Brauche Ratschlag wg. Hunden - Vorsicht lang!

So, habe eben ins Telefonbuch und ins Internet geguckt und keinen Sozialpsychiatrischen Dienst gefunden. Werde aber mal verschiedene Sozialdienste anrufen, obwohl ich eher glaube, das das so eine Art Pflegedienste sind.

Alles besch... !!! Habe bei der Stadt angerufen und mir wurde die Telefonnr. irgendwelcher Sozialarbeiter gegeben, die angeblich helfen könnten. Diese Frau dort war sehr unfreundlich und über die Vernachlässigung und Überforderung hinsichtlich der Tiere sagte man mir: "Dafür sind wir nicht zuständig." Und als ich von der Sache mit dem Gift erzählte und betonte, daß mir die Tiere wichtig seien, wurde sie noch unfreundlicher und sagte mir klipp und klar: "Das interessiert mich nicht. Wir sind kein Tierschutzverein." Es muss schwer begreiflich sein, daß man wirklich helfen will und es sich nicht so leicht macht. Es wäre ja schön, wenn richtig GEHOLFEN würde.

Puh, bin noch einmal bei der Stadt auf die Barrikaden gegangen, damit man mich nun an fähige Leute weitergibt. Nun wurde mir endlich die Nummer des Sozialpsychiatrischen Dienstes genannt. Und Bingo: Die Frau sagte mir, daß Petra dort bereits bekannt ist und der Kollege, der zuständig sei, riefe mich irgendwann heute zurück.
 
  • 28. April 2024
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Hi sanna ... hast du hier schon mal geguckt?
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Bombig - der zuständige Sachbearbeiter (?) sagte mir, der S.-P. D. könnte nichts tun, da Petra keinerlei Gesprächstermine, Hilfsangebote etc. in Anspruch nimmt. Es waren div. Einsätze wg. Gewalttätigkeiten ihrerseits gewesen und jetzt erwartet er von mir, daß ich den Kontakt halte zu ihm und zu ihr (sozusagen als Bindeglied) und ihr klar mache, sie brauche Hilfe und gleichzeitig ein Auge auf die Tiere und die häusliche Situation habe. Falls sie mal durchdreht und gewalttätig wird, hat er mir freundlicherweise eine Tages- und eine Nachtnotfallnr. gegeben! Ehrlich, ich möchte, daß sie mit ihren Tieren das auf die Reihe bekommt. Und nicht einen psychopathischen, gewalttätigen Klotz am Bein. Auch, wenn das jetzt gemein klingt. Außerdem soll ich ihr nach und nach erklären, daß es ihr nicht gut geht, nicht den Tieren dadurch und diese sie an einer Therapie hindern und sie besser im Heim aufgehoben wären. Ja, toll!!! War jetzt nicht wirklich meine Intention, da ich mir immer noch nicht 100 %ig sicher bin dabei und außerdem - was wird die mit mir machen?! Zum einen schreckt mich das "gewalttätig" und ich weiß, wenn meine Tiere aus irgendwelchen Gründen weg müssten von mir, würde es mir noch sehr viel dreckiger gehen und ich hätte meinen Lebensinhalt verloren.
 
