Chancen für eine "Intelligenzbestie" aus dem Tierschutz?

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Danke für den Hinweis. Ich werde mich über Dilute informieren. auch über das Einschläfern werde ich mich informieren. Bin weiterhin dankbar für Tipps und Ratschläge... Ich wollte nur von meiner Seite mal sagen: Muss es denn jetzt wirklich genau dieser Hund sein? Ist das nicht ein Bisschen kindisch? Warum pendeln und/oder seinen Wohnsitz verändern? Suche ich eine Geldanlage oder habe ich zu viel Geld, nicht genug eigene Probleme? Ich weiß sehr genau was gemeint ist... Man kann abwägen, oder? (er kann ein guter Hund sein, ist ein guter Hund...) Andere Menschen um ihre Meinung bitten, die sich besser auskennen... Danke für jeden Kommentar.
 
  • 16. Mai 2024
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Hi Daxer7 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Das einschläfern passiert auch in der Schweiz und dazu wirst du zu 100% keine echten Daten finden, weil die TH die nicht veröffentlichen.

Einen Hund, der nur den Zwinger kennt irgendwo hin zu bringen, nur damit er nicht mehr im Zwinger sitzt ist sehr kurz gedacht. Pflegestellen, die tatsächlich fähig sind so einen Hund entsprechend zu trainieren und ans normale Leben zu gewöhnen, findet man vermutlich so häufig wie Schnee in der Karibik. Da muss man sich schon ernsthaft fragen, ob der Hund nicht vom Regen in die Traufe kommt.
 
Das meine ich eben... Wie gesagt, ich habe Erfahrung mit meiner Hündin vom Tierschutz, die war auch sehr wild und überschwänglich zu Anfang... Kann ich Schnee in der Karibik werden? Nächsten Besuch abwarten und alles lesen was ich finden kann und üben? Das kann nur ich entscheiden und da kann mir keiner helfen, oder? Konkret zu diesem Thema habe ich hier im Forum Ähnliches gefunden, aber eben nur Ähnliches... Deshalb dachte ich, ich frage selbst.
 
Es ist unrealistisch, dass du diese Defizite in Urlauben "beheben" kannst. Und das Importverbot wird deswegen auch nicht aufgehoben.
Aber feel free. Auch für diesen Hund ist jede Beschäftigung wert- und sinnvoll.
 
Natürlich ist das unrealistisch.... es gibt in Österreich im Nirgendwo sehr günstige Erbbaurechtsgrundstücke, aber wer füttert ihn da, macht den Zwinger sauber und beschäftigt ihn... Wenn zufällig ein Österreicher über diesen Beitrag stolpert, ich habe einen sehr intelligenten und gelehrigen Mix gefunden! Bei Welpen kann man nie so hundertprozentig sagen wie sie werden und dieser hier hat ansonsten wenig Chancen. Freue mich über Hilfe beim Nachdenken...
 
Ich schicke so bald wie möglich aktuellere Fotos und werde fragen, ob ein Spaziergang eventuell überhaupt möglich ist, er sich das Halsband anlegen lässt. Vorsorglich halte ich mal nach einem Maulkorb Ausschau... Wir haben einen kleinen Hund aus seinem Käfig zum Spazierengehen mitnehmen dürfen. Er war draußen kaum von der Stelle zu bewegen, hat sich erst etwas entspannt als wir dann auf der Wiese standen. Er war außerhalb des Käfigs starr vor Angst. Deshalb mache ich mir Gedanken... Man muss mit den Menschen vor Ort sprechen, die ihn kennen... Freue mich weiterhin über Hilfe.
 
Verstehe ich das richtig, dass sich deine Fragen in erster Linie auf die Rasse beziehen, bzw. ob diese Rasse (oder ggf. Mischung) sich genauso ausbilden, trainieren, (re)sozialisieren lässt, wie jede andere?

Dazu würde ich sagen: im Prinzip ja, nur das Thema Artgenossen (oder andere Tiere generell) kann (!) schwieriger sein, als bei manchen anderen Rassen. Gerade bei einem erwachsenen Staff, der vielleicht nicht frühzeitig entsprechend geprägt wurde, möglicherweise lange unter ungünstigen Bedingungen gelebt hat, wäre ich da schon allein aufgrund der Kombi von Körperkraft und Temperament eher übervorsichtig.

