Ärger mit einer türkischen Familie im Haus

gugl das alte Testament hat aber mit erscheinen des neuen nicht an Gültigkeit verloren :p
 
  • 17. Mai 2024
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Hi alphatierchen ... hast du hier schon mal geguckt?
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Darauf kann ich jetzt nicht eingehen, das ist zu sehr OT.aber wie sagt Jesus zu den Schriftgelehrten und Priestern:

Ihr seid von dem Vater, dem Teufel, und nach eures Vaters Lust wollt ihr tun. Derselbige ist ein Mörder von
Anfang und ist nicht bestanden in der Wahrheit; denn die Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er die Lügen redet, so
redet er von seinem Eigenen; denn er ist ein Lügner und ein Vater derselbigen.

Wenn Jesus von seinem "liebevollen Vater" spricht, meint er eine andere Wesenheit als den Rachegott des AT. Das ist ganz offensichtlich.

Sorry fürs OT...bleibt bei dem einen und bin schon weg.. :hallo:
 
@ Cordi: Meine Antwort findest du in den Beiträgen von alphatierchen und helki, hätten von mir sein können.

Vielleicht siehst Dus einfach auch mal von der anderen Seite, Du möchtest ja auch gerne, daß sich Dein Gegenüber ernsthaft mit Deiner Sicht der Dinge auseinandersetzt?

Das tue ich tatsächlich. Deswegen verstehe ich es auch, wenn Deutsche sich über einige Ausländer aufregen, weil es wirklich Ausländer gibt, die sich absolut daneben benehmen. Mir gings nur um den Ton und die Art und Weise, so wie Lyn es beschrieben hat. Wenn ich in der Bahn (wohne in Kön) sitze und kleine 12-13 Jährige Türken meinen, sich durch Fehlverhalten beweisen zu müssen, dann greife ich dazwischen, indem ich ihnen verbal klarmache, wie asozial sie sich gerade benehmen. Es gibt mehrere solcher Beispiele. SOWAS leugne icht nicht. Wenn Ausländer in meiner Gegenwart alle Deutsche über einen Kamm scheren, dann finde ich das genauso ******** und sage denen auch meine Meinung. Denn diese Hören-Sagen Beispiele (von beiden Seiten) und alle über einen Kamm scheren, DAS regt mich nunmal auf. Vor allem kommt das ja meistens von solchen Leuten, die kaum persönlich mit Ausländern (bzw. Deutschen) zu tun haben.
Dieses Integrationsblabla geht mir deshalb auf die Nerven, weil echt kaum einer weiß, wie er überhaupt Integration definieren soll. Keiner hat Lösungsansätze, Vorschläge etc., aber hauptsache mal mitreden. Keiner hat Verständis aber alle wollen auf Knopfdruck Integration. Wenn einer ernsthaft an einer Integration von Ausländern interessiert ist, dann ist die Voraussetzung dafür, dass man ein kleinwenig Verständnis aufbringt vor allem für den Hintergrund der Ausländer. Beispiel: Ein afghanische Familie ist vor dem Krieg geflohen und flüchtet nach Deutschland. Die Eltern sind innerlich traumatisiert von den Erlebnissen im Heimatland, müssen hier die Sprache lernen, damit klarkommen das alte Leben hinter sich zu lassen, von neu anfangen und dann kommt die Angst um Werte- und Traditionsverlust. Glaubst du mir, dass viele Türken in der Türkei VIEL offener sind, als die Türken hier in D? Hier versucht man, sich an dem, was man "noch" hat, festzuhalten, um ein Stück Identität zubewahren. Dass das hier viele nicht verstehen werden, ist auch nicht weiter schlimm, aber vielleicht versucht man zumindest es zu verstehen. Diese Kinder der Ausländer leben in einer 2-Kulturen-Gesellschaft, und wie schwierig das ist, das weiß man nur, wenn man es selbst erlebt hat. Ich nimms dir (ganz ehrlich) nicht übel, wenn du ein solches Bild über Ausländer hast, aber es wäre schön, wenn du vielleicht in Zukunft einfach mal versuchst, über den Tellerrand zu schauen.
Fazit: Integration fängt im Kopf an, und zwar in meinem.

