicht verstehe ich schlichtweg auch dein Anliegen nicht.
Ich dachte es geht dir darum was man wie machen kann, Ideensammlung usw.

Aber mir ist das echt zu konfus und auch dein Blick auf Hunde ist schwierig, weil du Sachen mitteilst die ja vollkommen unerheblich sind. Sich aus deinen Zeilen irgendwas raussuchen was du letztendlich eigentlich mitteilen möchtest, sprengt mein Hirn.
Das ist vollkommen okay, jeder ist ja wie er ist und deswegen wünsche ich dir alles Gute und hoffe du findest einen Weg.

Lg
 
Konstruktive Kritik wäre hilfreicher. Der erste Weg ist es versuchen Menschen zu helfen die Pit Bulls mögen z.B. bei Kampfschmuser. Da könnte jemand lesen, dass es da diesen Hund gibt in Ungarn, der sich wahrscheinlich recht gut ausbilden ließe. Es geht nicht darum, dass er ein süßes Lächeln hat und so liebe Augen... ich bin leider nicht romantisch veranlagt. "Verschwendung" ist das falsche Wort, so einen Hund ohne Endplatz lassen zu müssen, aber eventuell passt es dazu, dass ihn jemand wahrscheinlich "entsorgen" wollte. Um es auf den Punkt zu bringen: er ist wahrscheinlich zu alt um noch als Jagdhund für Nachsuche oder dergleichen ausgebildet zu werden, er kann eventuell noch zum Rettungshund werden, bei der Größe vielleicht Lawinensuchhund, kenne mich da nicht so gut aus, er könnte als Begleithund in irgendeiner Art und Weise noch dienlich sein, ein Grundstück bewachen, sein neues Zuhause, wäre ihm mit Sicherheit eine Freude, er könnte... alles Bessere tun als auf bessere Zeiten zu warten. Ganz ohne "romantische" Einfärbungen, er könnte zur Gefahr werden, wenn man das nicht richtig angeht bzw. alles falsch macht.

Hallo Welt,

hier ein Hund mit guten Anlagen. Es handelt sich um einen relativ großen Hund mit ausgeprägter Muskulatur (er hat mittlerweile zugenommen). Er zeigt ein sehr dynamisches Bewegungsmuster und hat mit Sicherheit viel Kraft. Ok, er hat scheinbar das Dilute, aber er ist schon sein ganzes Leben im Winter der Kälte ausgesetzt und zeigt keinerlei Hautreaktionen, zumindest hätte man noch Reste davon im Frühjahr sehen müssen, wäre das der Fall. Er zeigt im Verlauf einer kurzen Trainingseinheit schnell und deutlich Fortschritte, begreift schnell auch etwas komplexere Zusammenhänge. Er scheint sofort abrufbar zu sein, was aber auch eventuell zuvor schon trainiert worden sein könnte, was allerdings eher unwahrscheinlich ist. Somit besitzt er eine relativ gute Impulskontrolle, durch den Lärmpegel, den permanenten Stress ( er ist dadurch einiges gewohnt) und soweit ich lesen konnte auch rassebedingt hat er wahrscheinlich eine hohe Toleranzschwelle. Bisher kann ich das wie oben genannt belegen, alles weitere bleibt abzuwarten um Genaueres sagen zu können. Der junge Mann hat sein ganzes Leben bisher zum großen Teil oder komplett im Tierheim verbracht und ist wissbegierig und lernwillig. Er ist gut motivierbar und zeigt deutlich seinen "will to please" wie ihn z.B. auch der sehr gut handelbare und intelligente Border Collie anlagebedingt mitbringt. Er ist lernfähig und sucht dringend einen guten Endplatz an dem er glänzen kann. Ich würde ihn ja am liebsten selbst übernehmen, aber...
 
Was hat das mit Pitbulls mögen oder nicht mögen zu tun?
Hier findest du bestimmt niemanden der die bescheuerten Rasselisten oder das Importverbot gut findet. Oder gar ein Problem mit "solchen" Hunden hat.
Aber wir alle wissen das beides nun einmal leider existiert und vieles dadurch kompliziert und/oder unmöglich ist.

Du willst konstruktive Kritik?
-Mach bitte Absätze in deine Texte, sie sind wirklich schwer zu lesen wenn alles am Stück ist.

Ansonsten würde ich dir raten mit dem TH in dem er sitzt abzusprechen ob sie überhaupt Hilfe möchten und wie die aussehen kann. Und mit den Menschen die den Hund versorgen zu sprechen wie sie ihn wahrnehmen.
Zudem würde ich nachfragen ob es einen Verein vorort gibt mit dem sie zusammen arbeiten. Und, falls ja, Kontakt aufnehmen.

