Hallo, guten Tag.
Ich besitze eine mittelgroßen Labradormischlingshündin seit ca. 6. Jahren. Sie ist sehr lebhaft und braucht viel Auslauf, sie spielt leidenschftlich gerne und wild mit anderen Rüpelhunden, hört aber ausgezeichnet und ist im sonstigen Umgang mit Menschen und Hunden gut zu haben.
Seit etwa einem Jahr habe ich allerdings großen Ärger mit meinem unmittelbaren Nachbarn und dem Ordnungsamt:
Seit Monaten zeigt mich mein Nachbar immer wieder in diffamierender Weise an, weil der Hund "gefährlich"sei und seine Kinder bedrohe. Das entspricht nicht der Wahrheit, sie gibt Laut, wenn sich Leute im und am Haus befinden, ist dort aber sowieso an der Leine und interessiert sich nicht die Bohne für Kinder und Menschen außerhalb.
Nun war sie dummerweise im Januar auf freiem Feld in eine Beißerei mt mehreren Hunden verwickelt, bei der eine sehr traumatisierte, frisch importierte Podencohündin von ihr an der Pfote leicht verletzt worden ist.
Ein einmaliger Vorfall mit besonderen Umständen - ich wurde wiederum angezeigt, die anderen Hundebesitzer haben sich schnell aus dem Staub gemacht. Die Verletzung wurde über meine Versicherung geregelt.
Das Veterinäramt hat den Hund besehen (angeguckt: "Bist du lieb? - Ja du bist lieb" (!!!!)) und mir Auflagen gemacht: Gefährlicher Hund mit Leinenzwang und 10 Stunden Hundeschule. Ich habe die Auflagen akzeptiert, jedoch im März rechtzeitig Widerspruch gegen den ständigen Leinenzwang eingelegt. Dem ist nicht entsprochen worden.
Im August habe ich dem Ordnungsamt geschrieben, dass die Auflagen erfüllt seien, ein Gutachten eines rennomierten Hundeinstituts beigelegt, in dem die Harmlosigkeit bestätigt wird, und habe gebeten, meinen Widerspruch endlich zu bescheiden und die Einstufung und den Leinenzwang aufzuheben. Die Antwort war an Zynismus nicht zu überteffen - Da der Fall nicht abgeschlossen wäre (Widerspruch (!) und Berlin jetzt seit Juli ein neues Hundegesetz habe, könne man dem nicht stattgeben, ich soll meinen Widerspruch zurückziehen, dann könne man in etwa einem Jahr den Fall eventuell neu bewerten.
Dies habe ich durch einen Anwalt zurückweisen lassen, mein Anwalt hat ebenfalls eine Untätigkeitsklage angedroht, sieht aber damit wenig Erfolgaussichten.
Bis heute ist die Sache nicht entschieden. Ich bin unsicher, wie ich das Ordnungsamt zu einer Entscheidung bringen kann. Dies ist jedoch notwendig, weil mein Nachbar mit seiner ständigen Ordnungsamtkorrespondenz von dem Leinenzwang erfahren hat und mich in der Umgebung verleumdet, als psychisch gestört und unfähig, einen Hund zu halten. Dazu bespitzelt er mich, wo es nur geht, und hat dem Amt auch angekündigt, weiterhin fleißig Informationen über mich und meinen Hund zu sammeln.
Eine unerträgliche Situation, die ich wohl weiter nicht erklären muss.
Was meint Ihr: Untätigkeitsklage, Dienstaufsichtsbeschwerde, oder was ??
Dazu muss ich sagen, dass ich seit 50 Jahren Hunde führe , in der Nachbarschaft bekannt und geschätzt bin und mich angeboten habe, dem Veternäramt meinen Hund beim Auslauf vorzustellen. Jedoch keine Reaktion.
Habt Ihr Vorschläge, wie ich vorgehen soll? Besten Dank für die Geduld beim Lesen dieser komplizierten Geschichte
puppets.
