Das liegt bei mir halt auch daran, dass ich ein echt (emotional) extremer Mensch bin. Ich mach etwas ganz oder gar nicht. Halbherzigkeiten gibts bei mir nicht. War beim Hund so, ist bei den Kindern so. Mal sehen, was danach kommt
Ich hab auch früher mal eine gute Freundin gehabt, mit der mich heute - obwohl sie auch Mutter ist - kaum noch was verbindet. Und zwar gerade weil sie Mutterschaft so völlig anders lebt als ich. Das finde ich fast noch anstrengender und schwieriger als kinderlose. Bei Kinderlosen denke ich mir oft "naja, sie können ja nicht wissen, wie das ist" Das ist nicht mal herablassend gemeint, wirklich nur so, dass man manche Dinge einfach nicht nachfühlen kann und nachvollziehen kann ohne es erlebt zu haben. Das ist ja für viele Dinge eben auch eine Erklärung oder "Entschuldigung".
Dass jemand da ist, der die selben Erfahrungen hat wie ich (nämlich Kinder bekommen hat) und dennoch grundlegend völlig anders tickt, damit kann ich weniger umgehen. Sie lebt halt echt so das Gegenkonzept von mir. 8 Woche nach der Geburt wieder vollzeit arbeiten, kein Stillen, Kinder sofort im eigenen Zimmer geschlafen, Kinder ganz früh fremdbetreut. Dann trotz 2 kleiner Kinder neben dem Vollzeitjob noch Wochenend- und Abendstudium, Aufbauausbildung - um die Karriere voran zu treiben. Oft wochenlange Abwensenheit von zuhause... Jetzt sind die Kinder älter und werden stark zum Profisport gedrillt... Um den finanzieren zu können wieder Nebenjob neben Hauptjob. Das alles hat so gar nichts mit meinem Bild von Familie zu tun und das ist für mich noch viel creepier als einfach keine Familie zu wollen.
So eine Mutter könnte mit euch vermutlich viel besser befreundet sein als mit mir, weil sie sie sich halt nicht so über ihre Kinder definiert. Auch Mütter sind ja - surprise - verschieden. Und Grabenkämpfe unter Mütter, oh holla... Dann doch lieber nen Stall Kinderloser um mich rum, mit denen ich nur über ihre Promotion/Karriere sprechen (und meine Kids dabei halbwegs ruhig halten) muss
Ich hab auch früher mal eine gute Freundin gehabt, mit der mich heute - obwohl sie auch Mutter ist - kaum noch was verbindet. Und zwar gerade weil sie Mutterschaft so völlig anders lebt als ich. Das finde ich fast noch anstrengender und schwieriger als kinderlose. Bei Kinderlosen denke ich mir oft "naja, sie können ja nicht wissen, wie das ist" Das ist nicht mal herablassend gemeint, wirklich nur so, dass man manche Dinge einfach nicht nachfühlen kann und nachvollziehen kann ohne es erlebt zu haben. Das ist ja für viele Dinge eben auch eine Erklärung oder "Entschuldigung".
Dass jemand da ist, der die selben Erfahrungen hat wie ich (nämlich Kinder bekommen hat) und dennoch grundlegend völlig anders tickt, damit kann ich weniger umgehen. Sie lebt halt echt so das Gegenkonzept von mir. 8 Woche nach der Geburt wieder vollzeit arbeiten, kein Stillen, Kinder sofort im eigenen Zimmer geschlafen, Kinder ganz früh fremdbetreut. Dann trotz 2 kleiner Kinder neben dem Vollzeitjob noch Wochenend- und Abendstudium, Aufbauausbildung - um die Karriere voran zu treiben. Oft wochenlange Abwensenheit von zuhause... Jetzt sind die Kinder älter und werden stark zum Profisport gedrillt... Um den finanzieren zu können wieder Nebenjob neben Hauptjob. Das alles hat so gar nichts mit meinem Bild von Familie zu tun und das ist für mich noch viel creepier als einfach keine Familie zu wollen.
So eine Mutter könnte mit euch vermutlich viel besser befreundet sein als mit mir, weil sie sie sich halt nicht so über ihre Kinder definiert. Auch Mütter sind ja - surprise - verschieden. Und Grabenkämpfe unter Mütter, oh holla... Dann doch lieber nen Stall Kinderloser um mich rum, mit denen ich nur über ihre Promotion/Karriere sprechen (und meine Kids dabei halbwegs ruhig halten) muss