Aufruf: Last Christmas - Couch gesucht-Adventskalender II

Therese schrieb:
Haben uns auch am Dienstag auf Mittwochnacht auf den Weg in die Tierklinik gemacht, wegen Verdacht auf Magendrehung. Hat sich zum Glück nicht bestätigt.
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Das ist gut zu lesen! MD sind ein Albtraum...2 Hunde hat es erwischt bei uns. Nico und Gus. Im Grunde waren es keine Drehungen, da wir jedesmal sehr schnell gehandelt haben. Zum einen weil es beide Male tagsüber geschah, wir zu Hause waren und zum anderen ich die Zeichen zu deuten wusste.
Dennoch war es jedesmal kurz vor 12 weil sich der Kreislauf rasend schnell verabschiedete. Gus hat es nach einer Nacht in der TK GsD gut überstanden, Nico halt aufgrund der Narkoseunverträglichkeit leider nicht.
Marion schrieb:
An dieser Stelle ein großes Dankeschön an bxjunkie, die mir innerhalb von ca. 1 Stunde eine Ersatzgeschichte versprochen und geliefert hat - frisch geschrieben! :love: :love:
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Gern geschehen :)

IgorAndersen schrieb:
Nico... wie Sünde. Endlich angekommen und dann nur ein halbes Jahr. Unfair, einfach unfair.
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es war fast ein Jahr...aber ja, viel zu kurz und sehr ungerecht.
 
Wiederum zeigt seine Geschichte, das wenn einfach Not am Mann ist und man zügig handelt OHNE an all die - hätte, wenn's und aber's - zu denken, es gut klappen kann. Wenn man Zuhause die entsprechenden Hunde hat.
Alles in allem, ist es aber bitter und traurig, das ihm das Gute nur so kurz zuteil kam.
 
kadde77 schrieb:
Ah, @bxjunkie: Als hätte Nico nur auf euch gewartet :) Und andersrum auch.

Ganz allgemein möchte ich mal sagen, dass ich die Geschichten sehr interessant finde. Man lernt Menschen und Tiere noch einmal kennen, von und über die man hier teilweise jahrelang schon gelesen hat :)
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Ja kann ich nur bestätigen, dieses Jahr war es aber auch irgendwie besonders :)

@all
Danke euch für das Feedback, hab mich sehr darüber gefreut, ich denke so wie jeder hier der eine oder auch mehrere Geschichten beigesteuert hat :)
 
Gone in a flash schrieb:
Ach Quark, ist doch egal.
Der Inhalt ist ja wichtig. Der INHALT. :woot:
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Als kleiner Perfektionist versucht ich, Rechtschreibfehler etc. auf meiner Seite zu vermeiden.
Gelingt mir unter Garantie häufig nicht, zumal ich Vermittlungstexte i.d.R. nur überfliege, aber zumindest lehne ich z.B. Texte ohne Groß- und Kleinschreibung oder ellenlange Blocktexte ohne Absätze ab; die müssen dann noch mal geschickt werden. :D

Ich bin jetzt nochmal durchgegangen und habe einiges korrigert (insbesondere Kommata); wird heute abend nochmal mit hochgeladen. Mir ist sicher noch was durchgeschlüpft, aber es sollte jetzt zumindest besser sein. ;)
 
Besuch vom Veterinäramt nach Übernahme aus dem Ausland? :eek:
Höre ich zum ersten Mal.
Und
Candavio schrieb:
ein Paradebeispiel für Auslandstierschutz, wie er nicht ablaufen sollte
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wirklich. Selbst wenn man vom Listenhund absehen wollte - schon das:

Ich wurde instruiert die Tür vorsichtig zu öffnen und sofort eine der zwei Leinen zu packen, die an Geschirr und Halsband befestigt waren. Der Migrant kam aus der Box geschossen, ich schnappte erst die eine Leine, dann die andere und hatte große Mühe, ihn zu kontrollieren
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ist ein absolutes WTF! Der Interessent muss selbst die Box öffnen und den Hund sichern? Ein Unding!
 
