... oder er weiß einfach nicht, was er im Krankenhaus machen soll - da rumhocken und dir dabei zusehen, wie es dir schlecht geht, ist vielleicht nicht seines, dann fühlt er sich hilflos und weiß nicht, was er machen soll...
Der GG ist ziemlich am Anfang unserer Beziehung und gannz am Anfang des gemeinsame Zusammenlebens einmal sogar freiwillig aus der gemeinsamen Wohnung heim zu Muttern verschwunden - und hat mir praktischerweise den ganzen Haushalt hinterlassen - als ich mal richtig fies krank war. Begründung: "Ich dachte, du wolltest vielleicht deine Ruhe!"
Und Haushalt? - Naja, hättest du ja auch stehen lassen können, wenn es dir
wirklich so schlecht ging...
(lies... bis es dir wieder besser geht...)
Als ich dann irgendwie hervorbrachte, ich könne gar nicht sagen, wie besch.issen ich das von ihm fände, und ob er
mich bis dahin mal hätte "auswandern" sehen, weil
er mit hohem Fieber im Bett läge, war er
wirklich getroffen. Diese Frage hatte sich - bis dahin - offenbar nicht gestellt.
Kam so dann auch nie wieder vor, aber was ich damit sagen will, ist: Männer denken tatsächlich gelegentlich ein wenig "anders". Und manchmal eben nicht von zwölf bis mittags. Das ist aber bei den meisten Modellen serienmäßig so eingestellt und kann mit etwas Arbeit durchaus behoben werden.
Also: Ja, ist ärgerlich, und nein, ich denke trotzdem, er muss kein hoffnungsloser Fall sein.