Ich finde es übrigens ganz, ganz toll, daß du dich um diesen Hund sorgst und so engagiert nach Möglichkeiten suchst, sein Dasein zu verbessern. Falls meine Beiträge einen anderen Eindruck vermittelt haben, tut mir das leid.

Was ich aber sagen wollte: irgendwelche überstürzten Aktionen oder unausgegorenen Ideen, um Gesetze zu umschiffen und solche Hunde hierher zu holen, gehen IMMER schief. Früher oder später, so oder so. Und am allerschnellsten wahrscheinlich in Bayern. ;)
Und weil wir alle hier genau solche Fälle schon zur Genüge mitgekriegt haben, die alle mit gutem Willen angefangen und mit viel Ernüchterung geendet haben, sind wir da wahrscheinlich oft ziemlich schnörkellos. ;)

Was du natürlich versuchen könntest, wäre dich aktiv für die Vermittlung dieses Hundes einzusetzen. In Österreich, der Schweiz, vielleicht sogar innerhalb Ungarns (wo ja auch viele Deutsche, Schweizer, Österreicher, Engländer usw. leben, die vielleicht interessiert wären)?

Vielleicht könntest du auch mal versuchen, dir Unterstützung von entsprechenden TS-Vereinen in Ö oder CH zu holen? Die werden nicht "Hurra!" schreien, weil sie selbst genug Langzeitinsassen haben, aber könnte ja sein, daß ein Verein, der sich speziell um die bulligen Rassen kümmert, bereit wäre, deinen Snoopy z. B. auf seinen Internet-Plattformen zu teilen und ihn so vielen Interessenten wie möglich zu präsentieren. Denn wer unbedingt einen "Bulligen" will, vielleicht auch schon solche Hunde hatte, wendet sich bei seiner Suche oft an genau diese spezialisierten Vereine. Die hätten also die potentielle "Kundschaft".
Dabei wären dann herzerwärmende Fotos und eine gute Charakterbeschreibung sehr hilfreich. Da könntest du vielleicht helfen, indem du bei deinem nächsten Besuch schöne Fotos machst, versuchst mehr zu erfahren über das Wesen des Hundes, dich dann darum kümmern, daß daraus ein guter, ehrlicher, aber ansprechender deutscher Vermittlungstext entsteht, usw.?
 
Danke. Ich bin froh, dass sich überhaupt jemand die Zeit nimmt meine Schnapsidee ernst zu nehmen. Ich denke einen Maulkorb zur Hand zu haben ist auf jeden Fall sinnvoll und er kann eine allgemeine Sachspende sein, wenn einem abgeraten wird es zu versuchen oder es einfach nicht möglich ist... Welche Art Maulkorb wird gut angenommen? Er hat eine relativ lange Schnauze, Doggen-Maulkorb wird passen? Danke nochmals für die Zeit. Werde genau beschreiben was ich glaube da zu sehen und Lernfortschritte ebenfalls dokumentieren. Wäre gerne noch geblieben, aber das Auto war beladen und ich wurde schon gesucht... Er ist glaube ich nicht komplett unverträglich, Maus saß neben mir und auf meinen Schoß (habe sie dazu geholt, damit wir beim Einladen nicht stören), er hat nicht großartig negativ auf sie reagiert. Sie hat unseren Hintermann/ den Käfig hinter mir im Auge behalten. Das bedeutet sie hat ihn im Verlauf nicht als Bedrohung gewertet. Der Zwerg ist sehr mutig und ich werde normalerweise vor jeder Bedrohung gewarnt und geschützt. dabei vergisst man auch gerne wie groß man ist... es gibt sehr günstige Silikonmaulkörbe. Einfach XL und XXL kaufen? XXL ist eher Molosser, oder?
 
Danke. Also L bis XL? Drahtkorb muss nicht sein? Aber mit Stirnriemen?


