oh weh ist dieser Welpe anstrengend....

@Nune

Bevor du so harsch über den Tierarzt urteilt.... Du kennst nur das, was merci erzählt hat. Und wenn man bedenkt, wie aufgeregt ein Tierbesitzer sein kann, wenn der kleine Prinz beim bösen Onkel Doc ist, dann kann man sich vielleicht vorstellen, dass die gesendete Information nicht unbedingt die ist, die vom Tierbesitzer empfangen worden ist.
Bei nem leidenden Hund ist es mir Rille ob der TA ungerechtfertigt harsch behandelt wird. In erster Linie gehört der Hund behandelt. Endlich mal. Rumgedoktort wurde ja lang genug an ihm.
Und wer Erfahrung mit so Müllschluckern hat, weiß wie schnell aus sowas blödem ne lebensgefährliche Sache werden kann.
Abwarten und Füße hoch und sich einbilden dem Hund ginge es gut ist fahrlässig.
Da wird gejammert weil er ständig kotzt, zur Notaufnahme gefahren weil der Kerl nicht weiß wohin mit sich vor Schmerzen, weiß dass das jederzeit wieder so weitergehen kann und wird, solange die Dinger da drin sind, aber beseitigen will man die erstmal nicht. Weil... ja warum eigentlich?
Weil der letzte Ausweg OP ja dem Hundipupsi ein Auibaui machen könnte.
Wie gut, dass Steine im Bauch über Wochen und länger nicht weh tun.
Und gabz ehrlich, nach dem Satz man will warten, weil dem Hund ginge es gut, wünsche ich der TE, über Wochen immer wieder Schmerzen und Kotzen und dann jemanden ders abstellen könnte, aber sagt "och zwischendrin gehts dir doch ab und an auch mal gut, da hat das ja noch paar Wochen Zeit."
So... und jetzt kann Hund fröhlich mit Steinen leben oder dran verrecken. Ich halt mich raus.
 
  • 27. Juni 2024
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Hi Nune ... hast du hier schon mal geguckt?
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Vor dem starken Erbrechen letzte Woche hat er nur ab und an mal erbrochen. Und wie ich hier gelernt habe machen das Hunde.. er leidet nicht.
Ja, Hunde erbrechen schon mal. Dieser hier hat aber einen Grund, der nicht normal ist. Und nicht angenehm. Und u.U. lebensgefährlich.

Und sorry, aber Nune hat Recht, dass das, was dein TA dir da verklickert hat, nicht zusammen passt. Die Steine haben den Weg vom Maul in den Magen gefunden, haben also überall durch gepasst. Der Rückweg dürfte nicht wesentlich enger sein als der Hinweg, oder was meinst du?
Andererseits sagt derselbe Arzt, der sagt, sie sind zu groß, um oben raus zu kommen, sie sind nicht so groß, dass sie einen Darmverschluss machen können. Frage: wie groß muss etwas sein, das einen Darmverschluss machen kann? Denn es muss ja, um in den Darm zu kommen, erst mal den Kehlkopf passieren, und der ist ja enger als der Darm, oder wie war das jetzt?

Niemand sagt, du sollst deinem Hund den Bauch aufschneiden lassen. Es ist die Rede davon, die Steine laparoskopisch auf demselben Weg heraus zu holen, auf dem sie hinein gekommen sind.
 
  • 27. Juni 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Hallo zusammen,

ich bedanke mich nochmal für die Ratschläge in Erziehungsfragen und auch wegen der Figur.
Aber diese ernste gesundheitliche Frage entscheide ich mit meinem Mann und vor allem mit dem Tierarzt meines Vertrauens.
Werde ich unsicher konsultiere ich einen zweiten Tierarzt.
Ich denke das sprengt die Grenzen eines Forums definitiv. Ich habe dazu ja auch gar keine Frage gestellt, sondern nur berichtet was der TA gesagt hat und euch das Bild gezeigt. Weil ich es wegen der Diskussion vorher nur fair fand zu berichten was das Röntgenbild gezeigt hat.
Das werde ich auch weiter schreiben wenn es was Neues gibt. Stein gefunden, neues Röntgenbild oder Behandlung in der Tierklinik. Ich halte die Interessierten auf dem Laufenden.. wegen Butch.
Aber natürlich und selbstverständlich entscheide ich was ich mache mit meinem Mann und dem Tierarzt des Vertrauens.