Zu Hundkaddi: Auch wenn das meiner Meinung nach immer noch nix mit Herkunft zu tun hat, aber zu dieser Familie kann man echt nix mehr sagen. Ich würde es genauso machen, wie du es mit der Hausverwaltung abgesprochen hast. Ach übrigens dachte ich, du sprichst die ganze Zeit von ein und derselben Familie, aber jetzt weiß ich, dass es zwei verschiedene sind ;)
 
Wenn ich in der Bahn (wohne in Kön) sitze und kleine 12-13 Jährige Türken meinen, sich durch Fehlverhalten beweisen zu müssen, dann greife ich dazwischen, indem ich ihnen verbal klarmache, wie asozial sie sich gerade benehmen. Es gibt mehrere solcher Beispiele. SOWAS leugne icht nicht. Wenn Ausländer in meiner Gegenwart alle Deutsche über einen Kamm scheren, dann finde ich das genauso ******** und sage denen auch meine Meinung.

Und jetzt stell Dir einfach mal vor, dass das Gleiche statt von Dir von einem Deutschen gemacht wird. Dann sind wir wieder an dem Punkt, wo man eben nicht mehr frei seine Meinung äußern darf, weil man dann in die rechte Ecke gedrängt wird, obwohl man doch nur 2 flegelhafte Jugendliche zurechtweist.
 
hä? wenn ein erwachsener Mensch Jugendliche zurecht weist die sich unter aller sau benehmen, wird er gleich in die rechte ecke gedrängt? sorry ich hab das "deutscher" und "ausländische" vergessen, weil ich bei beobachtung der gleichen Situation nur einen erwachsenen seh der Kinder zurecht weist und ich gar nicht auf die idee käme.. oh mann..

und was ist wenn ein türkischer erwachsener deutsche Kinder zurecht weist? hab ich schomal erwähnt, daß ich befürchte, daß solch verdrehten Gedanken Gehirntumore verursachen könnten? :) man muss doch nicht alles auf irgendeine schiene zerren und dann solang drüber fahren bis auch der letzte fitzel Vernunft drauf gegangen ist.
 
Dieses Deutsch - Türkisch, Ausländer hin oder her lässt euch keine Ruhe, wie? :))
 
offensichtlich nicht, wa? aber jetzt wo du es sagst, hast du eigentlich schon entschieden, wie du dich un verhalten willst, erstmal still dokumentieren, und beim nächsten Vorfall beschwerde einreichen? weil gespräch suchen scheint ja nicht zu klappen?
 
hä? wenn ein erwachsener Mensch Jugendliche zurecht weist die sich unter aller sau benehmen, wird er gleich in die rechte ecke gedrängt?

Ja, klar. Von den Kids. Und andersrum wird auch ein Schuh draus: Du Ausländer hast uns deutschen Kids nichts zu sagen. Vorwärtsverteidigung. Und weil man es von den Erwachsenen beider Lager so schön vorgelebt bekommt, schwenkt man als Kid selber fröhlich die Nationalitäten-Keule.

...das kann noch heiter werden...

Viele Grüße
Petra
 
also ma gaz im ernst wenn so ein kleiner pi.. so ein kleines Pieselchen mich als Nazi beschimpft, fühl ich mich ungefähr so persölich getroffen, wie wenn ein sechsjähriger mir den stinkefinger zeigt. wobei es mir beim näheren Überlegen sowieso egal ist, von wem ich in welche Schublade gesteckt werde. Mein Gott hier steck ich halt in die Gutmensch Schublade, als ich ne Glatze hatte, war ich Nazi, als ich bunte Haare hatte en punk, vll werd ich irgendwann als Spießer beschimpft, hauptsache ich weiß wer ich bin.

aber das ist mal wieder absolut ot, dabei hab ich doch schon im letzten post zum Thema zurück zu finden ;)
 
So, dann melde ich mich als echte mitten-in-der-Großstadt-wohnende-hundehaltende-Pflanze auch mal zu dem Thema. Direkt im Haus haben wir keinen derartigen "Ärger" - aber ...

Das einzige, wo man hier einkaufen gehen kann, ist ein riesiges Einkaufszentrum. Dort finden sich zahlreiche Bürger die dem islamischen Religionskreis angehören. Hierzu gehören nicht nur "auffällige" Türkinnen (in lange Gewänder und Kopftücher gehüllt), sondern auch Frauen aus arabischen Ländern, die völlig schwarz verhüllt sind und meist in Gruppen auftreten. Letztere zum Teil sogar von Leibwächtern begleitet.
Insbesondere die Frauen EKELN SICH VOR ALLEN HUNDEN. Das hat mit "Angst" überhaupt nichts zu tun, ebensowenig mit dem Aussehen oder der Rasse eines Hundes. Es ist der Hund als solcher.