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  • Farbe: schwarz
  • tierschutzkonform nach § 18 (AT)
 
Vielleicht könntest du auch mal versuchen, dir Unterstützung von entsprechenden TS-Vereinen in Ö oder CH zu holen? Die werden nicht "Hurra!" schreien, weil sie selbst genug Langzeitinsassen haben, aber könnte ja sein, daß ein Verein, der sich speziell um die bulligen Rassen kümmert,
Das kann man hier vergessen. Alle Listenhundevereine laufen am Anschlag. Haben keine Pflegestellen mehr frei usw. Die können schon die "Schweizer" Listis nicht unterbringen und da sind meist nicht mal Problemfälle dabei. Ausser Inserat teilen, wird da nichts passieren können.
 
Das kann man hier vergessen. Alle Listenhundevereine laufen am Anschlag. Haben keine Pflegestellen mehr frei usw. Die können schon die "Schweizer" Listis nicht unterbringen und da sind meist nicht mal Problemfälle dabei. Ausser Inserat teilen, wird da nichts passieren können.
Aber genau das meinte ich. Wenn man "nur" einen solchen Verein fände, der den Hund auf seinen Social-Media-Kanälen teilt, mit dem Hinweis, an wen man sich für Vermittlungsanfragen wenden soll, würde das ja immerhin seine Chancen erhöhen.
 
Er ist ja bei eine Verein. trotzdem sehe ich ihn seit circa vier Jahren. ( ). Ein spezifischer Verein aus Österreich ist ein sehr guter Vorschlag. Ich werde suchen. Er hat noch ein Paar gute Jahre vor sich, wenn er einen Platz findet. Dachte eventuell kann man helfen. Auch eine kleine Hilfe ist Hilfe? Wir sind auf jeden Fall etwas Abwechslung gewesen... Umso mehr Informationen über ihn vorliegen, umso mehr Chancen hat er, aber dafür muss man ihm Zeit schenken können/ dürfen. Ich weiß nicht, ob das den normalen Ablauf im Tierheim nicht stört, wenn ständig ne Deutsche mit "Helferkomplex" ohne gezielten Sinn auftaucht und meint sie kann Berge versetzen.... Außerdem kann ich auch nicht ständig hinfahren...
 
In Tirol ist die Gesetzeslage wohl am Besten... Allerdings sollte ich fragen, denke ich bevor ich mit einem anderen Verein in Kontakt trete. Das habe nicht ich zu entscheiden. Was erschwerend hinzukommen kann ist der Vorfall in Österreich...

Zum Thema Österreich gefunden und eventuell interessant... ( )

Vom „Kampfhund“ aus dem Tierschutz zum Fast-Therapiehund​

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TAT-Projekt sensationell gelungen - alle bis auf einen Hund binnen 14 Monaten vergeben​

Die Idee zu dem Projekt wurde im Sommer 2013 in einem Gespräch mit Tierschutzhauspräsidentin Dr.in Madeleine Petrovics, "TAT Tiere als Therapie"-Obmann Paul Cech und TAT-Geschäftsführerin Helga Widder geboren.



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Vom "Kampfhund" aus dem Tierschutz ....
Ist es möglich, Hunde aus dem Tierschutz , selbst solche, die von ihrer Rasse her als gefährlich eingestuft werden in ihrem Sozialverhalten so zu stärken und zu trainieren, dass sie gute soziale Bindungen aufbauen lernen und als Therapiehunde eingesetzt werden können? Verbessern sich dadurch deren Lebensqualität und die Chance auf Vergabe?


10 Hunde aus dem Tierschutz, dem Wiener Tierschutzverein, allesamt „Listenhunde“ die von Paten und Patinnen betreut werden, wurden im Herbst 2013 für das Projekt ausgesucht. Die Hunde waren teilweise bereits bis zu 5 Jahre in Zwingerhaltung, leider gab es bis dahin keinerlei Interesse an einer Übernahme der Tiere.

Bei diesem Projekt sollte konkret gezeigt werden, dass es möglich ist, dass auch Hunde aus dem Tierschutz, gefördert und gestärkt werden können. Nach Vollendung der Ausbildung sollen diese Hunde im Team mit „ihrem“ Menschen befähigt sein, tiergestützte Besuchsdienste zu absolvieren.