sanna,
du schreibst ja selbst, dass petra ihren tieren gegenüber indifferent ist.
einige werden gepäppelt, andere mehr oder weniger vernachlässigt.
sie scheint wirklich krank zu sein und zwar in einer weise, dass das wohl
der tiere doch über ihren gelegentlichen tierschützerischen anwandlungen
stehen sollte.
du würdest unter einer trennung von deinen tieren leiden und dir sind sie
wichtig. bei petra scheint es so zu sein, dass sie ihre tierliebe in schüben
auslebt und zu anderen zeiten total überfordert ist.
das wird m.e. nicht nur mit den tieren so sein.
es scheint ein best. krankheitsschema dahinter zu stecken.
kannte mal eine frau, welche durch mann, 2 kinder, haushalt u.d.ganze
drum und dran komplett überfordert war. diese war felsenfest davon
überzeugt, dass *alles viel besser funktionieren und es auch ihr viel
besser gehen würde* wenn sie noch ein drittes kind bekäme.
sie wunderte sich, dass ihr mann und ihr nahestehende personen
das einfach nicht verstehen konnten und entsetzt waren.
petra wollte ja auch noch einen *armen* hund gassi führen ...
sanna, dein engagement ist zu bewundern. aber lasse dich nicht
zu sehr involvieren. kann mir denken, dass der herr vom spd dich
gern als *bindeglied* sähe. und vielleicht wäre es auch tatsächlich
sinnvoll. aber du mußt sehen, was du leisten kannst.
m.e. wäre es schon großartig, wenn die tiere in *sicherheit* wären.
meine dies nicht ironisch, aber du hast selbst an deinen hunden festgestellt,
wie sie bei petra reagieren und durch den spd erfahren, dass gewaltpotential
bei petra vorhanden ist.
meine hochachtung für deinen einsatz und deine hilfsbereitschaft.
aber vergiss dich nicht dabei!
 
Maliber, Du hast völlig recht. Mir ist auch eher das Wohl der Tiere wichtig, weil sie die Hilflosesten an der ganzen Situation sind. War auch eher total zerrissen: Sie dort "rausholen" oder den Zustand tolerieren bzw. ignorieren und sie bleiben dort. Die Alternative war, dem Menschen zu helfen und alles wird gut. Leider wird das eine Illusion sein und Lust darauf, den Puffer zu spielen zwischen Petra und SPD (super, wie die Abkürzung passt!) habe ich nicht wirklich. Zumal man immer damit rechnen muss, dass die Stimmung umschlägt. Und was passiert dann?! Bin ja auch nicht so uneigennützig, daß ich nicht an mein eigenes Wohl denken würde.

Habe allerdings auch die Sorge, wenn bei Petra der TSV vor der Tür steht und kontrolliert und sie bringt mich in Verbindung, kommt sie zu uns und randaliert hier. Oder schlimmer: zündet uns die Bude an. Oder wirft womöglich Gift in den Garten. Oh, mir kommen da Horrorvorstellungen... Werde wohl langsam selbst paranoid...
 
hallo sanna,
ich denke jetzt laut : wir unterstellen mal, dass die probs bei petra liegen,
dass sie trinkt und deshalb (oder zusätzlich) die psychotischen probs hat.
könnte dann nicht ein gespräch mit ihrem mann hilfreich sein ?
wenn er zu überzeugen wäre, dass die tiere in sicherheit gebracht
werden müssen (zumal dies auch freiraum für eine etwaige therapie
bedeuten würde) und er ein th um hilfe bittet ...?
 
War auch schon mein Gedanke. Leider habe ich ihn nur einmal auf einem Parkplatz gesehen. Und er ist die Woche über immer in Kulmbach, hat da eine Dienstwohnung. So ist er also ganz schwer zu erreichen. Ich könnte also nicht an ihn rantreten. Und Petra nach der Telefonnr. in der Dienstwohnung fragen, wo sie doch der Meinung ist, er ist der Böse und ich bin ihre einzige "Verbündete" ist wieder mal so eine Sache. Wie soll ich das erklären?!

Nach Petra's Aussagen habe ich auch den Eindruck, daß die Tiere ihm relativ egal sind. Mag auch an ihrer Krankheit (?) liegen, das sie das sagt. Aber das kann schon sein. Irgendwie habe ich den Eindruck, daß er jemand ist, der es sich recht einfach macht. Zum x-ten Mal geschieden, immer Frauen, die viel jünger sind als er, um seine Kinder aus ???. Ehe kümmert er sich nicht usw.

Sonst hätte ich auch schon die Idee gehabt, er stellt einfach mal eine Haushälterin ein, die sich nur um die Tiere kümmert - oder nee, das ist zu hoch gegriffen. Einen Gassigeher, der auch mal Futter und Wasser gibt und sauber macht. Also jemand, der sich halt kümmert und ein wenig unterstützt. Das wäre ja auch nicht übel.
 
mistige, verfahrene situation.
und wenn du den spieß umdrehst ? wenn du dem spd-menschen
suggerierst, dass eine etwaige therapie (-bereitschaft) nur gegeben
sei, wenn petra keine tiere zu versorgen hätte und er möge sich
mit dem th in verbindung setzen ?
 