Eine Anmerkung dazu. Jede der beiden Varianten birgt Risiken.
Auch die Konservative.. nämlich zuerst reichlich Sauerkraut über eine längere Zeit zu geben.
Aber ihr tut so, als wäre eine Magenspiegelung mit Narkose risikofrei (davon ab wie unangenehm sie für den Hund ist) und selbst eine Laparoskopie hat Risiken. Und die nicht zu knapp.
Narkose, Infektionen, Blutungen....das will wohlüberlegt und gut abgewogen sein.
Und hier kann ein Tierarzt mit jahrzehntelanger Berufserfahrung sicher nicht schaden.
Er verdient an einer OP mehr als an Sauerkraut... das bitte im Hinterkopf behalten....(hier geht es NICHT darum dass ich das Geld nicht ausgeben will)
Ich beobachte Butch, konsultiere regelmäßig meinen Tierarzt, hole ggf eine zweite Meinung wenn ich unsicher werde....und berichte euch dann weiter.

EDIT: und wenn ich dieses Thema diskutiere, was man ja machen kann, dann sachlich. Ohne persönliche Angriffe, ohne Unterstellungen (als hätte ich nicht gewusst dass da ein Stein eine Rolle spielt). Oder als würde ich wegen Sparmaßnahmen meinen Hund bewusst irgendwelchen unkalkulierbaren Risiken aussetzen. Oder nicht an sein Wohl denken.
Das Wohl von Butch ist das Einzige woran ich hierbei denke. Er muss das Sauerkraut essen, den Stein auskäckern und die Schmerzen und Angst bei und nach einer Narkose/OP aushalten. Nicht ich.
Und das ist für mich auch kein Thema wo ich es mag wenn andere versuchen sich aufzuwerten.
Dazu ist mir das viel zu ernst und viel zu emotional., viel zu wichtig für Butch. Zumal ihr ,im Gegensatz zum Tierarzt, meinem Mann und meinen Mitmenschen, den Hund nicht seht. Dann solltet ihr meine Zustandsbeschreibung glauben...

Natürlich gab es hier auch einige, die Butch die Daumen gedrückt haben und nur Anmerkungen oder Vorschläge gemacht haben, ohne unsachlich oder fies zu werden. Vielen Dank dafür....ich muss gestehen, ich habe die neuen Beiträge noch nicht gelesen.
Zudem denke ich, wer ernsthafte Bedenken an der Richtigkeit meiner Entscheidung hat und sich nicht produzieren will oder mir öffentlich einen mitgeben will, der schreibt dazu eine PN und bespricht das auf der Ebene.. Gibt es ja auch....

Entschuldigt bitte meine absolute Ehrlichkeit, aber bei dem ernsten Thema musste das jetzt mal sein.
Bei Erziehungsratschlägen kann ich abwägen welche ich in mein Erziehungskonzept aufnehmen werde... und fiese Sachen überlese ich dann einfach... aber nicht so hier... zu ernst.
 
Das werde ich auch weiter schreiben wenn es was Neues gibt. Stein gefunden, neues Röntgenbild oder Behandlung in der Tierklinik. Ich halte die Interessierten auf dem Laufenden.. wegen Butch.

Davon abgesehen das ich mich frage was der Hund davon hat, wenn du hier berichtest, werde ich mir das nicht weiter antun...
Ich hoffe nur für den Hund dass der Stein endlich seinen Weg nach draußen findet und er endlich nicht mehr leiden muß...denn das tut er und wenn du noch so oft mit den Füßen aufstampfst und es negierst!
 
@Merci123 ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob das jetzt deiner Aufregung wegen des Gesundheitszustandes deines Hundes geschuldet ist, dass du hier so selektiv liest :eek:
Niemand hat dir irgendwo unterstellt, dir wäre eine Behandlung zu teuer bzw. es ginge um Geld. Aber da du es ja mehr als einmal hier erwähnt hast, muss dir der Schuh wohl passen, den du dir da selbst hingestellt hast :gruebel:
Und was du immer mit der “Aufwertung“ bzw. “Abwertung“ hast, ist mir in diesem Zusmmenhang auch nicht klar. Ich glaube, jede, die hier etwas zu den Gastrogeschichten deines Hundes geschrieben hat, hat das FÜR den Hund getan und nicht, um sich zu produzieren. DAS konnte ich hier in diesem Thread noch so gar nicht lesen. Genauso wenig wie Beleidigungen.
Ich wünsche deinem Hund alles Gute und bin hier auch raus.
 
