Ich glaube, Pixelstall hat ganz gut zusammengefasst, was ich auch sagen wollte mit "probier es aus, aber nicht in deiner Wohnung" - was ich meinte war: Versuch, schon im Vorfeld herauszufinden, wie der Hund im Allgemeinen auf kleine Kinder reagiert, nimm ihn nicht unüberlegt in dein Haus auf, nur weil hier x Leute schreiben, wie gern ihr Pitbul Kinder mag.

Das kannst du nicht allein an der Rasse festmachen. Wie gesagt. Wenn der Hund eventuell Kinder nicht kennt, und nicht mehr der gesündeste ist, und überhaupt nicht viel Erfahrung mit dem Leben in einer Familie gemacht hat - kann das zu Missverständnissen zwischen Hund und Kind führen, und das Kind zieht dann immer den kürzeren.

Es ist kein Zufall, dass gerade pixelstall und ich hier "warnend" unsere Stimme erheben. Wir beide haben Kinder(er) und Hund, und wir beide hatten (und haben teilweise) Probleme mit Kind und Hund und wissen aus eigener Anschauung, wie sowas auch (fast) ins Auge gehen kann.

Ich habe allerdings keinen Pitbull und keinen sonstigen SoKa, sondern einen Dobermann - der krank ist, darum mein Herumreiten auf dem Gesundheitszustand. Das macht aber im Endeffekt auch keinen Unterschied.

Du kannst nicht sagen: Da der Hund die Rasse X hat, verhält er sich Kindern gegenüber so und so. Es kommt immer auf den einzelnen Hund an.

Nur sehe ich da in diesem Fall durchaus Konfliktpotenzial.

Also erst einmal finde ich es super das du den hund nehmen willst,aber dennoch würde ich dir davon abraten,du schreibt das der hund sehr oft erschrickt und du hast eine 2 jähriges kind,die öfter mal was unerwartetes machen wo der hund sich erschrecken könnte und es dann auch vielleicht schief laufen könnte.

Mhmmm, es ist ja auch die Frage wie der Hund reagiert, wenn er erschrickt. Es heißt ja nicht, dass er automatisch nach vorne geht.

Hat deine Nachbarin mal in irgendeiner Art testen können, wie er sich Kindern gegenüber verhält?