Hallo ihr Lieben, ich würde mich freuen wenn ihr einmal folgende Situation einschätzen und/oder mir Tipps geben könntet.
Ich besitze seit 5 Jahren den 6 jährigen Staffrüden Sky. Ich habe ihn mit 1,5 Jahren auf einem Mehrhundehaushalt (2 Staffs, 1 Jorksher, 2 Katzen) adopiert. Seit dem ist er hier der Einzelprinz und wir sind ein gutes Team geworden. Er darf auf dem Sofa liegen und schläft im Bett, hört gut und hat seine Hundefreunde (Rüden und Hündinnen). Er ist kastriert. Bei Hundebegegnungen entscheidet er nach Sympathie. Geführte begegnungen laufen mittlerweile problemlos und nach 2 runden an der Leine wird auch gespielt. Bei unkontrollierten Begegnungen geht er sehr forsch auf sein gegenüber los und klärt durch Knurren, anrämpeln die Fronten (nicht mit Bissabsicht).
Ich arbeite in einer Firma die die Mitnahme von Hunden erlaubt und besitze eine Wohnung mit eingezäuntem Garten.
Jetzt ist der Fall eingetreten, dass eine Freundin ihre Mops Hündin abgeben muss. Die Hündin ist 4 Jahre alt und mit einer Deutschen Dogge und einem Mops aufgewachsen. Sie ist sehr agil und robust. Man kann ja von der Rasse halten was man will... da gehen die Ansichten ja sehr auseinander.
Ich habe ihr gesagt, da ich generell die Zweithundethematik sehr schön finde, dass ich die Hündin gerne über Ostern zu mir hole und wenn alles klappt darf sie bleiben. Denn Sky steht bei mir natürlich an erster Stelle.
Gestern um 20 Uhr liefern wir gemeinsam eine Runde, die Hunde trafen das erste mal aufeinander. Sky ignorierte die Kleine die freudig um ihn rum flitzte und beschäftigte sich lieber mit Schnüffeln etc. Danach ging es in die Wohnung, hier war erst einmal Aktion. Beide flitzten rum, rannten durch den Garten, kein Anzeichen von Aggresion. Gegen 22 Uhr lag ich mit beiden Hunden auf dem Sofa und anschließend im Bett (hunde hatten Körperkontakt). Sky akzeptierte dies ohne Murren. Wenn sie an ihm schnüffelt versteift er (Rute oben, Haare hoch) und geht dann nach einem Moment weg. Sie lässt ihn an ihr Schnüffeln.
Heute morgen lagen wir dann wieder auf dem Sofa, die Hündin stand auf, Sky knurrte. Darauf hin sprang sie vom Sofa. Dies wunderte mich erst einmal aber ich habe nicht eingegriffen. 20 Minuten später, Sky lag auf dem Sofa, wollte die Kleine hinauf. Er sprang hoch, knurrte, sie sprang runter, er hinterher. Er hat sie lautstark zurecht gewiesen, klang böse, dauerte aber nur 30 Sekunden und es gab kein Beißen oder so. Sie stand geduckt, er schnüffelte dann an ihr, sie bewegte sich nicht und er ging weg. Dies hatten wir mittlerweile drei mal.
Hier fängt meine Frage an:
- Soll ich die beiden das einfach klären lassen? Die Größenverhältnisse sind ja doch sehr unterschiedlich.
- Soll ich die Kleine nicht auf das Sofa lassen?
- Beide runterwerfen?
Aktuell liegt er entspannt im Garten in der Sonne, sie liegt im Wohnzimmer auf dem Teppich. Läuft sie raus, macht er kurz die Augen auf, schaut sie an und schließt die Augen dann aber auch wieder. Gerade kam er kurz rein, lief an ihr vorbei, schnüffelte an ihr (ich würde seine Gestik dabei als unsicher, unentspannt beurteilen) und lief wieder raus.
Ich würde mich freuen Sky eine Gesellschaft an die Seite zu geben und fand es sehr schön dass die beiden gestern schon so dicht beeinander lagen. Heute leben sie nebeneinander her, das ist auch ok, sie kennen sich ja kaum. Vermeiden möchte ich aber, dass hier ein Hund zu schaden kommt. Ich bin leider absoluter Neuling auf diesem Gebiet.
