15 Monate alter Staffi ist plötzlich sehr dominant

Ah, ok. Manchmal bezieht sich das Verhalten ja auch auf Personen, deshalb die Frage.
 
  • 29. April 2024
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Hi pat_blue ... hast du hier schon mal geguckt?
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unser Mogli ist ein absoluter Sucher er ist mit Leidenschaft dabei und sucht so lange bis er das Futter oder Spielzeug oder nur versteckte Holzstück gefunden hat. wir laufen über Baumstämme dort muss er absitzen, wir rasten auf Parkbänken er muss liegen. wir bauen viel ein bei unseren Ausflügen und das hat sehr geholfen, er ist aufmerksamer geworden draußen. im haus machen wir gar nichts mit ihm er kann mit mir kuscheln aber sonst ist ruhe angesagt. es wird immer besser aber es bedarf noch viel Arbeit.
 
  • 29. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Meine Bulldogge war noch nie so super verträglich mit allem und jedem, war schon immer bei ihr eine Frage der Sympathie. Ich sage mal so an 20 Hunden kam ich ohne Probleme vorbei und den 21. wollte sie am liebsten fressen (klang jedenfalls so, sie selbst hat noch nie ein Loch gemacht, will aber mit all ihrer Kraft unterwerfen und gibt auch nicht auf bis der andere aufgibt). Deshalb bin ich da mit der Zeit immer vorsichtiger geworden bis ich mit etwa 1 Jahr gesagt habe, spielen nur noch mit gleicher Größe oder größer und nur nach Absprache.

Es war auch so das sie mit der Zeit immer weniger gespielt hat, inzwischen mit 2,5 Jahren eigentlich eh nur noch kurz mit Hunden die sie gut kennt, ansonsten wird entspannt nebeneinander hergelaufen und geschnüffelt.

Unsere ist auch unsicher und geht dabei nach vorne, auch wenn sie von einem anderen Hund fixiert wird da wollte sie dann immer zeigen "wo der Hammer hängt"... beim Gassi wurde es immer schwieriger ohne Probleme an einem anderen Hund vorbei zu kommen wenn der andere nicht vollkommen desinteressiert war.

Seit ich ca. letztes Jahr im September mit HTS (also frühzeitig korrigieren mit Zischlaut und körperlicher Einschränkung) angefangen habe wurde es immer besser bei Hundebegegnungen. Inzwischen kann ich meist (ich sag mal zu 90%) sogar mit ihr entspannt an Hunden (an der Leine) vorbei gehen die sie fixieren oder ankeifen. Sollte im Ansatz nochmal von ihr zurückfixiert werden oder die Rute hoch gehen etc. wird sie korrigiert.
Und wenn sie doch mal wieder auslöst, was inzwischen zum Glück wirklich selten ist... naja, Krone richten und beim nächsten Mal klappt es wieder.

Was mir viel mehr Sorge macht ist ihre Unsicherheit bei Menschen, das ist echt langwierig ihr da wieder Vertrauen zu geben (auch wenn wir keine Ahnung haben warum sie da so unsicher ist, wir haben sie auch seit der 12. Woche).
 
Ah, ok. Manchmal bezieht sich das Verhalten ja auch auf Personen, deshalb die Frage.

ja das ist eben komisch, das er sich egal mit wem er unterwegs ist so aufführt.
Gestern war er wieder ganz der alte, es wurden weder Menschen noch andere hunde angebellt. Er konzentrierte sich wieder auf mich, so als ob nie etwas gewesen wäre.
waren gestern abends auch beim tierarzt. Mit Boris ist alles ok!
Heute dann, gingen wir joggen und er war wieder der rüpel, sah mich nicht an, zog an der leine, Rute gerade nach oben usw.

Was könnte das denn sein? Was sagen eure erfahrungen? Kann ich es Ihm erleichtern wenn wir ihn kastrieren lassen?
 
Er kann sich benehmen und wird es auch, du musst einfach drann bleiben und das rueppeln einhalt gebieten, da aendert die kastra nichts drann.
 
