Die Hunde kannten und mochten sich lange, bevor man sie zusammen ließ. Es lag also nicht an einer Läufigkeit.
Und beide kamen von tollen Züchtern, also müssen sie doch selbst auch toll sein, sonst bräuchte man doch keinen Hund vom Züchter, wenn der dann nicht toll wäre. (Vorsicht, Sarkasmus!)
du verschwindest immer weiter in deiner Schublade
das gibt so ein wirklich stimmiges Bild bei dir ab
Um nur mal diese Aussage zu über denken:
Selbst wenn die Züchter kompetent und das Ergebnis ihrer Bemühungen, nämlich die zwei Hunde, "toll" ist, ist es garantiert nicht toll wenn nicht kompetente Leute die Hunde verpaaren, weil "sie sich mögen".
Für ein gutes Ergebnis ist mögen nämlich nicht Ausschlag gebend, sondern Kompatibilität in Hinblick auf die Anlagen der Hunde.
Wir haben das Wochenende bei unseren Freunden verbracht, die außer uns weiteren Besuch von einer Züchterin hatten, die zwei ihrer Hündinnen zum Decken brachte.
Da meine Freundin bald 25 Jahre engagiert züchtet und sehr gute Hunde hat, sind ihre Deckrüden sehr gefragt.
Für mich ist immer sehr spannend zu zu hören, wie dann ausgewählt wird, welcher Partner optimal geeignet ist.
Die Fakten wie Gesundheitszeugnis und Pedigree liegen ja vor. Aber die Gedanken, die sich gemacht werden, damit die gewünschte Größe fällt oder der eine oder andere als nicht optimal angesehene Punkt ausgeglichen wird, das ist schon interessant zu hören.
Nicht zu vergessen spielen ja auch Charaktereigenschaften eine Rolle.
Wenn ich ein bestimmtes Ergebnis will, dann muß ich so vorgehen. Außerdem kann ich nur so sicher sein, daß Erbkrankheiten ausgemerzt werden.
Als Russellzüchter (wie z.b. auch als Minibullizüchter) kommt man kaum drum herum Erfahrungen mit PLL zu machen.
Nur bei Kontrolle aller Zuchthunde und gewissenhafter Handlung der Züchter besteht die Möglichkeit diese Krankheit aus der Rasse auszumerzen.
Leider wird das wohl nie gelingen, da es ja z.B. immer Leute gibt die gerne zwei tolle Hunde, die sich mögen, miteinander verpaaren.