Thema Asylbewerber

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natürlich.

Ich wollte auch zum Bund, war sogar mit sehr gut gemustert. Dann irgendwann ein neuer Termin und da sagte mir der nette Herr, ich sei ja schon Vater und wäre somit befreit. Ich solle mich nach Hause machen und mich um meine Familie kümmern. Das ich genau aus dem Grund zum Bund wollte, konnte er leider nicht annehmen :D:D:D
Ich dachte, solche Leute gibt es nur im Märchen :D
 
................
Erschlagt mich, aber ich finde es schade, dass Bund oder Wehrsatzdienstpflicht abgeschafft wurden.
Ich bin der Meinung einige Zeit im Dienst des Staates trägt sehr zur Reifebildung junger Menschen bei.
Natürlich dann für beide Geschlechter......................

...

Ich war, statt zwölf Monate Bundeswehr, zwanzig Monate in einer Trinkerheilanstalt.
Ich denke, das hat auch zu meine Reifebildung beigetragen.
Nicht zur Bundeswehr zu gehen war für uns beide gut.
Für mich und die Bundeswehr.
Ich hätte es da genau so wenig ertragen wie in einem Lager leben zu müssen, dass für 750 Menschen gedacht ist und in dem 3000 - 5000 Menschen leben müssen!
 
Ich schäme mich, aber ich weiss nicht was ein Alpha Kevin ist.
Alpha ist mir nur als Buchstabe bekannt.
 
Ich war, statt zwölf Monate Bundeswehr, zwanzig Monate in einer Trinkerheilanstalt.
Ich denke, das hat auch zu meine Reifebildung beigetragen.
Nicht zur Bundeswehr zu gehen war für uns beide gut.
Für mich und die Bundeswehr.
Ich hätte es da genau so wenig ertragen wie in einem Lager leben zu müssen, dass für 750 Menschen gedacht ist und in dem 3000 - 5000 Menschen leben müssen!

Ich denke es ist müßig, da jetzt auf jedes Einzelschicksal zurückzukommen, es war im Allgemeinen angedacht.
Und wer nicht zum Bund wollte, hatte auch die Wahl Zivildienst abzuleisten, was ich als wertvollen Dienst an die Gesellschaft empfinde, vor allem, wenn man bedenkt, dass heute an allen Ecken und Enden solche sozialen Helfer fehlen.

Einer meiner Brüder hat Zivildienst geleistet, im Altenheim.
Er sagt, es wäre eine harte Zeit gewesen, die ihn sehr gefordert und auch manchmal an die Grenzen seiner Belastbarkeit gebracht habe, aber im Nachhinein fand er es gut wichtig das gemacht zu haben.

Auch mein Großer äußerte sich in der Art, zu seinem sozialen Jahr.
Ich weiß mir hätte so etwas auch gut getan, auch wenn ich damals sicher nicht begeistert gewesen wäre.

Kinder in unseren Breitengraden wachsen heute so behütet und beschützt auf, ab einem gewissen Alter sollten sie einfach gewahr werden, dass es noch andere Aspekte im Leben gibt, als das neueste I-Phone und damit in Berührung kommen, dass es nicht allen Menschen so gut geht.
Viele junge Menschen haben, meiner Meinung nach, völlig ichbezogene und oberflächliche Wertvorstellungen.
In den Generationen davor waren die Kinder jeweils viel mehr gefordert, inwieweit das gut war, kann man natürlich diskutieren, ungefiltert würde ich das auch nicht befürworten.
Aber ich finde es wichtig, ab einem gewissen Alter seinen Beitrag zu leisten, das rückt dann auch so manche Vorstellungen zurecht und man lernt viele Dinge zu schätzen, die sonst als selbstverständlich empfunden wurden

Das muss selbstverständlich nicht jeder so sehen.

...
 
