Gibt's hier schon einen Mich nervt .... Thread?

Ich schau morgen mal über die Steuer-Abrechnung, heute hab ich keine Lust mehr :rolleyes:


Wenn die Rückzahlung anders ausfällt, als das Programm sie berechnet hat - und du die Daten, die du ins Programm eingegeben hast, genau so dem Finanzamt übermittelt hat - liegt es in der Regel nicht am Programm, sondern daran, dass das Finanzamt etwas von dem, was du eingegeben hast, nicht oder in anderer Höhe anerkannt hat, als das Programm, etwa, weil denen noch ein Beleg fehlt, sich eine Regelung noch geändert hat, oder, oder...
Das müsste dann aber eigentlich im Bescheid auch so drinstehen. Irgendwo hinten im Kleingedruckten.

Es ist zwar oft so, dass das der zuständige Sachbearbeiter die Abrechung durch ein Programm ungeprüft übernimmt, aber leider nicht immer...

Bei mir haben sie zB in einem Jahr Ausgaben fürs Arbeitszimmer nur teilweise anerkannt, weil ich alle Belege in Kopie hingeschickt hatte... das ist okay für fast alles, nur irgendeine Bescheinigung von der Bank für Kredit Blahblahbluppwasweiß ich musste angeblich plötzlich im Original vorliegen und konnte sonst nicht berücksichtigt werden.

Das hat vorher und hinterher nie wieder einen interessiert, da reichte immer die Kopie... :rolleyes:

Außerdem war da noch irgendwas in diesem Jahr mit den Beiträgen zur Krankenkasse und Pflegeversicherung, Riester und so weiter... ich krieg es nur gerade nicht mehr zusammen... :(

Es gibt Angaben, die werden von den zuständigen Stellen jetzt direkt ans Finanzamt weitergegeben und dort von diesem in deine Abrechung eingesetzt, egal was du in das Programm einträgst... und dabei gibt es Probleme.

Die allerdings auch nicht von der Steuer-Software herrühren, sondern von der Vernetzung der Behörden und Versicherer miteinander. Das wäre also auch noch ein Punkt, wo du nach Abweichungen schauen könntest. :hallo:

Edit: Hab grad nochmal geschaut, bei mir im Programm hab ich es nicht gefunden, ich meine, es stand auf der ESt-bescheinigung meines Mannes als Anmerkung mit drauf... da wir ja grade das Büro umräumen, finde ich die aber nicht. Tut mir leid. :(
 
Es muss auf dem Bescheid stehen ;) Wenn nicht, nur kurzes Schreiben hin 'Einspruch mit bitte um Erklärung der Abweichung" lass du mal suchen was sie nicht wollen oder wo sie den Fehler gemacht haben :p
 
Manny, weißt du, was das sein könnte, was ich meine?
 
Danke für Eure Hinweise,

ich habe mal eben reingeschaut und der Abzug resultiert aus "Summe der Altersvorsorgeaufwendungen" -6700 € irgendwas. Daraus entstehen dann die gesamten Folgeabzüge...das scheint mir echt sehr hoch als einfache Differenz. Weiss jemand von euch was darunter alles zählt? Ich habe sämtliche Daten aus den Unterlagen der Versicherer (diese Jahresmitteilungen) genommen :verwirrt::verwirrt::verwirrt:
 
Es gibt Angaben, die werden von den zuständigen Stellen jetzt direkt ans Finanzamt weitergegeben und dort von diesem in deine Abrechung eingesetzt, egal was du in das Programm einträgst... und dabei gibt es Probleme.
das sind die geleisteten und erstatteten Beiträge zur (Basis) Krankenversicherung und zur gesetzlichen Pflegeversicherung

und auch die Werte zur Besteuerung der Renten kommen von den Daten, die die Rentenversicherungsträger der Finanzverwaltung übermitteln
 
Es gibt Angaben, die werden von den zuständigen Stellen jetzt direkt ans Finanzamt weitergegeben und dort von diesem in deine Abrechung eingesetzt, egal was du in das Programm einträgst... und dabei gibt es Probleme.
das sind die geleisteten und erstatteten Beiträge zur (Basis) Krankenversicherung und zur gesetzlichen Pflegeversicherung

und auch die Werte zur Besteuerung der Renten

diese Werte sind doch in der eTIN-Mitteillung ("Lohnsteuejahresbescheid"= festgesetzt, oder?! Diese Daten habe ich 1:1 eingegeben mit eTIN-Nummern, daran sollte es also (hoffentlich) nicht liegen :rolleyes:
 
Ich vermute private Krankenversicherung oder freiwillig gesetzliche? Bei der Riester gibt es keine Belege mehr die man ans Fa schicken muss, nur noch den Beleg für die eigenen Akten da stehen die Daten drin. Und ja da gibt es auch gern abweichungen :sauer: Aber keine der stellen fühlt sich bemüht da für den Steuerpflichtigen mal Licht rein zu bringen :unsicher:

Das sind zumindest die beiden Dinge die ich aus 2010 noch in Erinnerung hab die "gern" Probleme gemacht haben und sehr oft zu Rückfragen geführt haben :(
 
Es gibt Angaben, die werden von den zuständigen Stellen jetzt direkt ans Finanzamt weitergegeben und dort von diesem in deine Abrechung eingesetzt, egal was du in das Programm einträgst... und dabei gibt es Probleme.
das sind die geleisteten und erstatteten Beiträge zur (Basis) Krankenversicherung und zur gesetzlichen Pflegeversicherung

und auch die Werte zur Besteuerung der Renten

diese Werte sind doch in der eTIN-Mitteillung ("Lohnsteuejahresbescheid"= festgesetzt, oder?! Diese Daten habe ich 1:1 eingegeben mit eTIN-Nummern, daran sollte es also (hoffentlich) nicht liegen :rolleyes:

Letztes Jahre waren die eTin-Beiträge auf jeden Fall nicht korrekt, weil sich in letzter minute noch die Anerkennungshöhe der Beiträge für die GKV verändert hat. Da wurde man aber auch von der Software drauf hingewiesen und musste die Daten per Hand korrigieren.

Ich meine, beim Riester war es jetzt (für uns) erstmals so, dass alles vollautomatisch ging, und ich meine, dass sich der Hinweis darauf bezog. Nur liegt der halt grad in irgendeinem Karton und ich komm nicht dran...
 
Bubbles, bei solchen Fragen bin ich überfordert, bei mir gibt es weder Vorsorgeaufwendungen (mangels Masse) und Lohnsteuerbescheide habe ich schon lange nicht mehr gesehen (mangels Arbeitsfähigkeit)

aber ne Steuererklärung muss ich trotzdem abgeben, weil die Rente will ja auch versteuert sein sagen unsere Politiker .....:rolleyes:

und so arbeite ich mich alljährlich durch den Papiersumpf der Steuererklärung (und gebe die konsequent ganz boshaft in Papierform ab :eg:) um dann den Bescheid zu kriegen, dass bei mir nüscht zu holen wäre ...

ach nee, erzählt mir doch was Neues, Ihr lieben Zeitvernichter vom Finanzamt :D
 
das sind die geleisteten und erstatteten Beiträge zur (Basis) Krankenversicherung und zur gesetzlichen Pflegeversicherung

und auch die Werte zur Besteuerung der Renten

diese Werte sind doch in der eTIN-Mitteillung ("Lohnsteuejahresbescheid"= festgesetzt, oder?! Diese Daten habe ich 1:1 eingegeben mit eTIN-Nummern, daran sollte es also (hoffentlich) nicht liegen :rolleyes:

Letztes Jahre waren die eTin-Beiträge auf jeden Fall nicht korrekt, weil sich in letzter minute noch die Anerkennungshöhe der Beiträge für die GKV verändert hat. Da wurde man aber auch von der Software drauf hingewiesen und musste die Daten per Hand korrigieren.

Ich meine, beim Riester war es jetzt (für uns) erstmals so, dass alles vollautomatisch ging, und ich meine, dass sich der Hinweis darauf bezog. Nur liegt der halt grad in irgendeinem Karton und ich komm nicht dran...

Ui, bei mir kam im Programm (wiso Steuersparbuch) kein Hinweis dazu :unsicher: ich befürchte ich muss doch nochmal den Mann einer Kollegin behelligen, der arbeitet beim FA...evt. weiß er woran es klemmt. So ein blöder Mist aber auch :sauer:
 
Neinein, im Programm (ich nutze das gleiche und hab grad nochmal nachgesehen) stand auch nichts dergleichen.

Das war ein Hinweis der Personalabteilung an die Mitarbeiter auf der eTin-Mitteilung vom GG.

Ich würde an deiner Stelle erstmal den kompletten Bescheid lesen - wenn da was nicht anerkannt wurde, müsste es dort stehen - und mich dann an Mannys Ratschlag halten. Die ist ja auch vom FAch, wenn ich es richtig in Erinnerung habe. ;)

Wenn auch derzeit anderweitig beschäftigt.

Ich frag aber sicherheitshalber morgen auch nochmal den GG. Wenn's mit der Software ein größeres Problem gibt, sollte der das wissen oder wenigstens wen kennen, der es weiß.
 