Was noch in einen Vermittlungtext gehört: Rasse, Alter (da bleibt halt nur schätzen), Größe ("ziemlich groß" ist für jeden etwas anderes), Gewicht (natürlich auch geschätzt), Aufenthaltsort.
Und eben das er aufgrund seiner Rassemischung höchstwahrscheinlich nicht nach D vermittelt werden kann.
 
Das ist ein Tierschutzverein. Ich denke, dass er vermittelt werden soll, deshalb ist er auf der Internetseite. Ich war da nicht auf Urlaub in Ungarn und hab mal eben nen süßen, kleinen Hund gesehen in den ich vernarrt bin. Da ist nicht nur ein Hund, das sind ne ganze Menge Hunde dort und das ist nicht wie in hier. Man darf nicht vergessen, dass diesen Hunden tatsächlich das Leben gerettet wird und wie viele Mitarbeiter auf einen Hund kommen im Vergleich zu Deutschland. Ne, prinzipiell kann ich im Allgemeinen auf Kommentare in die Richtung verzichten, aber es könnte Menschen geben die nicht nur auf Muskeln sondern auch auf Hirn stehen, sprich nen intelligenten Kampfhundmix wollen, der tut was man sagt.
 
Sollte eventuell jemand einen Hundezwinger oder Ähnliches in Österreich kennen oder Kontakte, die gute Voraussetzungen mitbringen, ich freue mich über alle Informationen, die in die Richtung gehen. Danke, wenn sich jemand mit der Thematik ernsthaft auseinandersetzen möchte. Bin wirklich froh um jede Info. Habe nämlich keine Ahnung davon (jetzt schon etwas mehr Ahnung)...
 
Sollte eventuell jemand einen Hundezwinger oder Ähnliches in Österreich kennen oder Kontakte, die gute Voraussetzungen mitbringen, ich freue mich über alle Informationen, die in die Richtung gehen. Danke, wenn sich jemand mit der Thematik ernsthaft auseinandersetzen möchte. Bin wirklich froh um jede Info. Habe nämlich keine Ahnung davon (jetzt schon etwas mehr Ahnung)...
Was meinst du mit Hundezwinger?
 
Findest du das wirklich? Meine Hündin hat mich sehr bald schon sogar in die Arbeit begleiten können und es hat ihr ersichtlich Spaß gemacht. Wie soll ich das erklären, sie war "fleißig". Man hat gemerkt, dass sie viele Dinge meistern wollte, selbst, wenn es nicht unbedingt gefordert war. Das war in vielen Fällen auch ein Grund Ängste zu überwinden. Sie macht mir immer wieder Freude, wenn ich sehe, dass sie Situationen von selbst erkennt und versucht mir zu "helfen". Intelligenz ist ein großer Vorteil bei einem Hund, der gerne gefallen möchte, also gehorsam ist. Es ist sehr viel einfacher den Hund in den Alltag zu integrieren und meine Maus darf somit alles mitmachen bzw. mich begleiten, wenn es möglich ist. Ich glaube der richtige Begriff war "will to please". Anfangs hat sie draußen keine Leckerli angenommen, weil sie zu nervös war, denke ich. Zuerst lief ihre Erziehung somit rein über positive Bestätigung durch Lob, Freude und Streicheln... Dazu musste sie meine Reaktionen lesen können/ lernen. Ich glaube bei diesem Hund ist es sehr ähnlich. Das müsste ich allerdings erst genauer ausprobieren um ganz sicher zu sein... Versuch es doch mal bei deinem Hund. wenn er "Gib Laut" bereits beherrscht ist es einfacher. Versuche ihm beizubringen mehrfach hintereinander zu bellen. Du kannst zusätzlich dazu die Finger hochhalten, quasi mit Finger zählen und die Zahlen nennen. Es gibt auch Forschungsergebnisse, die belegen, dass viele Hunde zählen können. Ich weiß wie lange es bei schwer motivierbaren Hunden dauern kann bis ein Kommando richtig sitzt... Mich hat Snoopy beeindruckt.
Oh man, meinst du nicht, dass können viele andere Hunde auch?
 
Man könnte ihn eventuell irgendwo unterbringen. Ich weiß, dass man z.B. Pferde irgendwo einstellen kann. Eventuell gibt es so etwas für Hunde. Das wäre dann gegebenen Falls günstiger oder besser geeignet als Tierpension, da er ja einen Zwinger gewohnt ist. Dann wäre er schon mal näher und hätte schön mal alle vier Pfoten in Österreich...
 
Natürlich können das viele andere auch. Aber wieso einen sein Leben in einem Zwinger verbringen lassen?
 
Und du meinst, das Tierheim ist damit einverstanden? Ist doch nichts anderes, als das, was er jetzt auch hat.
 
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