Das Projekt startete im Sommer 2013 mit der Vorbereitung der Organisation. Das praktische Training begann im November 2013, die Ausbildung wurde für 2 Jahre geplant.
In ca. 14-tägigem Abstand wurde mit den Teams, jeweils ein Pate oider eine Patin mit dem entsprechenden Hund, nach einem konkreten Trainingsplan gearbeitet, alles protokolliert und ausgewertet.



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... zum Fast-Therapiehund
Beim Training wurde auf folgende Schwerpunkte geachtet:


  • Verhalten mit Menschen
  • Verhalten der Hunde miteinander
  • Gewöhnung an Gehhilfen, Rollstühle, Lärm usw.
  • Zuverlässige Kontrollierbarkeit

Die Paten und Patinnen wurden ebenfalls geschult, besondere Schwerpunkte waren dabei:

  • Grundlagen des Hundeverhaltens und Lernsysteme
  • Wie lese ich meinen Hund
  • Einsatzmöglichkeiten eines Therapiehundes
  • und Unterstützung im praktischen Training bzw. bei Fragen

Die Kosten für die Ausbildung wurden rein aus Spenden finanziert, bzw. vom Verein Tiere als Therapie übernommen. Ein Dokumentarfilm zum Projekt ist in Kürze fertig.

Die Tiere und die Menschen zeigten von Anfang an unglaublichen Arbeitseifer. Sehr bald schon konnten die Hunde ohne Maulkorb trainieren und es gab kaum Probleme im Umgang mit Menschen und anderen Hunden.

Derzeit sind bis auf einen Hund alle vergeben!

Diese Hündin, Mary, wurde in der WTV-Zeitung nochmals besonders vorgestellt um auch für sie den idealen Platz zu finden.

 
Es fällt mir sehr schwer dir zu folgen aber das ist egal. Ich habe mir Gedanken gemacht wie und was ich tun würde.

Fangen wir damit an das ICH da keinen Staff etc. sehe. Sondern irgendwas Bulldogartiges.
Ich würde mich hier in Deutschland an z.b. Hr. Weidemann wenden und darum bitten mal in Erfahrung zu bringen, ob denn, würde man einen ANERKANNTEN Rassegutachter in Ungarn finden, HIER in Deutschland dieses Gutachten akzeptiert werden würde.

Ich würde mir hier in Deutschland oder eben Ungarn einen seriösen! Verein suchen der in Ungarn tätig ist und mit denen reden was man eigentlich prinzipiell neben nötigen Impfungen, Traces etc. bräuchte.
Auch ob sie Rassegutachter in Ungarn kennen.

Das plus parallel Erkenntnisse durch einen Anwalt würden dann Schritte in die eine oder andere Richtung hervorrufen.

Mein Ziel wäre die Klärung der Rasse. Das Testen der Verträglichkeit und DANN Feinheiten.
 
Danke. Das war auch mein erster Gedankengang. Laut Verein ist es auf jeden Fall ein Staff bzw. wurde er so eingestuft. Bei einem DNA-Test kann die Chance bestehen, dass eventuell eine andere Rasse z.B. ein Bully z.B. mit einer Dogge gekreuzt wurde. Der Test würde 50 bis 200 Euro kosten. Zum Gutachter:

Preise für einen Wesenstest oder Gutachten​

Wesenstest, Überprüfung und Beurteilung von Kampfhunderassen / Listenhunde und Mischrassen nach den entsprechenden Rechtsbestimmungen. Überprüfung von Hunden nach Sicherheitsstörungen sowie Rassebestimmung.

