Verändertes Verhalten nach Umzug

Amstaffprincess

Hallo liebe Hundemamas und Hundepapas.
Wir sind vor einem Monat mit unserem 1,5jährigen Amstaff Mädchen umgezogen.
Seitdem zeigt sie zunehmend auffälligeres Verhalten. In der Wohnung bellt sie jetzt oft, auch bei bekannten Geräuschen. Sie läuft oft unruhig umher und bewacht ihr Zuhause. Alleine bleiben wiederum ist kein Problem für sie.
Besonders schwierig gestalten sich zur Zeit die Spaziergänge im Wohnviertel. Sie knurrt andere Hunde an und stellt ihre Bürste auf. Das hat sie in der alten Wohnung überhaupt nicht gemacht! Bei anderen Hundebegegnungeb wiederum legt sich sich unterwürfig auf den Gehweg und lässt sie auf sich zukommen.
Woran kann dies liegen und wir können wir es gemeinsam verändern?
 
  • 19. April 2024
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Hi Amstaffprincess ... hast du hier schon mal geguckt?
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Es liegt mit Sicherheit am Umzug. Hunde brauchen manchmal Monate, um den zu verkraften.
Wenn man den Hund nicht kennt, kann man nur allgemein raten, wie viel Ruhe, nicht überfordern, alte Rituale zu Hause beibehalten, ggf. erst mal in ruhiger Umgebung spazieren gehen oder, wenn das nicht geht, soll sie erst mal einen Gassiweg richtig kennenlernen, auch über Wochen.
Vor allem müsst ihr ruhig und entspannt bleiben und ihr Sicherheit vermitteln.
Das wird schon wieder.
 
  • 19. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Ich sehe das auch so wie @matty . Gib dem Hund Zeit. Wir hatten auch einen Hund, der nach dem Umzug hierher lange brauchte, bis er wieder sicher war. Manche Hunde stecken sowas weg wie nichts, andere nimmt es mit.
 
Ich denke, dass sie sehr verunsichert ist und sich vorsichtshalber deswegen in manchen Situationen aufbaut, in anderen Situation dagegen so unterwürfig ist. Wahrscheinlich ist im Moment noch alles etwas viel. Kannst Du vielleicht schauen, dass sie erst mal nicht so viele Hundebegegnungen hat, bis sie sich sicher fühlt? Zuhause würde ich darauf achten, dass sie eine klare Struktur und eine gewohnte Routine hat und so viel wie möglich wie im alten Zuhause ist.

Wir sind selbst grade mit vier Hunden und vier Katzen umgezogen und das ist für alle Tiere Stress. Es ist ja nicht nur der Umzugstag. Schon vorher ist Stress, ausmisten, auspacken und das Tier muss vielleicht auch im Vergleich zu normalen Zeiten ein bisschen zurückstecken. Nach dem Umzugstag ist noch nicht alles fertig und für den Hund verwirrend. Dazu kommen für die Gerüche von den fremden Hunden im neuen Viertel, die ihre Markierungen hinterlassen haben und präsent sind, auch wenn Hund sie nicht real trifft.

Wir sind nach dem Umzug erst mal nur eine bestimmte Strecke gelaufen, bevor wir nach drei Wochen andere Wege erkundet haben. Zuhause haben wir eine neue feste Routine aufgebaut. Ich habe sie viel kauen lassen (baut Stress ab) und sie ihre einfachen Tricks Rum, Pfote, durch die Beine, Männchen etc. machen lassen und dabei viel viel gelobt. Allerdings hatten unsere Hunde den Vorteil, dass sie mehrere sind. Deiner ist Einzelhund und hat nur Euch als Sicherheit. Da braucht es möglicherweise etwas länger, aber ich bin sicher, das wird wieder.

Wie reagiert Ihr, wenn sie in der Wohnung bellt?
 
@Paulemaus wir reagieren meist unterschiedlich. Ich versuche erst sie im Ruhigen zu ermahnen oder sie abzulenken. Das funktioniert jedoch nur semi gut. Wenn es mir zu viel bzw. zu laut wird schicke ich sie auf ihren Platz.
 