Meine Herren was ein Krimi..ich hätte wie die Besitzerin gehandelt, denn man denkt ja immer an den Hund. Aber diese Ängste, meine Güte wie schlimm :( GsD gab es ein "Happy End" und der Hund durfte bleiben bis zu seinem Tod, beide hatten einen Schutzengel.
 
Krass finde ich ja auch, dass die nicht mit Traces arbeiten. Fraglich, ob die das nur in dem Fall nicht getan haben, oder generell nicht. Wenn generell nicht (so verstehe ich den Text), wie kriegt so ein Verein eine Zulassung?
 
Ja, zum Glück ist es gut ausgegangen für den Migranten. :love:
Aber diese Ängste ständig aushalten zu müssen, schlimm.
Schade, dass es kein Bild von dem Migranten gibt.

Was sind Traces?
 
Traces ist ein System, bei dem Tierschutzvereine, die Auslandstiere vermitteln, vorab den Import der Tiere anmelden müssen - Für jeden einzelnen Transport.
 
Richtig krasse Geschichte.
Ich bin fast ein bisschen sprachlos.
Aber aufgrunddessen (hier im Forum gab es ja auch sehr selten mal so einen Fall) das und wie sehr man leidet, weil der Hund ne "falsche" Rasse hat. DA liegt ja, bis heute, im wahrsten Sinne des Wortes: der Hund begraben.
Also das aufgrund von Einstufung in Listen und Kategorien und weiß der Geier was, es Menschen (und Hunden) nicht gut geht.
Sie Angst etc. haben. Weil sie einfach nur einem Hund ein Zuhause geben.
Das ist bis heute so krank.

Über die Gesetzeslage kann man natürlich fluchen bis man schwarz wird, sie ändert sich nicht. Ich wäre auch völlig hinüber, weil und das andere mich und den Hund in so eine kaka Situation gebracht hätten. Also so eine RICHTIG kaka Situation.

Es ist nicht so das es nicht auch andere Auslandsvereine spannende Sachen machen (dazu gehört auch offensichtliche Listenhunde nach D zu vermitteln) aber ich finde zu TIERSCHUTZ gehört eben auch, Ahnung zu haben. Ahnung haben und sauber arbeiten.
Denn am Ende stehen da andere Menschen irgendwo in D und haben wegen Nichterfüllung dieser Dinge ein Problem.

Unter dem aufgedrückten Mantel der Illegalität rumzudödeln impliziert ja total viel. Bloß nicht auffallen, bloß nie dieses und jenes.
Ich finde das eine Lebensbeschneidung, die durch andere verursacht wurde.

Der Text der Hundehalterin hat wirklich nochmal fein die Fallen und Fettnäpfchen die es so gibt, aufgezeigt.

Als Fazit. :) Ich fande die Geschichte also gut.
 
Dito, bis auf eine Kleinigkeit:

Gesetze können sich ändern, siehe am Beispiel Niedersachsen, wo die Rasseliste wieder gestrichen und ein sinnvolles Hundegestz eingeführt wurde (Hundeführerschein, nur auffällig gewordene Hunde müssen zum WT (inkl. Yorkies und Dackel) - Darum die Hoffnung nie aufgeben. Ich frage mich eher - da ich schon lange in der Hinsicht nichts mehr gehört habe - ob die Verbände in dieser Hinsicht auf Bundesebene überhaupt Lobbyarbeit betreiben...

Zurück zum Migranten:

Selbst wenn ein Verein so egoistisch sind, dass ihm die Adoptanten egal sind:

Sie sollten sich mal überlegen, was mit ihrem Verein und der (für die Behörden) Zuverlässigkeit der Verantwortlichen passiert, wenn das rauskommt. Dann können sie nämlich viellecht gar keinem Tier mehr helfen und werden mindestens unter ganz genauer Aufsicht der Behörden stehen.
 
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