  • 29. April 2024
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ja eigentlich wissen sie ja wie es gehen soll unsere braven Monster. aber manchmal vergessen sie halt das gute Benehmen. bei meinen Kindern war das auch so und man musste sie wieder erinnern wie man sich benimmt. Durchhalten lautet die Devise und du weißt ja auch, dass er sich benehmen kann. Lass ihn im Haus/Wohnung und im Garten wirklich mal etwas links liegen, weniger Aufmerksamkeit kein Spiel. Erst beim Rausgehen gibt's Spaß und Spiel mit dir, Action gibt es nur mit dir und bei dir.
 
Arbeite mit ihm.
Sucht Euch eine Beschäftigung, einen Job, der Euch beiden Spass macht und den ihr regelmäßig zusammen macht.
Damit er sich richtig, auch kopfmäßig, auslasten kann und Eure Bindung zueinander gefestigt wird.

Er läuft momentan über, vor Kraft und Energie, das muss in vernünftige Bahnen gelenkt werden.
Mach Maintrailing mit ihm oder bring ihm bei vernünftig zu suchen und aportieren oder irgendetwas anderes, was seinen Anlagen entspricht, wo ihr zusammen arbeitet, was Freude macht, wobei sich aber auch konzentriert werden muss.

Also nicht nur Bällchen schmeißen oder rumalbern, sondern etwas, dass auch eine richtige, regelmäßige Tätigkeit ist.

...
 
cira hat völlig recht es nützt nichts wenn man gelangweilt 2 Stunden in der Gegend herumläuft, wir haben auch Maintrailing mit einer kleinen Gruppe begonnen. Mogli ist da absolut dabei und sucht wirklich mit Freude und Eifer. Nach dem Training ist er extrem ruhig und ausgeglichen.
 
Du hast festgestellt das er beim joggen aufdreht, probiere mal ganz langsam zu laufen und er soll neben dich bleiben an lockere leine, da muss er sich wohl oder uebel auf dich konzentrieren.

Ich hatte gute erfolge mit dem system. Nach eine stunde sind sie fix und fox und du hast dich erholt.

Es fuehren viele wege nach rom, ich persoenlich albere nicht mit ein hund herum, der sich wie eine offene hose benimmt. Das ist bei mir belohnung fuer gutes benehmen.
 
Meinte ich ja mit meiner Frage... gemeinsame Beschäftigung ist wichtig für eine Bindung.
 
Du hast festgestellt das er beim joggen aufdreht, probiere mal ganz langsam zu laufen und er soll neben dich bleiben an lockere leine, da muss er sich wohl oder uebel auf dich konzentrieren.

Ich hatte gute erfolge mit dem system. Nach eine stunde sind sie fix und fox und du hast dich erholt.
Lisbeth, das setzt aber voraus, dass der Hund sich so lange konzentrieren kann - bei nem 15 Monate alten Hund, mit dem bislang durchschnittlich viel gearbeitet wurde (Hund war ja problemlos),könnte das echt schwierig werden von der Dauer her....
Und dann wäre am Ende der Halter nicht erholt, sondern mega-entnervt ....

die Übung selber ist aber wirklich eine gute ;)
 
Falsch, der MUSS sich so lange konzentrieren, dann schlaeft er die reste des tages, das nicht etwas was ich mich ausgedacht habe.

Alina war 12 monate alt, als ich das angefangen habe.
 
Konzentration muss auch geübt werden.
Man kann nicht verlangen, dass es direkt so lange klappt, von daher ist es sinnlos sowas zu erzwingen, weil es nur Frust auf beiden Seiten bringt, anstatt motivierende Erfolgserlebnisse.
Aber das heißt ja nicht, dass man nicht mit solchen Übungen anfangen kann, mit kürzeren Einheiten, um diese dann langsam auszudehnen und die Konzentrationsfähigkeit zu steigern.

...
 
Das heisst bei euch, das ein hund eine weile nicht an der leine ziehen darf, und der rest des tages schon, weil er sich nicht konzentrieren kann??????

Ich habe in meinem post vorher gesagt, das es viele wege gibt die nach rom fuehren, vorallem viele umwege.

