Das hatte ich am Dienstag in der "kurzaberhardcore Version" beim TA. Jenkins musste nochmal zur Kontrolle, ich saß mit ihm im Wartezimmer und plötzlich flog förmlich die Tür auf und da stand er - nennen wir ihn Hannes. Rothaarig, vielleicht sechs Jahre alt mit einem Mundwerk, das nicht eine Sekunde geschlossen blieb. Innerhalb von gefühlten fünf Minuten (vermutlich waren es höchstens zwei) wurde ich gelöchert mit Fragen, wie es echt nur Kinder fertig bringen. Wo mein Mann sei, ob ich auch einen Hund hätte und wo dieser gerade sei, was die Katze da in der Kiste mache, warum ich hier sei, wie alt der Kater sei, ob das ein Mädchen sei, wie der Name der Katze sei, ob ich mal den Korb aufmachen könne und warum er so rumschreie. An dem Punkt hat Hannes dann eindrucksvoll bewiesen, dass er noch lauter sein konnte als Jenkins. Dann kam meine Erlösung in Form einer jungen Frau mit einem Wellensittich, und es wurden erneut Fragen gestellt, diesmal an die junge Frau. Glücklicherweise kam kurz darauf die Mutti und nahm Hannes mit. Der Junge war wirklich ganz freundlich und hat auch nicht versucht, die Tiere oder Transportkörbe anzufassen, aber ich fand das Verhör sehr anstrengend.
LG Brinja