Verändertes Gassiverhalten

Jessi1986

Hallo ihr Lieben. Ich bin neu hier da ich auf der Suche nach Tipps oder Ratschlägen von euch bin.

Seit 1 Jahr habe ich eine Hündin (Mischling, Jack Russel und "vermutlich" französische Bulldogge) aus dem Tierschutz, sie ist fast 4 Jahre alt. Von Anfang an ist es eigentlich so, das sie tagsüber bei meinen Eltern ist wenn ich auf der Arbeit bin. Ich gehe vor der Arbeit mit ihr Gassi, komme in der Mittagspause heim um mit ihr zu gehen und natürlich am Abend wenn ich Feierabend habe. Da ich morgens vor der Arbeit meist nie sehr viel Zeit habe geht mein Vater eigentlich immer mit ihr am Vormittag eine sehr große Runde, was bisher auch nie ein Problem war. Meine Mutter geht teilweise auch mit ihr. Leider - zu meinem Nachteil - muss ich sagen das sie bei meinen Eltern besser hört, was aber vermutlich auch an der Zeit liegt die sie mit ihr verbringen.
Nun ist es seit einigen Wochen so, das sie mit meinem Vater absolut nicht mehr Gassi gehen will. Bis zum Ende des Gartens geht sie ohne Probleme mit, auch freudig, und dann...legt sie so langsam die Bremse ein, bleibt stehen oder lässt sich auch teilweise einfach ins Gras fallen und bewegt sich nicht mehr weiter. Mit meiner Mutter geht sie, allerdings bei bestimmten Wegen kommt wieder die Bremse und sie weigert sich. Natürlich versuchen meine Eltern sie zu ziehen, zu ermutigen weiterzugehen etc aber man kann den Hund ja schlecht den kompletten Spaziergang nur über den Boden schleifen....
Bei mir ist es jetzt seit einigen Wochen auch so, das an manchen Tagen sie ohne Probleme einen weg geht und am nächsten Tag, weil ich denke, hat ja gestern geklappt, es auf einmal nicht mehr weitergeht.
Habt ihr irgendwelche Ideen woran das liegen kann, wie ich bzw wir das wieder in den Griff bekommen?! Ich bin langsam etwas ratlos, da es ja nicht konsequent immer so ist. Mal geht sie, mal Nein, bis auf natürlich die Situation mit meinem Vater, wo garnichts mehr geht. Im übrigen ist uns keine Situation mit meinem Vater bekannt, das sie vielleicht Angst hat mit ihm zu gehen und auch die stellen wo sie nicht mehr weiter gehen will, sind ohne vorherige Vorkommnisse.
Vielen Danke im Voraus!
 
  • 28. März 2024
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Hi Jessi1986 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Erste Frage: Ist deine Hündin tierärztlich untersucht? Sie könnte Schmerzen haben, die an einigen Tagen stärker und an anderen Tagen weniger ausgeprägt sind.

Es kann auch sein, dass sich in ihr der Bull-Dickschädel zeigt, d.h. dieses Nicht-Mitlaufen-wollen kann ein Machtspielchen sein. Kenne ich von etlichen Bullterriern ;) Kann, wie gesagt.
 
  • 28. März 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Nein, tierärztlich untersucht wurde sie nicht. Ich bin mir auch ziemlich sicher, das ausschließen zu können. Wir waren während dieser "bockigen" Phase auch in Urlaub. Da ist sie wunderbar gelaufen, ohne Probleme etc. Sie spielt zuhause und im Garten ja auch wunderbar, bekommt ihre 5 Min. und rennt im Kreis, alles wie immer.
 
Vielleicht sind ihr die Spaziergänge auch zu langweilig, immer gleiche Strecke...? Machen Deine Eltern unterwegs auch was mit Ihr, z.B. Suchspiele oder UO, schnüffeln in der Wiese...Ich kenne das von meinem Hund. Er hatte hin und wieder mal Bekannte, die mit ihm Gassi gingen auf bekannten Strecken, irgendwann hatte er keine Lust mehr und blieb sitzen und wollte nur noch heim:(.
 
Langeweile und Dickschädel in Kombination könnte ich mir auch vorstellen.

Mein Yuma hat eine Waldstrecke die er partout nicht gehen möchte, zumindest zu Beginn, sprich er bleibt einfach stehen und will nicht in den Wald rein laufen.
Das macht er nur bei dieser Strecke, nur bei diesem Wald, ohne für mich ersichtliche Begründung. Im Wald selbst läuft er wieder ganz normal.
Ich handhabe das so dass er da durch muss und ich den größeren Dickkopf hab wenn ich diese Strecke eben laufen will ;)

Zum Thema Gesundheit: du kennst deinen Hund natürlich am besten, trotzdem würde ich das nicht so abtun.
Gerade im Urlaub, wenn alles neu und spannend ist, werden Schmerzen gerne mal "vergessen" bzw unterdrückt. Genauso wenn die berühmten 5 Minuten kommen.
 
  • 28. März 2024
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Falls es der Dickschädel ist: Wie verhaltet Ihr Euch wenn sie die Bremse reinhaut? Dreht Euch zu Ihr um und versucht sie zu animieren weiter zu laufen? Oder zieht Ihr vorsichtig sie ein bisschen mit? Was passiert wenn Ihr einfach zielstrebig und selbstbewusst einfach weiter lauft ohne auf sie zu achten (nicht zu Ihr umdrehen), sie notfalls wenige Meter mitschleift? Habt Ihr mal versucht die Leine einfach fallen zu lassen und weiter zu gehen (falls möglich)?


Ich kenne einen Beagle, der wird getragen wenn er nicht mehr weiter laufen möchte. Ich war immer wieder beeindruckt wie gut das Tierchen seine Besitzer im Griff hat. War mir aber auch sicher, dass er das bei mir maximal 2 Mal versucht hätte :gerissen:.

Selbstbewusstes zügiges Vorangehen kann schon Wunder wirken.
 
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