Thema Asylbewerber

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Ich bin da ganz bei dir, aber wie willst du das ändern? Mich kotzt das schon ne ganze Weile an. Immerhin betrifft das gut die Hälfte meiner Familie.
Aber selbst hier findet doch in schöner Regelmäßigkeit "Bullen-Bashing" statt. Und eigentlich jedes Mal wird der komplette Berufsstand nieder gemacht.

Superschwierig, klar. Und würde - wenn man das wirklich grundlegend ändern will - wahrscheinlich mindestens eine ganze Generation lang dauern. Die Zeit haben wir, meiner Meinung nach, gar nicht, aber es nützt alles nix - so, wie es jetzt ist, KANN es nicht bleiben. Das endet sonst mal in einer Katastrophe, glaube ich. (Das gilt ebenso für die Bundeswehr...)

WIE ich das ändern würde, kann ich im Detail auf Anhieb auch nicht sagen. Das ist definitiv ein Fall für echte Experten und für die politische Führungsebene. Der erste Schritt wäre aber immerhin schon, den Willen, den jetzigen Zustand ändern zu wollen, sehr deutlich und bei jeder entsprechenden Gelegenheit zu artikulieren. Klar ist, daß schon den Kindern von klein auf ein völlig anderes Bild vermittelt werden müsste. Die Polizisten, die wir "früher" noch als den berühmten "Freund und Helfer" kennengelernt haben, als den "Schutzmann an der Ecke", sind heute die Prügelknaben der Nation, die Deppen vom Dienst, "ACAB"... usw. Ich will nicht behaupten, daß es nicht immer schon "Solche und Solche" gab, auf beiden Seiten. Aber die Mehrheitsverhältnisse haben sich da komplett umgedreht, meine ich.

Ich will jetzt als "Nicht-Mutter" hier nicht die Klappe aufreißen, und ich will auch nicht alle über einen Kamm scheren, aber ich habe leider wirklich oft den Eindruck, daß den Kids heute mitunter ein so dermaßen übertriebenes Selbstbewußtsein eingeimpft wird, das auch stets dieses "Lass dir bloß von niemandem was sagen! Von NIEMANDEM!" beinhaltet, daß als eine Folge davon eben z. B. auch jene unvorstellbare Respektlosigkeit gegenüber der Polizei auftritt.

Und die Polizei braucht vermutlich außerdem sowas wie einen "Imageberater"... ;) .
 
so, wie es jetzt ist, KANN es nicht bleiben. Das endet sonst mal in einer Katastrophe, glaube ich. (Das gilt ebenso für die Bundeswehr...)

Das gilt auch für Feuerwehr, Sanitäter etc., also eigentlich jeden, der Uniform trägt.

Hier wurde unjüngst ein Sanitäter von einem Angehörigen einer wiederzubelebenden Person erst beschimpft und dann k.o. geschlagen, weil der wohl meinte, der sei zu langsam. Da hat er der Betreffenden aber auch sehr mit geholfen!

Ok, das kann man noch als Überreaktion verbuchen, es ist aber symptomatisch derzeit, grade bei Leuten in Feierlaune...

Ich denke nicht, dass es hier einen "jahrelangen Umdenkprozess" geben muss, es ist ja auch innerhalb von wenigen Jahren so negativ umgeschlagen.

Was das "übertriebene Selbstbewusstsein" angeht, magst du vielleicht Recht haben... Es gibt ja anscheinend genug Eltern, die ihre Kinder für niemals kritisierenswert halten. Ich hätte die Ursache sonst aber eher in der allgemeinen Konfliktscheu im Elternhaus gesehen.

Zoff wird weitgehend vermieden, man will das Kind ja nicht einschränken und hat Verständnis, man war ja auch mal jung... man braucht aber in einem gewissen Alter vermutlich Grenzen, die man herausfordern will.

Mein Eindruck ist, bestimmte Leute suchen sich gezielt Leute in Uniform und machen das da, was sie sonst niemals tun können. "Um Gegenwind betteln". Bzw. sich schon von deren Anwesenheit und der leisesten Andeutung persönlicher Einschränkung herausgefordert fühlen und einen Sturm im Wasserglas entfachen, weil sie das einfach nicht gewohnt sind. :verwirrt:
 
Ist halt immer ne Frage der Perspektive. Wenn ich mich mit Assis und Kriminellen umgebe, muss ich mich nicht wundern im Fokus zu stehen. Aber das darf ja jeder für sich selbst entscheiden.
Nur dann rumheulen, weil die “bösen Bullen“ einen auf dem Kieker haben ist dann ja auch mehr als lächerlich.
 