Ich besitze eine mittelgroßen Labradormischlingshündin seit ca. 6. Jahren. Sie ist sehr lebhaft und braucht viel Auslauf, sie spielt leidenschftlich gerne und wild mit anderen Rüpelhunden, hört aber ausgezeichnet und ist im sonstigen Umgang mit Menschen und Hunden gut zu haben.
Seit etwa einem Jahr habe ich allerdings großen Ärger mit meinem unmittelbaren Nachbarn und dem Ordnungsamt:
Seit Monaten zeigt mich mein Nachbar immer wieder in diffamierender Weise an, weil der Hund "gefährlich"sei und seine Kinder bedrohe. Das entspricht nicht der Wahrheit, sie gibt Laut, wenn sich Leute im und am Haus befinden, ist dort aber sowieso an der Leine und interessiert sich nicht die Bohne für Kinder und Menschen außerhalb.
Nun war sie dummerweise im Januar auf freiem Feld in eine Beißerei mt mehreren Hunden verwickelt, bei der eine sehr traumatisierte, frisch importierte Podencohündin von ihr an der Pfote leicht verletzt worden ist.
Ein einmaliger Vorfall mit besonderen Umständen - ich wurde wiederum angezeigt, die anderen Hundebesitzer haben sich schnell aus dem Staub gemacht. Die Verletzung wurde über meine Versicherung geregelt.
Das Veterinäramt hat den Hund besehen (angeguckt: "Bist du lieb? - Ja du bist lieb" (!!!!)) und mir Auflagen gemacht: Gefährlicher Hund mit Leinenzwang und 10 Stunden Hundeschule. Ich habe die Auflagen akzeptiert, jedoch im März rechtzeitig Widerspruch gegen den ständigen Leinenzwang eingelegt. Dem ist nicht entsprochen worden.
Im August habe ich dem Ordnungsamt geschrieben, dass die Auflagen erfüllt seien, ein Gutachten eines rennomierten Hundeinstituts beigelegt, in dem die Harmlosigkeit bestätigt wird, und habe gebeten, meinen Widerspruch endlich zu bescheiden und die Einstufung und den Leinenzwang aufzuheben. Die Antwort war an Zynismus nicht zu überteffen - Da der Fall nicht abgeschlossen wäre (Widerspruch (!) und Berlin jetzt seit Juli ein neues Hundegesetz habe, könne man dem nicht stattgeben, ich soll meinen Widerspruch zurückziehen, dann könne man in etwa einem Jahr den Fall eventuell neu bewerten.
Dies habe ich durch einen Anwalt zurückweisen lassen, mein Anwalt hat ebenfalls eine Untätigkeitsklage angedroht, sieht aber damit wenig Erfolgaussichten.
Bis heute ist die Sache nicht entschieden. Ich bin unsicher, wie ich das Ordnungsamt zu einer Entscheidung bringen kann. Dies ist jedoch notwendig, weil mein Nachbar mit seiner ständigen Ordnungsamtkorrespondenz von dem Leinenzwang erfahren hat und mich in der Umgebung verleumdet, als psychisch gestört und unfähig, einen Hund zu halten. Dazu bespitzelt er mich, wo es nur geht, und hat dem Amt auch angekündigt, weiterhin fleißig Informationen über mich und meinen Hund zu sammeln.
Eine unerträgliche Situation, die ich wohl weiter nicht erklären muss.
Was meint Ihr: Untätigkeitsklage, Dienstaufsichtsbeschwerde, oder was ??
Dazu muss ich sagen, dass ich seit 50 Jahren Hunde führe , in der Nachbarschaft bekannt und geschätzt bin und mich angeboten habe, dem Veternäramt meinen Hund beim Auslauf vorzustellen. Jedoch keine Reaktion.
Habt Ihr Vorschläge, wie ich vorgehen soll? Besten Dank für die Geduld beim Lesen dieser komplizierten Geschichte
puppets.