Ja, das ist halt einfach free shapen. Ich weiß nicht wo und warum der neue Begriff herkommt und ob der evtl noch irgendwas anderes aussagen soll(te).Nix anderes passiert hier doch auch, nur dass man sich ein Verhalten aussucht, was der Hund selbst anbietet.
Beim shapen gibt der HF weder verbal noch körperlich Anweisungen, sondern wartet passiv ab was der Hund anbietet. Was dem HF gefällt, oder zumindest in eine gefällige Richtung geht, wird bestätigt. Fehlverhalten wird ignoriert.
Natürlich kann man dieses Training, was üblicherweise für Tricks angewand wird, auch für problematisches Verhalten verwenden. Mit der Einschränkung, dass es bei stark selbstbelohnendem Verhalten (wozu auch Leinenpöbeln gehört), nur theoretisch funktioniert, praktisch müsste man den fremden HF dazu zwingen zu bleiben, was eben im Alltag nicht geht.
Bei Monis Problem geht das, da sie nicht auf andere HF angewiesen ist bei diesem Problem.
Klar verändert sich die Grundstimmung des Hundes, je nachdem welche Methode man anwendet. Die verändert sich bei jeder Methode.