Ekeln wir uns nicht mitunter vor Spinnen, Mäusen, Ratten oder Schlangen? Und sind es nicht auch bei uns "insbesondere die Frauen"?

Das ist zwar nun beides ein kulturell anerzogener Ekel, aber eben darum lässt sich da absolut gar nichts diskutieren oder erklären. Jedes einzelne Wort ist schon zuviel und mehr als nur sinnlos.

Also weichen wir im Einkaufszentrum einfach nur aus und suchen größtmöglichen Abstand. Möglichst bevor die Herren Leibwächter uns darum bitten müssen, was sie tatsächlich tun, das gehört wohl zu ihren Aufgaben. In einem Fall wurden wir sogar mal darum "gebeten", aus einer Schlange in der Eisdiele rauszugehen.

Die korrekte Art, sich in einem fremden Land zu verhalten, ist das meiner Meinung nach durchaus nicht. Ich reise auch net in islamische Länder und bitte die Frauen, sich zu enthüllen, weil mir diese schwarzen Trupps mit ihrem Gefolge durchaus ein ungutes Gefühl vermitteln. Aber das ist eben auch Ausdruck der Kultur in der ich aufgewachsen bin. Die Kultur dieser Menschen ist grundsätzlich anders und für mich halt absolut nicht nachvollziehbar. Ich verstehe auch türkische bekopftuchte Frauen nicht, die Hunde als so unrein empfinden, dass ihnen der Ekel förmlich ins Gesicht geschrieben steht.
Im Einkaufszentrum hab ich mich mal mit den Hunden auf eine Bank gesetzt und nicht gemerkt, dass neben mir eine "schwarze Dame" sass. Ich glaube, es hätte nicht viel gefehlt und sie hätte mir in den Schoss gekotzt vor Ekel.

Sei's drum. Man muss net alles verstehen. Aber man sollte es wissen und lernen, es einfach so hinzunehmen. Alles andere kann echt heftigsten Ärger geben und den erspare ich mir lieber. Das wäre auch der einzige Rat, den ich dir geben kann, Hundekaddi. Die absolute De-Eskalation und Meideverhalten. Nenn es meinetwegen auch "Zu-Kreuze-kriechen", aber krieche. Da nämlich unsere Kultur nur Angst vor Hunden kennt, wird es auch nur so verstanden werden. Und da kommen dann die Rasse-Vorurteile unserer ach-so-tollen Kultur wieder ins Spiel. Und das kann ins Auge gehen. Auch unsere Kultur hat so ihre Schwächen und Null-Toleranzen.

Liebe Grüße und viel Glück
Gabi
 
weil mir diese schwarzen Trupps mit ihrem Gefolge durchaus ein ungutes Gefühl vermitteln. Aber das ist eben auch Ausdruck der Kultur in der ich aufgewachsen bin.

Was stört dich daran ?
Ungutes Gefühl ? Ich überlege gerad welche Gefühle das bei mir auslöst und komme immer nur auf Interesse und Neugier mehr löst das bei mir irgendwie nicht aus.
Wirkt es auf dich bedrohlich ?
 
ich glaube kein wort was von der hundekaddi hier geschildert wurde.ich muss immer wieder leider feststellen,daß die rechte propoganda in foren egal welcher art,gegen ausländer,vorallem gegen türken,mit erfundenen geschichten und durch überspitzten ton,ihre politischen ziele verfolgen.soll aber nicht heißen das die hundekaddi auch zu dem sumpf gehört,aber ihre art und weise wie sie ihre geschichte hier aufträgt, erinnert mich sehr an diese oben genannte form von cyberpopulismus.deswegen bin ich auch hier sehr misstrauisch,sorry.
 