  • 27. Juni 2024
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Zumal ihr ,im Gegensatz zum Tierarzt, meinem Mann und meinen Mitmenschen, den Hund nicht seht. Dann solltet ihr meine Zustandsbeschreibung glauben...

Da hast du wohl Recht.
Aber deine Zustandsbeschreibung bisher war: er kotzt recht oft, hat vermutete Schmerzen, ihm geht es nicht gut. Deswegen warst du normal beim Tierarzt und noch beim Notdienst. Du hast dir sehr viele Sorgen gemacht.
Einige haben darauf hin gemeint, du könntest dir die Sachen auch einbilden und der Hund braucht erstmal Zeit, um wieder eine gesunde Magen-Darm-Flora aufzubauen.

Dann kam der Hinweis, es könnte auch ein Stein im Spiel sein ...
Von vielen wurde tierärztliche Hilfe vorgeschlagen. Ja, du gehst auf jeden Fall zum Arzt und lässt ein Bild machen.

Dann frisst Butch einen weiteren Stein und erst jetzt gehst du tatsächlich zum Arzt. Fazit: Mindestens zwei Steine im Magen.
Und plötzlich kommt die Aussage, dass es Butch blendend gehe. Kein Erbrechen mehr, keine Übelkeit. Und du machst dir weniger Sorgen jetzt mit Befund, als vorher in der Unsicherheit.

Ich denke das ist es, was viele hier einfach nicht verstehen können. So, als redest du dir wirklich ein: Ihm geht es jetzt gut.


Ob Operation, Abwarten oder eine andere Methode, dazu kann ich dir nichts raten. Kenne mich zu wenig damit aus und würde da wohl auch meinem Tierarzt vertrauen.

Worüber du dir aber schon jetzt Gedanken machen solltest: Selbst wenn die Steine wieder draußen sind, wie geht es weiter? Steine fressen ist ein ernstes Problem! Merkst du ja grad selbst.
Mein Tipp: besorg dir einen passenden Maulkorb und gewöhne ihn so schnell wie möglich daran! Du kannst es ansonsten nicht verhindern, egal, wie viel du aufpasst.
 
Ich rate Dir ebenfalls, schnellstmöglich eine zweite Meinung einzuholen - wenn Du nämlich zu lange wartest, kann es passieren, dass nur noch eine OP alsOption bleibt.
Ich weiß, dass viele Tierärzte wegen des erhöhten Narkoserisikos Mops, FB und deren Mischlinge nicht gern operieren. Den Patienten deshalb weg zu schicken kann heißen, ihn an die Konkurrenz dauerhaft zu verlieren.... somit besteht das Risiko, dass zu lange gewartet wird.

Zum Thema Fremdkörper: Bei mehreren Fällen im Umfeld habe ich es miterlebt, dass es hieß: Gut, wenn der Fremdkörper noch im Magen ist, da ist es einfacher, diesen zu entfernen (ohne Schnitt) - ist er im Darm, kann es schnell zu lebensgefährlichen Zuständen kommen und eine OP wird heikel, weil der Allgemeinzustand bis dahin schon gelitten hat.

Ansonsten: Ich würde den Hund in Zukunft aktiv daran hindern, Steine zu fressen. Solange er nicht zuverlässig (mit ungefährlichen Übungsobjekten) gelernt hat, draußen nichts aufzunehmen, bleibt er an der kurzen Leine oder läuft im Freilauf mit Maulkorb. Mit MK ist es allerdings auch nicht unmöglich - nur schwerer und Du hast mehr Zeit, einzugreifen.

Deinem Hund wünsche ich einen guten Ausgang..
 