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Kinder in unseren Breitengraden wachsen heute so behütet und beschützt auf, ab einem gewissen Alter sollten sie einfach gewahr werden, dass es noch andere Aspekte im Leben gibt, als das neueste I-Phone und damit in Berührung kommen, dass es nicht allen Menschen so gut geht.
Viele junge Menschen haben, meiner Meinung nach, völlig ichbezogene und oberflächliche Wertvorstellungen.
In den Generationen davor waren die Kinder jeweils viel mehr gefordert, inwieweit das gut war, kann man natürlich diskutieren, ungefiltert würde ich das auch nicht befürworten.
Aber ich finde es wichtig, ab einem gewissen Alter seinen Beitrag zu leisten, das rückt dann auch so manche Vorstellungen zurecht und man lernt viele Dinge zu schätzen, die sonst als selbstverständlich empfunden wurden

Das muss selbstverständlich nicht jeder so sehen.

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Was vielleicht auch mit dazu führt, dass es Leute gibt, die meinen von außen beurteilen zu können, wie sie handeln und fühlen würden, wenn sie in einem überfüllten Erstaufnahmelager leben müssten.
Andererseits gibt es ja leider auch genug ältere Menschen, die mehr Lebenserfahrung haben müssten, die sich damit brüsten vernünftiger zu handeln, wenn sie so leben müssten, oder sich nicht vorstellen können, warum die Menschen ihre Heimat verlassen!

P.S. Trotz der Arbeit in der "Trinkerheilanstalt" schmeckt mir übrigens das ein oder andere Bierchen, oder Glas Wein immer noch!:)
 
Was vielleicht auch mit dazu führt, dass es Leute gibt, die meinen von außen beurteilen zu können, wie sie handeln und fühlen würden, wenn sie in einem überfüllten Erstaufnahmelager leben müssten.
Andererseits gibt es ja leider auch genug ältere Menschen, die mehr Lebenserfahrung haben müssten, die sich damit brüsten vernünftiger zu handeln, wenn sie so leben müssten, oder sich nicht vorstellen können, warum die Menschen ihre Heimat verlassen!

P.S. Trotz der Arbeit in der "Trinkerheilanstalt" schmeckt mir übrigens das ein oder andere Bierchen, oder Glas Wein immer noch!:)

Ah, Du warst da als Zivi?
Bitte entschuldige, Podi, ich dachte Du wärest da Insasse gewesen, hab das völlig falsch verstanden. :verlegen::sorry:

Oja, da hast Du natürlich einiges mitbekommen und geleistet, das glaube ich, dass Du daran gereift bist.

Eine Freundin von mir hat 15 Jahre in einem Suchtkrankenhaus und auf der geschlossenen psychatrischen Station gearbeitet.
Ich bewundere sowas absolut, denn das ist schon wirklich die absolute Härte.
Ob ich sowas gekonnt hätte, das bezweifle ich stark, auch nur für 18 Monate.
Auch Arbeit im Altenheim hätte mich wahrscheinlich richtig fertig gemacht.
Meinen Sohn bewundere ich genauso, dass er so gut damit zurecht kam.
Er überrascht mich inzwischen häufiger auf positive Weise, denn er hat wirklich einige große Schritte nach vor gemacht, vom Kind zum Mann, was vllt auch damit zusammen hängt.
Ich wäre wahrscheinlich lieber zum Bund gegangen oder als Zivi in einen Kindergarten oder ähnliches.

Ja, was die Menschen da mitmachen, in den großen Auffanglagern, können wir gar nicht nachempfinden, mich wundert es nicht, wenn da welche durchdrehen, vor allem mit der ganzen psychischen Belastung im Gepäck.

Die Medien stürzen sich auf diese Geschichten, die im Grunde auch wieder Einzelfälle sind, wenn auch schlimme, genauso, wie sie sich auf jede Beißgeschichte stürzen, wenn daran ein "Kampfhund" beteiligt ist.