Ich gehe lieber gerade aus, meine methode kann man benutzen oder auch nicht, das ist jederman selber ueberlassen.
 
Das heisst bei euch, das ein hund eine weile nicht an der leine ziehen darf, und der rest des tages schon, weil er sich nicht konzentrieren kann??????

Ich habe in meinem post vorher gesagt, das es viele wege gibt die nach rom fuehren, vorallem viele umwege.

Ich gehe lieber gerade aus, meine methode kann man benutzen oder auch nicht, das ist jederman selber ueberlassen.

Jein, es kommt darauf an, wie man es beibringt.
Wenn man es positiv aufbauen will, ist es sinnvoll das in mehreren Einheiten pro Tag zu machen, die man langsam ausdehnt.
Deswegen schlägt man ja auch gern vor, dass man dafür Halsband und Geschirr nutzt und zwischen denen hin undher wechselt.
Während der Übungseinheiten wird er am Halsband geführt, an dem er absolut nicht ziehen darf und ansonsten am Geschirr, wo es erlaubt ist zu ziehen.

Wie unterbindest Du denn das Ziehen an der Leine, bei der Methode, die Du vorgeschlagen hast?
Da wirst Du aversiv einwirken müssen, sobald der Hund zieht oder wie machst Du das?

Es stimmt nantürlich, dass viele Wege nach Rom führen, es kommt auch auf das Alter des Hundes an und wie lang er in der Lage ist konzentriert mitzuarbeiten, denke ich.

...
 
Ist "sitz" aversiv? Ja, das ist es, auch die leine, das halsband und das geschirr wirkt aversiv. Ohne aversiv geht gar nichts.
 
Ist "sitz" aversiv? Ja, das ist es, auch die leine, das halsband und das geschirr wirkt aversiv. Ohne aversiv geht gar nichts.


Ich habe momentan keine genaue Vorstellung davon, wie die Art von Training genau aussieht.
Der Hund geht ein paar Schritte und sobald die Leine sich spannt, soll er sich setzen?

Sitz versteh ich als Signal, nicht als Einwirkung, egal welcher Art.

...
 
Ich habe echt keine lust mich mit dir auseinander zu setzen. Du hastdeine methode, ich meine.
 
Ich halte die Idee, unterwegs die augenblickliche Schnelligkeit durch Langsamkeit zu ersetzen, für sehr sinnvoll.
Alles das, was hier von @hunnys und @Pyrrha80 zur Beschäftigung unterwegs beschrieben wird, lässt sich doch gut damit verbinden.
Eine ruhige Umgebung, die du dafür erst mal brauchst, hast du doch.
Wenn dann Hund müde ist und sich nicht mehr konzentrieren kann, fällt dir das schon auf. Dann geht ihr halt ruhig nach Hause.

Wieso meinst du, dass dein Hund dominant ist? Kannst du das mal beschreiben?
Das einmalige Besteigen sag tauf jeden Fall gar nichts aus.
Mein Hund tut es z.B. bei Fremden nur ganz selten und dann ist jeweils eine für ihn unsichere oder sehr aufregende Situation der Auslöser.

In der Pubertät test ein Hund nicht nur aus, Es findet auch ein kompletter "Umbau im Gehirn" statt.
Vieles, was er sicher konnte, muß er wirklich noch mal lernen.

Ob er weiterhin oder wieder mit fremdem, unbekannten Hunden spielen will, wird sich zeigen.
Du hast nicht unbedingt die Rasse gewählt, deren Zuchtziel das ist.

Das Tolerieren allerdings wird kein Problem sein, wenn ihr daran arbeitet.
Auf die Seite legen mußt den Hund jetzt mit Sicherheit auch nicht.
Bleib du mal ruhig und signalisiere dem Hund, dass alles ok ist, statt in Lauerstellung zum Umwerfen zu sein. Das merkt der Hund mit Sicherheit.
Auch hier ist Ruhe und Gelassenheit ein Teil der Lösung.

Und lass ihn auf keinen Fall jetzt kastrieren. Ihr hättet gute Chancen, dass sich die Probleme verschlimmern.
 
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