Merci123, Du hast hier von mir noch nicht gelesen und das wird auch zukünftig so bleiben

ich gebe Dir allerdings einen Rat mit auf den Weg:

schau Dir das Röntgenbild, den unteren Stein und die zu sehenden Darmschlingen mit Blick auf Größe und Durchmesser an

Darm ist kein starres Gewebe, sondern begrenzt dehnbar - hat aber auch Windungen, an denen es eng werden kann - und damit gefährlich.
Stirbt ein Teil vom Darm ab, läufst Du Gefahr, den Hund zu verlieren.


Ich weiß nicht, ob Dein TA mit minimalinvasiven Instrumenten arbeiten kann, ob er diese Ausstattung in der Praxis hat.
Es wäre mir in dem Fall auch nicht wirklich wichtig - bei einem Befund mit der möglichen Tragweite würde ich mir mit dem Bild an der Hand eine zweite Meinung einholen, evt. sogar eine dritte.
Und danach zusammen mit meinem Partner abwägen, welche Meinung uns als plausibelste erscheint in dem Fall.
 
Von meiner Seite aus, auch alles gute für Butch!

Und noch eine kleine Sachen nebenbei die du bedenken solltest,

Tiere haben ein anderes schmerzempfinden als wir Menschen!


Lg, ich drück die Daumen das alles gut geht!
 
Ich kann es auch nicht nachvollziehen dass nichts gemacht wird...

Meine Hündin wurde mal wegen was anderem geröngt, da wurde dann ein Stück Knochen im Darm gefunden.
Der Tierarzt hat gleich gesagt, das Ding ist groß und scharfkantig, wäre das mein Hund, würde ich ihn in der Klinik unter Beobachtung lassen.

Das haben wir dann auch getan.

Ich habe mich mit dem Thema Darmverschluss auseinander gesetzt - dann wenn man merkt, dem Hund geht es schlecht, ist es vielleicht schon zu spät.

Tu Butch BITTE den Gefallen und geh zu einem anderen Arzt - wenn dir das Geld nicht wichtig ist, so wie du sagst, spricht doch nichts dagegen?
 
Da hast du wohl Recht.
Aber deine Zustandsbeschreibung bisher war: er kotzt recht oft, hat vermutete Schmerzen, ihm geht es nicht gut. Deswegen warst du normal beim Tierarzt und noch beim Notdienst. Du hast dir sehr viele Sorgen gemacht.
Einige haben darauf hin gemeint, du könntest dir die Sachen auch einbilden und der Hund braucht erstmal Zeit, um wieder eine gesunde Magen-Darm-Flora aufzubauen.

Dann kam der Hinweis, es könnte auch ein Stein im Spiel sein ...
Von vielen wurde tierärztliche Hilfe vorgeschlagen. Ja, du gehst auf jeden Fall zum Arzt und lässt ein Bild machen.

Dann frisst Butch einen weiteren Stein und erst jetzt gehst du tatsächlich zum Arzt. Fazit: Mindestens zwei Steine im Magen.
Und plötzlich kommt die Aussage, dass es Butch blendend gehe. Kein Erbrechen mehr, keine Übelkeit. Und du machst dir weniger Sorgen jetzt mit Befund, als vorher in der Unsicherheit.

Ich denke das ist es, was viele hier einfach nicht verstehen können. So, als redest du dir wirklich ein: Ihm geht es jetzt gut.


Ob Operation, Abwarten oder eine andere Methode, dazu kann ich dir nichts raten. Kenne mich zu wenig damit aus und würde da wohl auch meinem Tierarzt vertrauen.

Worüber du dir aber schon jetzt Gedanken machen solltest: Selbst wenn die Steine wieder draußen sind, wie geht es weiter? Steine fressen ist ein ernstes Problem! Merkst du ja grad selbst.
Mein Tipp: besorg dir einen passenden Maulkorb und gewöhne ihn so schnell wie möglich daran! Du kannst es ansonsten nicht verhindern, egal, wie viel du aufpasst.

Danke für deine Meinung.
Nein ich habe den zweiten Stein nicht mitbekommen. Ich weiss nicht wann er ihn gegessen hat und seit wann er im Magen ist. Er war auch nicht der Grund dass ich das Röntgenbild gemacht habe, da ich nur einen Stein vermisst habe.
Zudem habe ich seit Samstag wie die Hölle aufgepasst... Freilauf auf dem Feld gab es auch nicht mehr.
Das Röntgenbild zu machen hatte ich schon Samstag beschlossen.

