Bei uns werden die Fenster mehrmals im Jahr geputzt, weil mein Mann der Meinung ist, man könne nicht mehr durch sehen. Derzeit meint er das grade wieder. Ich kann aber noch alles sehen. Noch gut. Noch lange. Deshalb wird es wohl auch diesmal wieder darauf hinaus laufen, dass er sie irgendwann demnächst selbst putzt, weil ich nicht auf seine Klagen anspringe.
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Ich weiß nicht wohin damit - hierher oder in den Kopfschüttelfred. Es geht um die Maus im Keller, von der ich viel zu früh glaubte, sie sei durchs Kellerfenster raus. Sie ist noch da.
Ich habe jetzt zwei Mal leckeres Mäusefutter die Mäuseleiter hoch bis zum Kellerfenster platziert, und immer war morgens alles weg. Beim zweiten Mal habe ich sogar etwas auf die Scheibe des nach innen gekippten Fensters gelegt, so dass sie wirklich durch die Fensteröffnung musste, um das zu holen. Auch das war weg.
Aber jeweils ergab die Kontrolle in der folgenden Nacht, bei geschlossenem Fenster, dass das ausgelegte Futter weiterhin geholt wird. Sie ist also noch da.
Kann das wirklich sein, dass eine von der Katze ins Haus geschleppte Maus, also doch wohl eigentlich keine Haus-, sondern eine Feldmaus, bleiben will??? Dass sie den Weg nach draußen findet, aber es vorzieht, wieder hinein zu gehen? Oder wurde das Futter im oberen Bereich womöglich von einem anderen Tier, einem von draußen, geholt?
Heute Nacht lege ich das Futter wieder bis zum Fenster hoch aus, aber bei geschlossenem Fenster, um auszuschließen, dass ein anderes Tier im Spiel ist.
Diese Maus hält mich auf Trab.