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Ah, Du warst da als Zivi?
Bitte entschuldige, Podi, ich dachte Du wärest da Insasse gewesen, hab das völlig falsch verstanden. :verlegen::sorry:

Hät´s ja auch anderes schreiben können!;)

Die Medien stürzen sich auf diese Geschichten, die im Grunde auch wieder Einzelfälle sind, wenn auch schlimme, genauso, wie sie sich auf jede Beißgeschichte stürzen, wenn daran ein "Kampfhund" beteiligt ist.

...

Das Erstaufnahmelager Hesepe ist nicht weit weg von hier und dort hat es auch eine Massenschlägerei gegeben, als Hilfsgüter verteilt werden sollten.
War auch groß in den Zeitungen zu lesen und die Diskussionen brandeten hoch.
Die Polizei musste die Helfer schützen usw. und die Verteilung wurde gestoppt.

Letzteres stimmt sogar.
Eine Freundin von mir war dabei und musste miterleben, wie sich ca. 10 Personen, von 4 - 5 Tausend, in die Wolle kriegten.

In der Presse, für die das natürlich ein tolles Fressen war, las es sich, als habe sich fast das ganze Lager geprügelt!:(
 
Es ist aber leider so. Wenige die sich absolut nicht integrieren wollen fallen gleich auf, tausende die gut integriert haben nimmt man kaum war.
 
Es ist aber leider so. Wenige die sich absolut nicht integrieren wollen fallen gleich auf, tausende die gut integriert haben nimmt man kaum war.

Ach, ich weiß nicht, ob das unbedingt damit zusammenhängt, dass sie sich nicht integrieren wollen.
Das kann auch ganz andere Ursachen haben.

...
 
Ich habe mich falsch ausgedrückt, ich bezog dies allgemein und nicht nur auf den Vorfall, wo rüber Podi berichtet hat. Es haben 10 Personen sich geprügelt und der Presse stellte es als ein Massenschlägerei da.
 
Und wer nicht zum Bund wollte, hatte auch die Wahl Zivildienst abzuleisten, was ich als wertvollen Dienst an die Gesellschaft empfinde, vor allem, wenn man bedenkt, dass heute an allen Ecken und Enden solche sozialen Helfer fehlen.
... hatten wir nicht - Armee oder Spatentruppe, also "Bausoldat", was sich die wenigsten freiwillig antaten. Ich auch nicht, bei Zivildienst hätte ich sicher überlegt.
 
Ich überlegte wo ich folgendes schreiben sollte, ich bin stink wütend oder hier.
Ich begleitete heute eine junge Mutter( Ungarin) bei einkaufen, da sie noch nicht gut deutsch sprechen kann. Dabei war auch 6Jährige Tochter, die schon etwas mehr deutsch spricht als sie, aber mit lesen noch Schwierigkeiten hat. Ich hoffe ich langweile euch nicht, normal schreibe ich auch nicht so viel. Wir standen bei Flaschenabgabe, der deffekt war hinter uns eine sehr alte Frau, ich überlegte noch, wenn das Gerät wieder funktioniert sie vor zu lassen. Nach einige Minuten fing die "Alte" zu meckern und sagte folgendes:" Die ******* Sozis haben euch dreckige Viehzeug rein gelassen." Ich lebe echt sehr lange in Deutschland so was ist mir aber noch nie passiert. Erste mal in meinen Leben, habe ich die Bedürfnis gehabt körperlich zu reagieren. Natürlich habe ich es nicht getan. Gesagt habe ich ihr aber das sie froh sein muss. das sie so alt ist, sonst hätte ich anders reagiert. Sie ist dann ohne ihr Flaschen ab zugeben fluchend fort gelaufen. War halt ******** das ich deutsch kann. Das Kind fragte mich warum die alte Frau weg ist und warum sie so böse war. Ich konnte und wollte auch nicht übersetzen was sie gesagt hat. Ich hatte gesagt sie ist sauer weil das Gerät nicht funktioniert. Ich sah aber an ihr kindliches Gesicht, das sie gemerkt hat, das ich gelogen habe.
 
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