Doch ich habe das so verstanden, dass viele hier schreiben es ginge Butch so schlecht, ich solle in die Tierklinik und wenn das nicht geht Operieren und den Magen öffnen lassen (auch minimalinvasiv hat er dann ein Loch im Magen welches zugenäht werden muss.. Und es nicht erst per Sauerkraut versuchen.

Aber genau da vertraue ich meinem Tierarzt. Hätte er gestern gesagt, ab nach Bielefeld, dann wäre ich da gestern abend schon gewesen.

Aber er hat Erfahrung mit Tieren, er hat Butch bereits mehrfach gesehen weil ich mit ihm schon häufig da war und wenn er mir sagt ich solle es erstmal konservativ versuchen, weil er eine Chance sieht, dann mache ich das, solange Butch frisst und käckert und agil wirkt.
Sein Magen ist übersäuert. Und das kann Übelkeit hervorrufen.
Klar ist er nicht voll auf der Höhe (das sagt schon die Logik)... aber er ist nicht apathisch oder zeigt Schmerz im Moment....
Das meine ich. Auf meinen Arzt und mich wirkt er gut genug es erstmal mit Sauerkraut versuchen zu können und ihm damit Angst und Schmerz zu ersparen...
Denn die OP und auch eine Magenspiegelung unter Narkose um das Ding rauszusuchen, die haben (abgesehen von seinen Schmerzen und der Angst die er dann hat) Risiken.
Diese Risiken (Narkose, Infektion, Blutung, Wundheilungsstörung, uvm) sind nicht zu knapp.
 
Auf meinen Arzt und mich wirkt er gut genug es erstmal mit Sauerkraut versuchen zu können
"Erstmal" ist gut :lol: Als ob der Stein gestern reingekommen wäre und das die erste Maßnahme wäre. Der Hund hat schon Sauerkraut bekommen, ohne geringsten Erfolg. Nichtmal in den Darm haben es die Steine geschafft, nach x Mahlzeiten.
 
Sein Magen ist übersäuert. Und das kann Übelkeit hervorrufen.
Klar ist er nicht voll auf der Höhe (das sagt schon die Logik)... aber er ist nicht apathisch oder zeigt Schmerz im Moment....
Wenn du wartest bis er apathisch ist dann ist es keine 'normale' OP mehr sondern eine Not OP und dann geht es tatsächlich um Leben und Tod. Noch ist er kräftig genug um die OP gut zu überstehen.
Und mal im Ernst, Angst hat er keine bei der OP du bist bei ihm wenn er schlafen gelegt wird und bist da wenn er wach wird und di schmerzen noch der OP können ihm genommen werden mit Schmerzmittel.
Die Schmerzen jetzt nicht, und ewiges Sodbrennen vom übersäuern ist mehr als unangenehm :(
 
Risiken hat leider alles im Moment und nicht zu knapp!
Das Abwarten auf jeden Fall auch.

Wie wäre es denn für den Fall dass ihr alles andere ablehnt, wenn ihr zumindest deinen TA danach fragt, was @HSH Freund von seinem TA für seinen Hund bekommmen hat? Das ist auch ein sehr erfahrener TA, der seit vielen Jahren praktiziert.
(Allerdings befürchte ich, der Stein liegt auch dafür schon zu lange.)

Das Problem Maulkorb und positive Maulkorbgewöhnung hatte schon vor längeren angesprochen.
Dass der gerade mal Junghund jetzt nicht mehr toben und die Umwelt erschnüffeln darf, weil du sofort befürchten musst, er nimmt wieder einen Stein auf, das nimmt ihm viel an Lebensfreude und wird auch seiner Entwicklung nicht gut tun.
(Du mußt ja ständig korrigierend eingreifen, wenn er selbstständig "die Welt erkundet".)

Insgesamt tut es mir für Butch und euch schon sehr leid, dass ihr mit dem Kleinen gemeinsam eine so schwierige Zeit erlebt, weil doch gerade die Junghund- und Welpenzeit eine sehr besondere, aufregende und schöne sein sollte.
Seht zu, dass das rasch vorbei ist (und wenn User hier mal ein wenig daneben haut, muß man nicht allen anderen da mit hineinziehen).
 