ahhhhhhhhh Tuna Fish deine aussage von " nicht glauben" finde ich persönlich sehr bedenklich. :( ich kann mir hundekaddis situation sehr wohl vorstellen--und bei weitem- schlimmere. ich wohnte früher auch in ner "grossstadt" und hatte das "vergnügen" ähnliches zu erleben-zu beobachten. so erzählungen gleich auf die "rechte seite" zu legen finde ich sehr voreingenommen. darf man bei uns jetzt rein gar nichts mehr hinterfragen oder frustriert erzählen - ohne gleich als "rechts" eingestuft zu werden??? wie wird es dann weitergehen--hallo??? :verwirrt: wie "dürfen" wir uns dann verhalten?? "was steht uns dann noch zu- und "wie " können ( dürfen) wir es formulieren?????? :verwirrt: :( lg
 
ich glaube kein wort was von der hundekaddi hier geschildert wurde.ich muss immer wieder leider feststellen,daß die rechte propoganda in foren egal welcher art,gegen ausländer,vorallem gegen türken,mit erfundenen geschichten und durch überspitzten ton,ihre politischen ziele verfolgen.soll aber nicht heißen das die hundekaddi auch zu dem sumpf gehört,aber ihre art und weise wie sie ihre geschichte hier aufträgt, erinnert mich sehr an diese oben genannte form von cyberpopulismus.deswegen bin ich auch hier sehr misstrauisch,sorry.

Jetzt wird es echt lächerlich!

Langsam bekommt man das Gefühl man darf nichts mehr schreiben oder erzählen ohne gleich verdächtig braun daherzukommen.

Ersetzt bei dem Geschehen doch mal Türkin durch Blondine und den Talibanbart durch Bierbauch!
Ob da dann auch solche Verdächtigungen aufgekommen wären?
Oder Ratschläge wie solche Provokastionen (mit Hund Aufzug fahren) zu vermeiden?

Jeder hätte geschrieben,vergiß die Idiotin oder zeig es ihr!
Und das Thema wäre seit X Seiten durch.

PS Da meiner Freundin etwas ähnliches,nur schlimmer,passiert ist finde ich die Entwicklung in diesem Fred bedenklich.
 
suki bloss weil ich paranoid bin, heißt das nicht, daß ich nicht wirklich verfolgt werde!
 
weil mir diese schwarzen Trupps mit ihrem Gefolge durchaus ein ungutes Gefühl vermitteln. Aber das ist eben auch Ausdruck der Kultur in der ich aufgewachsen bin.

Was stört dich daran ?

Ich habe nicht geschrieben, dass es mich stört !!!


[Ungutes Gefühl ? Ich überlege gerad welche Gefühle das bei mir auslöst und komme immer nur auf Interesse und Neugier mehr löst das bei mir irgendwie nicht aus.
Wirkt es auf dich bedrohlich ?

Ich habe es ganz bewusst nicht näher ausgeführt. Möglicherweise ist es ein leises Gefühl von "bedrohlich", aber das hat auch ganz konkrete und sehr "normale" Gründe. Menschen, deren Gesicht du nicht oder nicht vollständig sehen kannst, kannst du auch nicht einschätzen. Oft genug siehst du wirklich nur die Augen und sonst gar nix. Eine einzelne Frau könntest du vielleicht noch mit Interesse und Neugier wahrnehmen, aber da sie eigentlich immer in Gruppen auftreten, mischt sich da eben noch so ein ungutes Gefühl mit rein.
Genau das hat mir aber geholfen, ein Stück weit nachvollziehen zu können, wie sie mich und meine Hunde vielleicht sehen. Alles, was fremd und ungewohnt ist, löst zunächst ein gewisses "Unbehagen" aus. Eben, weil es fremd ist, kannst du es nicht einschätzen, dir fehlt ja die Erfahrung dazu.

Und die versteinerten Gesichter der Leibwächter sind ganz eindeutig bedrohlich - das ist ja auch der Sinn der Sache. Ich hätte es mir vorher übrigens auch nicht vorstellen können...
 
Menschen, deren Gesicht du nicht oder nicht vollständig sehen kannst, kannst du auch nicht einschätzen. Oft genug siehst du wirklich nur die Augen und sonst gar nix. Eine einzelne Frau könntest du vielleicht noch mit Interesse und Neugier wahrnehmen, aber da sie eigentlich immer in Gruppen auftreten, mischt sich da eben noch so ein ungutes Gefühl mit rein.

Den ersten Satz kann ich durchaus nachvollziehen aber würden sie nicht in Gruppen auftreten und ohne "Begleitung" hätten sie selbst wahrscheinlich ein sehr ungutes Gefühl (und ich denke auch zu Recht da die Wahrscheinlichkeit von Belästigungen sehr groß wäre).
Das dies Frauen sind und somit keine Gefahr darstellen ob nun in Gruppen oder nicht sieht Frau sehr schnell an den Bewegungsabläufen ectr.