Du. bei dem Thema verwandelst du dich in ein kindisches unreifes Balg, das nur noch *mimimimi* kann.
In dem Falle fehlt dann für dich der “Heul doch“ Button.
 
Hierzu nur kurz was...

Wo willst du die Polizisten hernehmen?
Es fallen derzeit mehr als die Hälfte der Berwerber durch den psychologischen Einstellungstest. Ein weiter Teil geht nach dem Intelligenztest und weitere fallen dann durch die Sportprüfung.
Soll man wirklich Teile dieses Aussiebungsverfahren lockern um an mehr Polizisten zu kommen? Es laufen bei dem Verein auch so schon genug Knalltüten mit Waffe rum, noch mehr oder noch blöder sollten die dann aber bitte auch nicht werden.

Der Intelligenztest muss aber scheinbar nicht jeder bestehen ;)

 
Findest du es denn grundsätzlich akzeptabel, daß sich ausländische Kräfte überhaupt in innenpolitische Angelegenheiten eines souvärenen Staates einmischen ?

Puh ... grundsätzlich ... ähm ... heikles Thema ...

Nee, so ganz grundsätzlich kann ich das nicht sehen. Ich kann mir Fälle vorstellen, wo ich es für völlig angebracht hielte, und andere, wo ich es ablehne.

Ich erinnere mich z.B. an den Gegenwind, weil ich der Meinung war, Russland hätte sich in der Ukraine nicht einzumischen. Kam der nicht auch von dir? (Keine Unterstellung, ne echte Frage, denn ich weiß es nicht mehr.)
 
Ich erinnere mich z.B. an den Gegenwind, weil ich der Meinung war, Russland hätte sich in der Ukraine nicht einzumischen. Kam der nicht auch von dir? (Keine Unterstellung, ne echte Frage, denn ich weiß es nicht mehr.)

Gut möglich, aber sicher habe ich es begründet (?). ;)

Das ist aber aus verschiedenen Gründen nicht vergleichbar. Einerseits ist da die historische gemeinsame Vergangenheit dieser beiden Länder. Weiter gab es bereits eine Unabhängigkeitsbewegung auf der Krim und es fand ein Referendum für den Anschluss an Russland statt, das eindeutig war. Natürlich wurde das vom Westen angezweifelt. Ich mag nicht beurteilen, wie korrekt das abgelaufen ist. Zudem bombt Russland keine Städte in Schutt und Asche.

Und zu guter Letzt: Auch in diesem Konflikt war längst nicht alles so, wie man uns hier glauben machen möchte.

 
Puh ... grundsätzlich ... ähm ... heikles Thema ...

Nee, so ganz grundsätzlich kann ich das nicht sehen. Ich kann mir Fälle vorstellen, wo ich es für völlig angebracht hielte, und andere, wo ich es ablehne.

Ich erinnere mich z.B. an den Gegenwind, weil ich der Meinung war, Russland hätte sich in der Ukraine nicht einzumischen. Kam der nicht auch von dir? (Keine Unterstellung, ne echte Frage, denn ich weiß es nicht mehr.)
Hätte, hätte, Fahrrad - Kette :D
Eine eher müßige Diskussion, wenn Staaten oder Bündnisse globale Interessen verfolgen, ist es ihnen herzlich egal, wer was wie bewertet. Das trifft auf Russland ebenso zu, wie auf die USA, Israel usw. Wenn uns die Geschichte etwas gelehrt hat, dann das.
Über die "Facebook - Revolution" gibt es übrigens ein sehr gutes Buch vom leider inzwischen verstorbenen Peter Scholl-Latour, würde ich Dir empfehlen:

 
Gut möglich, aber sicher habe ich es begründet (?). ;)

Das ist aber aus verschiedenen Gründen nicht vergleichbar. Einerseits ist da die historische gemeinsame Vergangenheit dieser beiden Länder. Weiter gab es bereits eine Unabhängigkeitsbewegung auf der Krim und es fand ein Referendum für den Anschluss an Russland statt, das eindeutig war. Natürlich wurde das vom Westen angezweifelt. Ich mag nicht beurteilen, wie korrekt das abgelaufen ist. Zudem bombt Russland keine Städte in Schutt und Asche.

Und zu guter Letzt: Auch in diesem Konflikt war längst nicht alles so, wie man uns hier glauben machen möchte.

Interessant ist auch, wenn man sich mit einem Russen unterhält, der in der Ukraine lebte.
 
Eine eher müßige Diskussion, wenn Staaten oder Bündnisse globale Interessen verfolgen, ist es ihnen herzlich egal, wer was wie bewertet. Das trifft auf Russland ebenso zu, wie auf die USA, Israel usw.
Wenigstens so weit sind wir uns einig.
 
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