schnitzel
10 Jahre Mitglied
Huhu, mich lässt ein Vorfall einfach nicht los und ich ärgere mich tierisch über das OAmt.
Folgendes ist passiert in "Kurzfassung":
Ich war mit meinen Hunden im Wald unterwegs, da kommt uns eine bekannte Dame mit Boxer entgegen. Ich bitte den Hund anzuleinen, was sie leider nicht tut (die einzige Möglichkeit für sie den Hund zum stoppen zu bringen ist ihn am Schwanz fest zu halten) was mich anfangs dazu brachte zu denken das der Hund taub ist, aber nein, er interessiert sich nur nicht die Bohne für seine Halterin.
Ich leine meine Hunde an, gehe an den Wegrand, fasse in die Halsbänder und versuche auszuweichen. Was der Boxer aber gar nicht für sinnig hält. Er steuert direkt auf meine Hunde zu, hockt sich ab und springt einen meiner Hunde an, beisst ihm ins Ohr. Mein Hund wehrt sich, der Boxer kugelt auf den Rücken und beisst dabei meinem Hund in die Pfote. In der kompletten Zeit hatte ich meine Hunde fest am Halsband und bin sogar wegen Schnee und Eis kräftig auf die Knie gestürzt. Danach keine Entschuldigung oder ähnliches von der Dame, sie ging einfach weiter.
Ich machte mich auf den Weg nach Hause, dort konnte ich die Versetzungen sehen und mein Hund 2 Stunden später nur noch humpeln. Ich also die Polizei gerufen, das Kennzeichen der Dame durch gegeben und darum gebeten mir die Adresse mitzuteilen, damit ich mich mit der Dame in Verbindung setzen kann.
Nächster Tag zum Tierarzt 200€ Rechnung.
3 Tage später meldete sich die Polizei mit der Adresse, an welche ich die Rechnung mit Zahlungsaufforderung schickte. Nach einem äußerst frechen Antwortschreiben indem die Dame den kompletten Hergang erlogen hat (meine Hunde wären agressiv und hätten ihren angegriffen und fast tot gebissen) habe ich mich ans Ordnunsgamt gewendet, mit der Bitte dieser stadtbekannten Dame Einhalt zu gebieten und ihr vllt mal eine Hundeschule zu empfehlen. in dem Schreiben gibt sie aber sehr wohl zu, dass meine Hunde angeleint waren.
Der Ordnungsamtmitarbeiter teilte mir dann nach 3 Wochen Wartezeit mit, dass die Dame ja schliesslich schon seit 30 Jahren Hunde hätte und sicher wüsste wie man diese erzieht (aha, sieht man ja),meine Hunde wären ja auch nicht angeleint gewesen (so ein Quatsch) und wenn dann müsste er uns beiden eine Kontrolle vorbei schicken, denn es gäbe auch von dem Boxer eine Tierarztrechnung. Die Dame würde meine Rechnung begleichen, wenn ich ihre begleichen würde. Ich sagte, dass ich das gerne meiner Versicherung weiter gebe, die aber sicher nicht zahlen da es dazu eindeutige Rechtssprechungen gibt was das Begleichen von Rechnungen angeht, wenn ein Hund angeleint und einer unangeleint ist, nämlich das der Halter des unangeleinten Hundes die Kosten alleine trägt./Amtsgericht (AG) Frankfurt(AZ: 32 C 4500/94-39). So erhielt ich dann eine Tierarztrechnung von 3 Tagen NACH dem Beissvorfall(nämlich von dem Tag, wo die Polizei bei ihr war), wo mit Ringelblumensalbe und Globuli behandelt wurde. Der Ordnungsamtmitarbeiter meinte, das hätte ja meine Versicherung gar nicht zu interessieren ob die Hunde angeleint waren oder nicht (so ein Nonsenns). Es gibt sehr wohl Zeugen für den Vorfall, auch wenn der OAmtmitarbeiter meinte es würde ja Aussage gegen Aussage stehen.
Ich ärgere mich wirklich maßlos über das Ordnungsamt. Ich bin wirklich niemand der irgendwelche Hunde oder Leute denunziert, aber bei so einer rücksichtslosen Person, die den Hund weder bei Joggern, Kindern oder anderen Hunden anleinen will, geschweige denn kann, da reicht es mir dann auch irgendwann. Ich wurde schon einmal von der Dame maßlos beschimpft, weil ihr Hund mir wieder nicht abrufbar vors Auto gelaufen ist und ich scharf bremsen musste, dass ich gefälligst besser auzupassen hätte.
Ich würde mich gerne an höhrer Stelle über den Hernn beim OAmt beschweren. Wohin genau kann ich mich wenden? und gibt es Urteile oder andere Fälle, wo der sich wehrende, angegriffene Hund auch zum Wesenstest musste?
ich hoffe ich habe es eingermaßen sinnvoll geschrieben. Die Geschichte zieht sich nun schon seit Monaten und ich denke fast jeden Tag daran, weil es einfach eine bodenlose Unverschämtheit und Frechheit finde wie das abgelaufen ist.