Naja, das will er ja mit seinem "Team" besprechen, was für sie das Beste wäre. Mich dagegen interessiert, ob die Tiere im Heim besser aufgehoben wären oder bei ihr. Das Dumme ist, ich weiß, wenn sie in gute Hände kämen und das möglichst schnell, wäre es am Besten für sie. Aber stell Dir vor, sie sind lange Zeit im Heim. Ist das dann gut?! Das ist halt so mein Dilemma. Der Clown vom SPD sorgt sich "nur" um Petra (gut, sicher ist das sein Job)... Ich bin in der Zwickmühle, zu überlegen, wo es den Tieren besser ginge. Habe auch evtl. vor, mich mal mit der TH-Leitung darüber zu unterhalten. Vielleicht reichen ja schon Auflagen oder so aus...
 
sanna schrieb:
Ich bin in der Zwickmühle, zu überlegen, wo es den Tieren besser ginge. Habe auch evtl. vor, mich mal mit der TH-Leitung darüber zu unterhalten. Vielleicht reichen ja schon Auflagen oder so aus...

(vorab *off topic* : "alle smilies anzeigen" wählen, dann den text
zu dem gewünschten eingeben.
beispiel :wand: - dazu tippst du -> doppelpunktwanddoppelpunkt)

dann versuche es doch wirklich mit einem th-gespräch.
vielleicht bringen etwaige auflagen ja etwas. und falls nicht, werden
die tiere vom th aus rausgeholt.
dass du dir gedanken machst, ob sie dann im th besser aufgehoben sind,
kann ich verstehen. aber ich denke, dass dort zumindest eine kontinuität
gegeben sein wird, während bei petra ja anscheinend alles von ihrer
*tagesform* abhängt.
 
Da hast recht. Diese ist dort nicht gegeben... Mache mir nur Sorgen, die Perserin ist 19 J. - findet die jemals jemanden?! Oder der "schwierige Joey"?! Und dann noch als "unattraktiv Schwarzer"... Es ist alles so blöd. Wenn Auflagen helfen würden und auch Hilfestellung... Dann wäre alles besser. Und dann wäre ich auch bereit, mitzuhelfen. Nicht als "Einzelkämpfer", wie dieser Pappkopf sich das vorstellt, aber doch schon...
 
Hallo Maliber, sorry, war nämlich bis gestern auswärtig.

Gibt eigentlich nichts Neues. Da dieser S. P. D. nicht bereit war, zu helfen, kann man wohl nur noch "Schadensbegrenzung" betreiben. Scheinbar habe ich einen gewissen Einfluss auf Petra und den nutze ich nun schamlos, indem ich sie mit den Hunden mit Gassi nehme, füttern helfe usw. Fragt sich, wie lange der Zustand tragbar ist bzw. sie so weitermacht... Denn so richtige Ideen habe ich nicht mehr. Eben die Tiere weg - aber es ist halt immer die Frage, ob sie dann besser dran sind. Sicher, wenn jemand sie übernähme, aber was ist, wenn nicht?!
 
Wir müssen mal mit dem TH reden
 
Sollen wir wirklich? Es ist nun auch so, dass der letzte Stand (war ja die Woche nicht hier) ist, dass besagte Petra nun definitiv mit ihren Tieren in eine kleine Wohnung zieht ( ich glaube 45 m² oder so). Ob das nun so toll ist...?!
 
sanna schrieb:
Sollen wir wirklich? ... mit ihren Tieren in eine kleine Wohnung zieht ( ich glaube 45 m² oder so). Ob das nun so toll ist...?!