Wesenstest ohne Rassefeststellung (Art. 37/I Abs. 2 LStVG)
reinrassig, Elterntiere bekannt, Nachweise vorhanden
550,00 EUR zzgl. Anfahrt (1,00 € / pro km)

Wesenstest mit Rassefeststellung (Art. 37/I Abs. 2 LStVG)
Misch oder Moderassen, Elterntiere unbekannt, Nachweise nicht vorhanden
750,00 EUR zzgl. Anfahrt (1,00 € / pro km)

Rassefeststellung ohne Wesenstest (verbandsunabhängig)
Misch oder Moderassen, Elterntiere unbekannt, Nachweise nicht vorhanden
300,00 EUR zzgl. Anfahrt (1,00 € / pro km) auch bei uns vor Ort möglich

Gutachtenerstellung bei Vollzug LStVG §18 / BGB / StGB
z.B. Beissvorfälle (Mensch / Hund) und dadurch entstandene behördliche Maßnahmen oder Auflagen
800,00 EUR zzgl. Anfahrt (1,00 € / pro km)

Miniwesenstest für Begleithunde, Stationshunde und Schulhunde für Arbeitgeber, Einrichtungen, o.ä..
350,00 EUR zzgl. Anfahrt (1,00 € / pro km)

( )


Da wäre der Gentest erschwinglicher und sollte er doch reinrassig sein, wäre nicht so viel verloren. Allerdings müsste ich erst noch in Erfahrung bringen, ob er wirklich deutschlandweit nicht einreisen dürfte bzw. länger als vier Wochen bleiben darf.

Der Anwalt berät wahrscheinlich auch nicht kostenfrei. Österreich wäre vorerst schon alleine wegen der Nähe eventuell sinnvoller, da man dort eventuell auch einen in Deutschland anerkannten Gutachter bestellen könnte und ihn regelmäßig besuchen könnte. Allein eine Vorbereitung auf einen Wesenstest wird dauern. Tierheimhunde sind mehr Stress gewohnt als "normale" Hunde. Im Endeffekt kommt es darauf an wie sie den Stress verarbeiten, je nach Wesensstärke. Auch eine Haltung im Tierheim ist eine Form der Sozialisation und viele Hunde dort sind sehr zutraulich was denke ich zeigt, dass auch viel mit ihnen gearbeitet wird. Das heißt je nach Gemüt wäre es nicht unmöglich einen solchen Test bestehen zu können.
 
"... Das Einfuhrverbot nach Landesrecht ist kein absolutes Einfuhrverbot. Von den örtlich zuständigen Behörden des Bundeslands, in dem der Hund trotz eines Verbots dauerhaft gehalten werden soll, kann eine amtliche Berechtigung zum Halten des Hundes ausgesprochen werden.

Vor Antritt einer Reise sollte man sich bei Zweifeln über die Einstufung von Hunderassen als gefährliche Hunde und über die erforderlichen Dokumente bei dem zuständigen Ordnungsamt erkundigen...."

( )

Baden-Württemberg

  • Vorliegen der Kampfhundeeigenschaft im Einzelfall:
    • Bullmastiff
    • Dogo Argentino
    • Bordeaux Dogge
    • Fila Brasilero
    • Mastin Español
    • Mastino Napoletano
    • Mastiff
    • Tosa Inu
Bayern

  • Bandog
  • Tosa Inu
  • Vermutung der Kampfhundeeigenschaft bis zum Nachweis des Gegenteils:
    • Alano
    • American Bulldog
    • Bullmastiff
    • Cane Corso
    • Dog Argentino
    • Dogue de Bordeaux
    • Fila Brasileiro
    • Mastiff
    • Mastin Español
    • Mastino Napoletano
    • Rottweiler
    • Perrode Presa Canario (Dogo Canario)
    • Perrode Presa Mallorquin

Baden-Württemberg wäre eventuell eine alternative oder man kann sich bei den örtlichen Behörden in Bayern mal informieren wie man so eine amtliche Berechtigung bekommt. Ich weiß allerdings nicht, ob ich so auf die schnelle einen Job als Security bekomme (Scherz)...
 
Wollte nur nebenbei für alle Bayern anmerken:

"...Negativzeugnis für Hunde, die älter als 18 Monate sind:
Sie legen ein Sachverständigengutachten über Ihren Hund vor. Wenn darin nachgewiesen wird, dass der Hund keine gesteigerte Aggressivität und Gefährlichkeit gegenüber Menschen oder Tieren hat, stellen wir darüber eine Bescheinigung aus (Negativzeugnis). Er gilt damit nicht als Kampfhund. Die Höhe der fälligen Hundesteuer verringert sich dann von jährlich 800 auf 100 Euro..."

( )
 
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