Falls ihr den langen Text gelesen habt, viiieeelen Dank!!
Ich besitze seit 5 Jahren den 6 jährigen Staffrüden Sky. Ich habe ihn mit 1,5 Jahren auf einem Mehrhundehaushalt (2 Staffs, 1 Jorksher, 2 Katzen) adopiert. Seit dem ist er hier der Einzelprinz und wir sind ein gutes Team geworden. Er darf auf dem Sofa liegen und schläft im Bett, hört gut und hat seine Hundefreunde (Rüden und Hündinnen). Er ist kastriert. Bei Hundebegegnungen entscheidet er nach Sympathie. Geführte begegnungen laufen mittlerweile problemlos und nach 2 runden an der Leine wird auch gespielt. Bei unkontrollierten Begegnungen geht er sehr forsch auf sein gegenüber los und klärt durch Knurren, anrämpeln die Fronten (nicht mit Bissabsicht).
Ich arbeite in einer Firma die die Mitnahme von Hunden erlaubt und besitze eine Wohnung mit eingezäuntem Garten.
Jetzt ist der Fall eingetreten, dass eine Freundin ihre Mops Hündin abgeben muss. Die Hündin ist 4 Jahre alt und mit einer Deutschen Dogge und einem Mops aufgewachsen. Sie ist sehr agil und robust. Man kann ja von der Rasse halten was man will... da gehen die Ansichten ja sehr auseinander.
Ich habe ihr gesagt, da ich generell die Zweithundethematik sehr schön finde, dass ich die Hündin gerne über Ostern zu mir hole und wenn alles klappt darf sie bleiben. Denn Sky steht bei mir natürlich an erster Stelle.
Gestern um 20 Uhr liefern wir gemeinsam eine Runde, die Hunde trafen das erste mal aufeinander. Sky ignorierte die Kleine die freudig um ihn rum flitzte und beschäftigte sich lieber mit Schnüffeln etc. Danach ging es in die Wohnung, hier war erst einmal Aktion. Beide flitzten rum, rannten durch den Garten, kein Anzeichen von Aggresion. Gegen 22 Uhr lag ich mit beiden Hunden auf dem Sofa und anschließend im Bett (hunde hatten Körperkontakt). Sky akzeptierte dies ohne Murren. Wenn sie an ihm schnüffelt versteift er (Rute oben, Haare hoch) und geht dann nach einem Moment weg. Sie lässt ihn an ihr Schnüffeln.
Heute morgen lagen wir dann wieder auf dem Sofa, die Hündin stand auf, Sky knurrte. Darauf hin sprang sie vom Sofa. Dies wunderte mich erst einmal aber ich habe nicht eingegriffen. 20 Minuten später, Sky lag auf dem Sofa, wollte die Kleine hinauf. Er sprang hoch, knurrte, sie sprang runter, er hinterher. Er hat sie lautstark zurecht gewiesen, klang böse, dauerte aber nur 30 Sekunden und es gab kein Beißen oder so. Sie stand geduckt, er schnüffelte dann an ihr, sie bewegte sich nicht und er ging weg. Dies hatten wir mittlerweile drei mal.
Hier fängt meine Frage an:
- Soll ich die beiden das einfach klären lassen? Die Größenverhältnisse sind ja doch sehr unterschiedlich.
- Soll ich die Kleine nicht auf das Sofa lassen?
- Beide runterwerfen?
Aktuell liegt er entspannt im Garten in der Sonne, sie liegt im Wohnzimmer auf dem Teppich. Läuft sie raus, macht er kurz die Augen auf, schaut sie an und schließt die Augen dann aber auch wieder. Gerade kam er kurz rein, lief an ihr vorbei, schnüffelte an ihr (ich würde seine Gestik dabei als unsicher, unentspannt beurteilen) und lief wieder raus.
Ich würde mich freuen Sky eine Gesellschaft an die Seite zu geben und fand es sehr schön dass die beiden gestern schon so dicht beeinander lagen. Heute leben sie nebeneinander her, das ist auch ok, sie kennen sich ja kaum. Vermeiden möchte ich aber, dass hier ein Hund zu schaden kommt. Ich bin leider absoluter Neuling auf diesem Gebiet.
Falls ihr den langen Text gelesen habt, viiieeelen Dank!!