:rolleyes: wohl kaum ...:(

sanna schrieb:
Fragt sich, wie lange der Zustand tragbar ist bzw. sie so weitermacht... !

ja, wie lange ist er für dich noch tragbar ? ich fürchte, das th wird nicht zu
umgehen sein. letztendlich erscheint es aber doch als "kleineres übel" ...
denk auch daran, dass du genug "eigenes" zu bewältigen hast.
die permanente sorge um petras tiere muss doch auch sehr kräftezehrend
sein.
 
Maliber: Stimmt auch wieder... Und wenn ich falsch liege, sind sie vom TH ja schließlich erfahren genug, um das zu bemerken.

Yve: Wie nun vorgehen?

Werde auch heute nachmittag mal anrufen und fragen, wie es Joey geht und ob er noch lebt (!)... Petra hat nämlich wohl ein paar Mal mein Handy angerufen und das kann alles sein. Von der Katastrophenmeldung bis zu keine Ahnung was es noch in ihrem Leben gibt, wenn keine Katastrophen.
 
Yve, wir können's uns wohl sparen. Habe eben Petra angerufen - die Tiere leben noch alle. Sie ist nun zu ihrer Mutter gezogen und zieht angeblich am WE in ein Haus in Herford oder Kirchlengern. Die neue Adresse habe ich nun natürlich nicht. Seltsam ist, daß ihr Noch-Ehemann ihr angeblich die Eigentumswohnung nicht bezahlt hat, ihr das neue (noch nicht bezahlte) Auto wörtlich unter dem Hintern weg pfänden ließ (im wahrsten Sinne des Wortes - es wurde "beschlagnahmt" als sie mit ihrem Rieseneinkauf aus einem Geschäft kam - Frage: Wie haben sie sie gefunden???), ihr aber nun ein Haus gekauft hat...

Sie will aber, daß wir sie mal dort besuchen und will auch noch ab und zu mit uns Gassi gehen. Na, ich bin gespannt. Und die Hände sind mir gebunden. Denn mehr als die Handynr. habe ich ja gar nicht...
 
Gerade rief Petra an und war völlig verzweifelt. Sie sei bei ihrer Mutter und würde im Moment trinken, ist total zusammengebrochen und am A..., ob ich ihre Hunde abholen könnte. Was sollte ich tun?! Ihre Mutter ist eine alte Frau, sie kann Joey nicht halten und nichts.

Die ganz Kleine (Lily) habe ich dort gelassen, mit der kämen sie zurecht, außerdem würde sie läufig (gut mit 3 Rüden, 2 zwar unkastriert, aber immerhin einer, der in vollem Saft steht). Habe ihnen nämlich auch gesagt, eine läufige Hündin wolle ich mir echt in der Situation nicht antun. Joey und Jessy sollen seit 2 Tagen nichts gegessen haben, sie hatten kein Hundefutter mehr...

Drückt mir mal die Daumen, daß wir alles gut hinbekommen. Mein Mann hat auch versprochen, ganz doll zu helfen und vor der Arbeit (er hat die Woche über Spätschicht) mit Gassi zu gehen. Nun ja, dann kann ich ja zumindest die beiden großen Rüden (Joey und Stasky) als Nachtgassi um das Firmengelände führen, da stört uns keiner. Und Jessy hier abends um den Block. Mein alter Barras geht abends und morgens immer nur noch in den Garten - nun, mit 18 J. ... - und die große Runde mit uns.

Ach ja, ich soll die beiden (Joey und Jessy) zum OA bringen wg. Gefährlichkeit. Darf ich das überhaupt? Und wenn: Was erwartet mich?
 
Der "Fall" ist nun endlich abgeschlossen. Nachdem ich dort eine Menge verhungerter und verdursteter Tierleichen beseitigen musste, den Rest der Tiere unterbringen usw. haben sie nun ein schönes Zuhause und alles ist nun - nach Monaten - offiziell geregelt und unter Dach und Fach.
 
Mensch Sanna,

wie konnte es denn alles so falsch laufen, dass es zu den toten Tieren kommen konnte?! (kein Angriff an Dich, aber wo waren die Behörden?!)

Meinen Respekt, dass Du so lange gekämpft hast und ja nun auch einen Teil der Tiere gut untergebracht hast.

gruß nelehi
 
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