Folgendes ist passiert in "Kurzfassung":
Ich war mit meinen Hunden im Wald unterwegs, da kommt uns eine bekannte Dame mit Boxer entgegen. Ich bitte den Hund anzuleinen, was sie leider nicht tut (die einzige Möglichkeit für sie den Hund zum stoppen zu bringen ist ihn am Schwanz fest zu halten) was mich anfangs dazu brachte zu denken das der Hund taub ist, aber nein, er interessiert sich nur nicht die Bohne für seine Halterin.
Ich leine meine Hunde an, gehe an den Wegrand, fasse in die Halsbänder und versuche auszuweichen. Was der Boxer aber gar nicht für sinnig hält. Er steuert direkt auf meine Hunde zu, hockt sich ab und springt einen meiner Hunde an, beisst ihm ins Ohr. Mein Hund wehrt sich, der Boxer kugelt auf den Rücken und beisst dabei meinem Hund in die Pfote. In der kompletten Zeit hatte ich meine Hunde fest am Halsband und bin sogar wegen Schnee und Eis kräftig auf die Knie gestürzt. Danach keine Entschuldigung oder ähnliches von der Dame, sie ging einfach weiter.
Ich machte mich auf den Weg nach Hause, dort konnte ich die Versetzungen sehen und mein Hund 2 Stunden später nur noch humpeln. Ich also die Polizei gerufen, das Kennzeichen der Dame durch gegeben und darum gebeten mir die Adresse mitzuteilen, damit ich mich mit der Dame in Verbindung setzen kann.
Nächster Tag zum Tierarzt 200€ Rechnung.
3 Tage später meldete sich die Polizei mit der Adresse, an welche ich die Rechnung mit Zahlungsaufforderung schickte. Nach einem äußerst frechen Antwortschreiben indem die Dame den kompletten Hergang erlogen hat (meine Hunde wären agressiv und hätten ihren angegriffen und fast tot gebissen) habe ich mich ans Ordnunsgamt gewendet, mit der Bitte dieser stadtbekannten Dame Einhalt zu gebieten und ihr vllt mal eine Hundeschule zu empfehlen. in dem Schreiben gibt sie aber sehr wohl zu, dass meine Hunde angeleint waren.
Der Ordnungsamtmitarbeiter teilte mir dann nach 3 Wochen Wartezeit mit, dass die Dame ja schliesslich schon seit 30 Jahren Hunde hätte und sicher wüsste wie man diese erzieht (aha, sieht man ja),meine Hunde wären ja auch nicht angeleint gewesen (so ein Quatsch) und wenn dann müsste er uns beiden eine Kontrolle vorbei schicken, denn es gäbe auch von dem Boxer eine Tierarztrechnung. Die Dame würde meine Rechnung begleichen, wenn ich ihre begleichen würde. Ich sagte, dass ich das gerne meiner Versicherung weiter gebe, die aber sicher nicht zahlen da es dazu eindeutige Rechtssprechungen gibt was das Begleichen von Rechnungen angeht, wenn ein Hund angeleint und einer unangeleint ist, nämlich das der Halter des unangeleinten Hundes die Kosten alleine trägt./Amtsgericht (AG) Frankfurt(AZ: 32 C 4500/94-39). So erhielt ich dann eine Tierarztrechnung von 3 Tagen NACH dem Beissvorfall(nämlich von dem Tag, wo die Polizei bei ihr war), wo mit Ringelblumensalbe und Globuli behandelt wurde. Der Ordnungsamtmitarbeiter meinte, das hätte ja meine Versicherung gar nicht zu interessieren ob die Hunde angeleint waren oder nicht (so ein Nonsenns). Es gibt sehr wohl Zeugen für den Vorfall, auch wenn der OAmtmitarbeiter meinte es würde ja Aussage gegen Aussage stehen.
Ich ärgere mich wirklich maßlos über das Ordnungsamt. Ich bin wirklich niemand der irgendwelche Hunde oder Leute denunziert, aber bei so einer rücksichtslosen Person, die den Hund weder bei Joggern, Kindern oder anderen Hunden anleinen will, geschweige denn kann, da reicht es mir dann auch irgendwann. Ich wurde schon einmal von der Dame maßlos beschimpft, weil ihr Hund mir wieder nicht abrufbar vors Auto gelaufen ist und ich scharf bremsen musste, dass ich gefälligst besser auzupassen hätte.
Ich würde mich gerne an höhrer Stelle über den Hernn beim OAmt beschweren. Wohin genau kann ich mich wenden? und gibt es Urteile oder andere Fälle, wo der sich wehrende, angegriffene Hund auch zum Wesenstest musste?
ich hoffe ich habe es eingermaßen sinnvoll geschrieben. Die Geschichte zieht sich nun schon seit Monaten und ich denke fast jeden Tag daran, weil es einfach eine bodenlose Unverschämtheit und Frechheit finde wie das abgelaufen ist.
wand:
Mach dir keine Sorgen...auf den Vorwurf des Amtsmißbrauchs wird er es nicht ankommen lassen...wenn du nicht weißt wie man das formuliert (DA Beschwerde) dann google mal 
so kann ich das nicht stehen lassen, dass wird mich noch in 50 Jahren ärgern.
Naja so "Damen" sind ja nicht unbedingt selten...wir haben hier auch so Exemplare rumlaufen...
ja ne grad mit ihrem Hund! Viele haben sich schon beim OA beschwert aber es passiert nix! Der Dame wurde auch schon mit Anzeige etc gedroht, aber interessiert nicht!