  • 19. April 2024
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@Paulemaus wir reagieren meist unterschiedlich. Ich versuche erst sie im Ruhigen zu ermahnen oder sie abzulenken. Das funktioniert jedoch nur semi gut. Wenn es mir zu viel bzw. zu laut wird schicke ich sie auf ihren Platz.

Das würde ich nur einmal versuchen und dann einen für beide Seiten akzeptabelen Weg finden, auf der Basis unserer Beziehung und Bindung.
Für konkrete Ratschläge müsste man mehr über euch wissen.
 
Meine Hunde kennen "Aaaa-lles gut". Das sage ich in freundlich beruhigendem Ton, wenn sie anschlagen. Ich finde es grundsätzlich okay, dass sie melden, wenn sie den Eindruck haben, dass was vor sich geht. Sie sollen aber bitte aufhören, wenn ich es gerne möchte. Das "Alles gut" zeigt ihnen, dass ich nicht beunruhigt bin und die meiste Zeit sind sie danach schon ruhig und legen sich hin, wofür es ein gemeinschaftliches "Fein" gibt. Macht trotzdem einer weiter, gibt es das strenge Kommando "Ru-he" und spätestens dann liegen alle.

Ich finde es okay, wenn sie Bescheid geben und denke, dass liegt in ihrer Natur, etwas zu melden. Wenn sie merken, ich bleibe ganz ruhig, beruhigen sie sich auch schnell.

Zum Herumtippeln ist mir noch was eingefallen: Wenn unsere Hunde beunruhigt sind, tippeln sie auch gerne mal durchs Haus. Zum Beispiel, wenn sie merken, dass wir im Urlaub für die Rückreise packen. Sie lassen uns dann nicht aus den Augen. Da kann ich Ruhe reinbringen, wenn ich mich zum Beispiel mit den Hunden ins Wohnzimmer zurückziehe, mich aufs Sofa packe und etwas lese, wobei ich nicht besonders auf die Hunde achte. Es dauert nicht lange, bis sich die Hunde auch hinlegen und etwas entspannen können. Währenddessen stehen sie anderen Leuten auch nicht "in de Füss"
 
So ähnlich mache ich es auch. Eben etwas Entspanntes, was Ruhe rein bringt.
Laut werden bringt bei derartigen Problemen bei mir nichts. Eher freundliche, aber souveräne Konsequenz, was erst mal anstrengender ist, langfristig jedoch hilfreich.
Das "aaaales-gut" hilft bei meinen Hunden auch, ebenfalls ein "priiiima", wenn es denn klappt.
 
Meine Hunde kennen "Aaaa-lles gut". Das sage ich in freundlich beruhigendem Ton, wenn sie anschlagen. Ich finde es grundsätzlich okay, dass sie melden, wenn sie den Eindruck haben, dass was vor sich geht. Sie sollen aber bitte aufhören, wenn ich es gerne möchte. Das "Alles gut" zeigt ihnen, dass ich nicht beunruhigt bin und die meiste Zeit sind sie danach schon ruhig und legen sich hin, wofür es ein gemeinschaftliches "Fein" gibt. Macht trotzdem einer weiter, gibt es das strenge Kommando "Ru-he" und spätestens dann liegen alle.

Ich finde es okay, wenn sie Bescheid geben und denke, dass liegt in ihrer Natur, etwas zu melden. Wenn sie merken, ich bleibe ganz ruhig, beruhigen sie sich auch schnell.

Zum Herumtippeln ist mir noch was eingefallen: Wenn unsere Hunde beunruhigt sind, tippeln sie auch gerne mal durchs Haus. Zum Beispiel, wenn sie merken, dass wir im Urlaub für die Rückreise packen. Sie lassen uns dann nicht aus den Augen. Da kann ich Ruhe reinbringen, wenn ich mich zum Beispiel mit den Hunden ins Wohnzimmer zurückziehe, mich aufs Sofa packe und etwas lese, wobei ich nicht besonders auf die Hunde achte. Es dauert nicht lange, bis sich die Hunde auch hinlegen und etwas entspannen können. Währenddessen stehen sie anderen Leuten auch nicht "in de Füss"
Ich finde es auch nicht schlimm, wenn sie sich meldet. Das hat sie auch in der alten Wohnung schon gemacht. Hier jedoch öfter, lauter und oft mit aufgestellten Kamm.
 
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