findus
Hallo liebe Forumsmitglieder,
ich bins mal wieder: Findus!
Wie ich hier schon öfter berichtet habe, bekommen wir demnächst tierischen Zuwachs in Form eines Welpen. Eine kleine Eurasier-Hündin soll eigentlich unser Leben ab nächsten Montag bereichern.
Nach mehreren Monaten voller Vorfreude, Planung, mehreren Besuchen bei dem Züchter in 250km Entfernung, der Kauferei von allem Möglichen Schnick und Schnack bei allen möglichen Zoofachgeschäften, den Besuchen mehrerer Hundeschulen (um sich die mal anzugucken) und der Entscheidung für eine Welpenschule, Welpensichermachung der Wohnung, nachdem alle Versicherungen bereits abgeschlossen sind - hab ich nun folgendes Problem: Ich habe seit ein paar Tagen die totale Panik, ob das alles so richtig ist.
Seit dem Jugendalter wünsche ich mir so sehr einen Hund, jetzt 11 Jahre später soll es nun endlich soweit sein und mein Lebenspartner hat meinem Wunsch zugestimmt und Montag könnten wir den Welpen abholen.
Doch seit 3 Tagen habe ich die totalen Panikanfälle. Ich kann seit 2 Tagen nicht mehr schlafen, habe ständig Albträume (Hund ist im Mittelpunkt und ständig in Gefahr) und weiß nicht mal wirklich wieso. Schließlich ist es doch ein Wunschhund.
Seit einigen Tagen frage ich mich auch, was ist wenn man den Hund doch durch einen urplötzlichen Umstand nicht mehr behalten kann. Der Plan ist ja für die nächsten 14-15 Jahre einen treuen Gefährten zu haben, aber was ist wenn plötzlich irgendwas passiert, wo das dann nicht mehr möglich ist? Kann ja immer mal passieren. Was macht man dann in so einem Fall? Ich könnte meinen Hund nie und nimmer in ein Tierheim geben...
Im Kaufvertrag steht zwar, dass in so einem Fall die Abgabe mit dem Züchter abgesprochen werden muss, aber wer garantiert mir, dass in 9 oder 11 Jahren der Züchter wirklich immernoch bereit wäre, den Hund wieder zu nehmen, damit er nicht einfach hin und her gereicht wird?
Was ist, wenn ich in den nächsten Monaten feststelle, dass das alles ein großer Fehler war?
Ich bin ganz froh, dass wir mit der Züchterin sehr offen reden können und ich habe ihr auch von meinen Ängsten erzählt, sie meinte, dass ich nicht grad ein Einzelfall bin, sie aber ein sehr gutes Gefühl bei uns hat und das jetzt nur die Torschlusspanik ist und hat mir sogar versichert, dass es, falls ich nach 2-3Monaten feststelle, dass es gar nicht geht, sie die kleine Hündin auf jeden Fall wieder zurücknimmt, was mich dann für einen Tag enorm beruhigt hat. Dann kamen die Zweifel aber wieder.
Ich sitze hier teilweise und heule, weil ich die kleine Maus unbedingt möchte, weil sie ja ein jahrelanger Traum ist, aber auf der anderen Seite jetzt einfach so Schiss bekomme.
Es ist grad irgendwie nicht so einfach zu beschreiben wie es mir geht oder genau zu sagen, was ich denke, aber vielleicht kennt von euch jemand dieses Gefühl oder kann mir einfach meine Fragen beantworten/Sorgen nehmen.
Es wäre nett, wenn ihr mich hier nciht gleich wieder niedermetzelt von wegen, solche Leute sollten keine Hunde halten dürfen. Das hilft mir jetzt auch nicht weiter und fair ist es auch nicht, da wir uns wirklich viele Gedanken rund um das Thema Hund gemacht haben. Aber vielleicht waren es einfach zu viele Gedanken?!
Ich frag mich im Moment, wie schaffen es manche Leute von heute auf morgen zu entscheiden: ich will nen Hund und übermorgen ist er dann da?
Warum kann ich nicht einfach mal so ins Wasser springen?
Soll ich der Züchterin doch besser absagen?