Meine FB hatte vor Jahren mal eine Magenspiegelung. Wenn ich mich richtig erinnere hatte er nur eine ganz "leichte" Narkose. Ihm ging es damals richtig dreckig, hat diese aber trotz allem gut vertragen.
Ich persönlich würde mir schnellstens eine zweite Meinung einholen.

Alles Gute für Butch!
 
Ach übrigens kleiner Nachtrag, ich habe einen Hund mit angebohrener Speiseröhrenveränderung und entsprechenden Problemen sobald sie etwas Festes frisst und das nun tatsächlich schon seid fast 10 Jahren ;)
 
@Merci123 Genau dieser TA dem Du so vertraust hatte es trotz Deiner Bitte nicht für nötig gehalten ein Röntgenbild zu machen, das sollte Dir wirklich zu denken geben. Bitte hole schleunigst eine Zeitmeinung ein und nimm das was @Biggy geschrieben hat ernst. Meine Doro ist so alt wie Butch und hat vor kurzem einen Igelball zerlegt wo ich auch nicht alle Teile mehr gefunden habe, man kann nicht immer alles verhindern, nur wenn es dem Hund darauf hin schlecht geht muss man handeln.
 
@Merci123 , auch wenn du die Sache "aussitzen" willst in der Hoffnung auf ein einfaches gutes Ende - denke ich, du solltest Butch schon einmal in der Klinik vorstellen, in die du dann im Notfall für eine Not-OP rasen willst.

Es wäre nicht fair der Klinik, und auch Butchs Chancen gegenüber, einen Notfall zu provozieren, in dem plötzlich der diensthabende Arzt (nachts, am Wochenende...?) vor einem Fall steht, von dem er absolut nichts weiß. Mit einem in dem Moment womöglich kollabierten Hund und einem völlig aufgelösten Frauchen.
Fahre hin in Ruhe, mit den Untersuchungsunterlagen und dem Röntgenbild und lass die sich schon mal selbst ein Bild von Butch machen. Dann braucht im Notfall wenigstens "nur noch" wer seine Akte zu öffnen und muss nicht im Urschlamm anfangen mit Fragen wie "Alter, Rasse, geschlecht, Gewicht, Vorerkrankungen (von denen es ja reichlich gibt)".

Ich war wirklich schon häufig mit einem Notfall in der TK, und ich habe während unserer Behandlung viele andere Notfälle am Rande miterlebt. Und ich war immer sehr froh, dass mein Hund und sein Problem dort kein unbekannter war!
(Wobei die dort über "hausgemachte Notfälle" natürlich eh nie erfreut sind...)

Alles Gute dem Butch!
 
So ich habe Butch vorhin einen Maulkorb gekauft und angefangen ihn seine Nase da reinstecken zu lassen.
Er hat es einfach verdient befreit schnüffeln zu dürfen..ihn schonmal prophylaktisch in der Tierklinik vorzustellen und das mit denen zu besprechen halte ich für eine sehr gute Idee.
Ich werde versuchen mir einen Termin für Montag zu machen. So habe ich eine zweite Meinung und kann, falls die TK es auch befürwortet, weiter versuchen ihm die Angst und den Schmerz zu ersparen. Ich rufe da direkt mal an...und falls sie gute Argument dagegen haben, dann kann ich ihm da direkt helfe lassen. Denn die sehen ja dann den Hund auch und können es gut beurteilen..
 
Also gerade mit der Tierklinik telefoniert..Ich fahre Montag mit Butch in die offene Sprechstunde in der Tierklinik. Stelle ihn da vor, hole mir dabei eine zweite Meinung und lerne dort auch die Ärzte kennen.(so einen Mist wie Butch mit seiner Gesundheit hat, kann das für die Zukunft nicht schaden.
Das heisst NICHT, dass ich meinem Tierarzt nicht vertraue. Er hat Erfahrung. Aber manchmal verhalten sich Mensch und Tier und Stein anders als erhofft und da finde ich es sehr gut, wenn die Butch schon kennen...

EDIT: die in der TK sagten mir, wenn was ist am Wochenende dann brauch ich nur anzurufen und sagen Hund Steine Probleme und lossausen..
 
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