Und die versteinerten Gesichter der Leibwächter sind ganz eindeutig bedrohlich - das ist ja auch der Sinn der Sache. Ich hätte es mir vorher übrigens auch nicht vorstellen können...

Würde mich so überhaupt nicht interessieren wie die schauen da ich keinerlei schlechte Absichten habe und es mich somit nicht betrifft.

Warum eigentlich ist das so ein Unding das manche Menschen keinen direkten Kontakt zu Hunden wünschen ?
Muss jeder Hunde lieben ? Muss man sich entschuldigen das man gleich einen wichtigen Vorstellungstermin hat und keinen Hundesabber an der Kleidung möchte ?
Das man Angst hat ? Oder evtl. keinen Hundesabber oder Kontakt mag wegen seiner Religion ?
Irgendwie finde ich so manche Hundehalter oft recht aufdringlich und Intolerant indem sie versuchen aller Welt Hundekontakte aufzuzwingen.

Ich halte meine Hunde von fremden Menschen fern solange sie nicht selbst mich oder meinen Hund ansprechen und den Kontakt suchen.

Wenn Leute in einer Einkaufspassage unbelästigt Einkaufen möchten haben ich dafür vollstes Verständnis denn eigentlich gehören Hunde dort auch nicht hin. ;)
 
ich glaube kein wort was von der hundekaddi hier geschildert wurde.

Hi Tuna
ich kann dein Misstrauen gut nachvollziehen und ich habe auch so eine leise Ahnung davon, warum du Hundekaddi nicht glaubst.

Allerdings kann ich mir die Grundsituation wie von Hundekaddi hier geschildert, durchaus auch gut vorstellen. Ich kenne sie wie gesagt, vor allem aus Begegnungen im Einkaufszentrum. Noch unbelastete Kinder, die sich den Hunden zuwenden - und Eltern die deshalb dann völlig "hysterisch" reagieren. Durchaus auch aus "meinem" Kulturkreis. Fängst du dann an, herumzudiskutieren, eskaliert die Situation gerne mal.

Einfach deshalb, weil wir diskutieren. Gefühle sind aber nicht diskussionsfähig, jedenfalls ist das meine Erfahrung. Damit macht man es in aller Regel wirklich nur noch schlimmer. Gefühle zu diskutieren - und von nichts anderem reden wir - heisst ja, dass wir das Gefühl unseres Gegenüber so nicht hinnehmen wollen. Wir gehen - alle - immer von uns selbst aus. Wir können uns eben nicht "vorstellen", wie es sich anfühlt, panische Angst oder auch Ekel vor einem Hund zu empfinden und vor meinem eigenen schon gleich überhaupt nicht. Ich kann das auch nicht, selbst dann nicht, wenn ich es mit Tieren gleichsetze, die bei mir Angst oder Ekel auslösen. Mein Hund ist nun mal nicht ekelig und es gibt auch keinen Grund Angst davor zu haben. Es kann mir maximal dabei helfen, die Situation dann einfach so hinzunehmen wie sie eben ist.

Und weil wir uns die tatsächlichen Gefühle eben nicht vorstellen können, begegnen wir Menschen, die ein Problem damit haben, logischerweise mit völlig falschen Vorstellungen und verhalten uns dementsprechend auch "falsch". Wir interpretieren dann auch Reaktionen falsch - und geben sie dann vielleicht auch in einer Art und Weise wieder, die du als nicht glaubhaft empfindest.

Jemandem rechtes Gedankengut zu unterstellen - kann dann aber genau so "falsch" sein, wie dessen Einzelheiten und Interpreationen einer geschilderten Situation. Zumal hier in einem Forum, wo wir nur geschriebene Worte haben und nicht jeden Satz genauer hinterfragen können oder wollen.
Sicher wird da irgendwas anders gewesen sein, als es hier geschildert wurde - da kann ich dich wirklich gut verstehen. Die Frage ist nur, ob Hundekaddi (oder auch der Hausverwaltung!!!) das auch bewusst ist. Jetzt da noch was analysieren zu wollen, wird vermutlich absolut nix bringen (außer noch mehr ungutes Blut), eben drum würde ich an ihrer Stelle nur vollständig zurückrudern.

Liebe Grüße und einen dicken Knuddler für Apollo
Gabi, Cara und Panino
 
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