LG
Fine
ich bins mal wieder: Findus!
Wie ich hier schon öfter berichtet habe, bekommen wir demnächst tierischen Zuwachs in Form eines Welpen. Eine kleine Eurasier-Hündin soll eigentlich unser Leben ab nächsten Montag bereichern.
Nach mehreren Monaten voller Vorfreude, Planung, mehreren Besuchen bei dem Züchter in 250km Entfernung, der Kauferei von allem Möglichen Schnick und Schnack bei allen möglichen Zoofachgeschäften, den Besuchen mehrerer Hundeschulen (um sich die mal anzugucken) und der Entscheidung für eine Welpenschule, Welpensichermachung der Wohnung, nachdem alle Versicherungen bereits abgeschlossen sind - hab ich nun folgendes Problem: Ich habe seit ein paar Tagen die totale Panik, ob das alles so richtig ist.
Seit dem Jugendalter wünsche ich mir so sehr einen Hund, jetzt 11 Jahre später soll es nun endlich soweit sein und mein Lebenspartner hat meinem Wunsch zugestimmt und Montag könnten wir den Welpen abholen.
Doch seit 3 Tagen habe ich die totalen Panikanfälle. Ich kann seit 2 Tagen nicht mehr schlafen, habe ständig Albträume (Hund ist im Mittelpunkt und ständig in Gefahr) und weiß nicht mal wirklich wieso. Schließlich ist es doch ein Wunschhund.
Seit einigen Tagen frage ich mich auch, was ist wenn man den Hund doch durch einen urplötzlichen Umstand nicht mehr behalten kann. Der Plan ist ja für die nächsten 14-15 Jahre einen treuen Gefährten zu haben, aber was ist wenn plötzlich irgendwas passiert, wo das dann nicht mehr möglich ist? Kann ja immer mal passieren. Was macht man dann in so einem Fall? Ich könnte meinen Hund nie und nimmer in ein Tierheim geben...
Im Kaufvertrag steht zwar, dass in so einem Fall die Abgabe mit dem Züchter abgesprochen werden muss, aber wer garantiert mir, dass in 9 oder 11 Jahren der Züchter wirklich immernoch bereit wäre, den Hund wieder zu nehmen, damit er nicht einfach hin und her gereicht wird?
Was ist, wenn ich in den nächsten Monaten feststelle, dass das alles ein großer Fehler war?
Ich bin ganz froh, dass wir mit der Züchterin sehr offen reden können und ich habe ihr auch von meinen Ängsten erzählt, sie meinte, dass ich nicht grad ein Einzelfall bin, sie aber ein sehr gutes Gefühl bei uns hat und das jetzt nur die Torschlusspanik ist und hat mir sogar versichert, dass es, falls ich nach 2-3Monaten feststelle, dass es gar nicht geht, sie die kleine Hündin auf jeden Fall wieder zurücknimmt, was mich dann für einen Tag enorm beruhigt hat. Dann kamen die Zweifel aber wieder.
Ich sitze hier teilweise und heule, weil ich die kleine Maus unbedingt möchte, weil sie ja ein jahrelanger Traum ist, aber auf der anderen Seite jetzt einfach so Schiss bekomme.
Es ist grad irgendwie nicht so einfach zu beschreiben wie es mir geht oder genau zu sagen, was ich denke, aber vielleicht kennt von euch jemand dieses Gefühl oder kann mir einfach meine Fragen beantworten/Sorgen nehmen.
Es wäre nett, wenn ihr mich hier nciht gleich wieder niedermetzelt von wegen, solche Leute sollten keine Hunde halten dürfen. Das hilft mir jetzt auch nicht weiter und fair ist es auch nicht, da wir uns wirklich viele Gedanken rund um das Thema Hund gemacht haben. Aber vielleicht waren es einfach zu viele Gedanken?!
Ich frag mich im Moment, wie schaffen es manche Leute von heute auf morgen zu entscheiden: ich will nen Hund und übermorgen ist er dann da?
Warum kann ich nicht einfach mal so ins Wasser springen?
Soll ich der Züchterin doch besser absagen?
LG
Fine