Bellen in der Dunkelheit / bei Fremden

Das hab ich auch so erlebt ,Menschen auf Alkohol werden auf abstand gehalten.
Trotzdem glaube ich das der Schutztrieb im Dunkeln rapide zunimmt .
Wie man dann damit umgeht ist wichtig , leider reagiere ich bis heute noch nicht immer so wie es sein sollte ( bin halt auch bloß ein nicht perfekter Mensch).
Aber mein Hund ist der beste Lehrer , da merke ich meist recht schnell was ich besser machen muß!

Aber der hat es schon drauf mich zum explodieren zu bringen, hab aber echt festgestellt das umso souveräner/ruhiger ,selbstsicherer ich sein Verhalten unterbinde umso besser fruchtet es. Ich glaube auch Meiner versteht aufgeregtes Ausschimpfen/korrigieren wie auch immer man es nennen möchte mehr als kleine Machtprobe . Wenn ich ne Ansage mache und mich mit dem Rücken Richtung Hund drehe folgt/hört er besser , da kann er ja nicht abschätzen wie ernst ich das meine.
 
OK bei alkoholisierten Menschen ist es kein Wunder, die haben einfach eine verwaschene Körpersprache. Wenn die dann noch starren, hab ich meinen Hund an der Leine.
Und ja Hunde sehen im Dunkeln physisch etwas besser als wir, aber sie sehen die Welt halt auch inhaltlich ganz anders.

Was ist Schutztrieb? Ist das sowas wie Jagdtrieb oder S.exualtrieb? Nie gehört.

Büffelchens Nachbar der aus dem Auto ausstieg wird wohl kaum alkoholisiert gewesen sein. Hoff ich mal.
 
Lach nein, unser nNchbar war nicht alkoholisiert und die Freundin meiner Mum kennt er auch und angestarrt wurde er auch nicht.

Wir waren mit ihm ein Wochenende im Pfötchenhotel und nein ich glaub nicht dass da was war, er war nur tagsüber betreut, nachts bei uns im Zimmer, und sein Verhalten hat sich auch nicht zu dem Zeitpunkt geändert.

Das mit dem Alkoholisierten habe ich auch schon erlebt, aber das war für mich eine ganz andere Situation, ob jemand bedrohlich auf mich zugeht, oder vor unserem Haus jemand ,der den Hund sogar kennt, Sachen aus dem Auto läd.

Ich habe nun aber ähnliches Verhalten bei einer Boxerhündin gesehn bzw. davon erfahren. Sie ist von Welpe auf bei den Besitzern und fängt nun auch einmal (mit 1 1/2) an Männer anzubellen.

Ich würde doch als gern mal erfahren was diesem pubertierenden Terrorkrümel durch den Kopf geht.
 
Unsere Kampfi-Schaefer-Mischung, die sonst sehr selbstsicher durch die Welt geht, hat das auch manchmal. Am Anfang war ich verunsichert und habe versucht das zu stoppen, was dazu fuehrte, das sie dachte sie hat recht und sie war noch verunsicherter und bellte lauter. Nach dem dritten Mal habe ich angefangen zu Lachen, mit ihr zu sprechen und auf das Objekt (Jacke im Wald, Plastikflasche im Schlamm) oder den Mensch (mein Sohn mit Kapuzenshirt, Putzfrau mit grossem Muellbeutel) zuzugehen und ihr klarzumachen, dass es nichts zu Bellen gibt und dass ich das weiss. Inzwischen ist es so, dass wenn sie was verunsichert kommt sie zu mir gelaufen und will sich mit mir anschauen was da los ist. Wir haben letzte Woche einen Jaeger im Wald mit Gewehr getroffen, sie hat ihn gesehen, zu mir gebellt, gewartet bis ich da bin und dann sind wir zusammen den Jaeger begruessen gegangen und sie durfte am Gewehr schnuppern. Danach konnten wir weitergehen. Manchmal haben die Hundis einfach ein bisschen Angst oder kennen etwas nichts, erschrecken sich vielleicht vor allem im Dunkeln und bullern los. Ich versuche ihnen dann immer zu zeigen, dass ich weiss was richtig ist und dass es nichts zu bellen gibt. Muss aber dazu sagen, dass unsere Suesse eh nicht wirklich ein Beller ist und eher erst mal guckt bevor sie austickt.
 
Man soll sie nicht zum Schutzhund ausbilden, heißt das denn im umkehrschluß das sie keinen Schutztrieb in sich haben?
 
Ein normaler Staffie oder Pitbull hat keinen Schutztrieb der tendiert gegen Null. Wobei es bei allen Rassen Hunde mit mehr oder weniger Schtztrieb gibt. Etwas rassetypisches ist das aber nicht.
 
Man soll sie nicht zum Schutzhund ausbilden, heißt das denn im umkehrschluß das sie keinen Schutztrieb in sich haben?
Und wer sagt denn nu das bitte?

Bevor ma hier auch auf die "VPG ist ja so böse" Schiene kommen, dazu gibts ein ausführliches Thema bei Umfragen.:unsicher:

Meike ich habe aber auch schon öfters in Rassebeschreibungen des Staffs gelesen dass sie gerne zum Bewachen genommen wurden, da sie so wachsam sind.

Kann das jetzt net unbedingt unterschreiben, meine Hündin wars absolut nicht, der Dicke ist es schon.
 
Wo wir wieder mal bei "Schutzdienst" macht aus keinem Hund einen Schutzhund wären... Schutztrieb, Wehrtrieb, Hütetrieb,... das sind alles vererbte Eigenschaften, entweder der Hund hat es oder nicht, das kann man nur sehr schwer durch Training aufbauen
 
Wikipedia unter am.staff. steht das sich " alle" Experten einig sind diese Hunde nicht zur Schutzhundausbildung zu nehmen.
 
Zum einen kann jeder bei Wikipedia etwas schreiben - zum anderen: Wer ist ein Experte? Name, Quellangabe?
 
deswegen ja in Klammern , kenne diese Experten auch nicht . Früher waren sich die "Experten" ja einig das die Erde eine Scheibe ist...
 
Cain ich kenn da so paar Experten (auch Herren der PolHuStaffel) die sogar die Wesentests abnehmen und sich ausdrücklich für einen gut aufgebauten Schutzdienst aussprechen.

SO nun ist aber gut von meiner Seite dazu, cain wenn was dazu sagen magst dann guck doch mal im Bereich Umfragen, da gibts extra ein Thema dazu, weil mir hilft es net wirklich weiter.

Und sry. Wikipedia als Quelle geht mal so gar nicht.
 
deswegen ja in Klammern , kenne diese Experten auch nicht . Früher waren sich die "Experten" ja einig das die Erde eine Scheibe ist...
ja und der "Schutztrieb" ist auch eine Erkenntnis aus dieser Zeit.

Es gibt den S.exualtrieb, Jagdtrieb, und in der Physik den Auftrieb als auch in der Landwirtschaft den Viehabtrieb.
 
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