Och, mir hat das Finanzamt nochmal eben so knapp 4000 Euro von einem italienischen Leiharbeiter mit untergemogelt. Die waren recht klein mit Hut, als sie ihren Fehler entdeckten, haben sich tausendfach entschuldigt. :lol:

@ABE/Cons etc.
Cerazette war auch nicht meine Pille, aber Spirale darf/sollte ja erst frühstens 6 Monate nach einer Geburt gesetzt werden und eine andere Pille kam wegen der vorangegangenen Thrombose ja nicht in Frage. :rolleyes: Bis jetzt bin ich ganz zufrieden mit der Mirena.
 
Ich würd nich der Software den Fehler zuschieben ;) Pauschal is immer das Finanzamt Schuld :eg::eg:
Also Spar dir echt die Arbeit und lass sie machen, selbst "wir Profis" kamen teilweise nur so voran ;)
Diese 6700 hören sich für mich nach irgend einer pauschale an :verwirrt: das ist so glatt, dann könnt es sollte das Fa doch keine Schuld haben(was ich natürlich nicht glaube :p) eventuell nen kleiner Haken der dir irgendwo fehlt die Abweichung ergeben :(
Das is aber schwer aus der Fernezu sagen :hallo:
 
@Manny

Wenn's bei mir in den letzten Jahren gehakt hat, lag es nie an der Software... (ehrlich nicht.)

Die Steuersoftware gibt genau die Daten, mit denen sie den vorläufigen Bescheid ausgerechnet hat, ans Finanzamt weiter.
Am "fehlenden Haken" kanns also nicht liegen, denn der würde dann auch in der vorläufigen Berechnung fehlen.

Oder (@Bubbles) nutzt du die Software, um die Steuererklärung zu machen, und trägst dann die Daten von Hand auf Papier oder in das ELSTER-Formular um?

Das braucht man eigentlich nicht, man kann die Daten von der Software direkt ELSTER-kompatibel ans Finanzamt übermitteln...

Grade letztes Jahr erst erfahren, dass eine Kollegin von mir das wohl genau so macht wie oben beschrieben - und regelmäßig Probleme mit der Bedienfreundlichkeit der offiziellen ELSTER-Oberfläche hatte, die ihr dann Probleme finanzieller Natur bescherten... - hab aber gedacht, auf so eine Idee kommen nur Lektoren... von denen sind gar nicht so wenige nämlich so ziemlich das Gegenteil von "Technik-affin"...
 
Ich habe die Abweichung gefunden.

der Rentenversicherungsbeitrag meines Mannes wurde durch WISO doppelt genommen, aber eingetragen ist er gleich wie der meinige in der Eingabemaske :verwirrt: wenn ich ihn halbiere bekommt wiso die gleiche Rückzahlung wie das Finanzamt raus...

so einfach kann es manchmal sein (oder auch nicht).

Naja, damit dürfte der Bescheid wohl stimmen :heul:

@Margit: ich habe das natürlich über das Programm gemacht :) Wäre ja sonst echt doof (sorry!), auf die Idee muss man erstmal kommen so ein Programm zu kaufen um dann erstmal das Formular händisch auszufüllen :lol:

@Manny: Der Betrag 6700 war gerundet ;) wenn ich den genauen Wert halbiert eintrage dann kommt wiso auf das richtige Ergebnis - warum auch immer :verwirrt:

Aber ganz ehrlich bin ich enttäuscht, wenn ich überlege was ich dank Überstundenauszahlung und Kilometern zum Geschäft für Abzüge habe ist das, was zurückkommt echt wenig :(:sauer:
 
@Bubbles

Wie meinst du das mit "doppelt genommen"?

Wo hast du ihn eingetragen, und wo erscheint er doppelt?

(Hab das Programm gerade offen)
 
@Manny

Wenn's bei mir in den letzten Jahren gehakt hat, lag es nie an der Software... (ehrlich nicht.)
"...

Hab grad gesehen du Smileys Waren irgendwie leicht falsch zu deuten :D
Dann sag ich's deutlicher, ich finde das Fa ist defintiv pauschal immer Schuld :D die können das ab, die wollen nur Geld :eg: :D

Na doch es könnte schon an nem Hakenliegen, wenn falsch gesetzt könnte ne falsche Berechnung rauskommen :hallo: Aber daran lag es ja nicht, tut mir leid Bubbles :(
 
Ja, aber das würde man dann im Bescheid wiederfinden... oder nicht?
 
@Bubbles

Wie meinst du das mit "doppelt genommen"?

Wo hast du ihn eingetragen, und wo erscheint er doppelt?

(Hab das Programm gerade offen)

Lohnsteuerbescheinigung Mann - eTin öffnen und dann Feld 22 a)

Wenn ich dort die Hälfte des Wertes von der LstAb 2012 eingebe, dann komme ich genau auf den Wert vom FA.

Auf dem gedruckten erscheint die doppelte Summe des eingegebenen (realen) Betrags.

Seltsam.
 
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