Ich hatte das vor Jahren schon einmal in abgeschwächter Form, bei der HNO wurde mir gesagt ich bilde mir das nur ein und wurde wieder nach Hause geschickt. Sie hatte mir dann zur Beruhigung auch Ginko empfohlen.
Gute Ärzte sind hier in der Gegend Mangelware, bzw. so überlaufen das sie keine neuen Patienten annehmen.
Auch nicht als Notfall?
Mit der Infusion wollte er etwas warten da er meint das durch die Tabletten schone eine Besserung eintreten könnte.
Als Ersthilfe ist es glaube ich okay.
Letzten Herbst rief mich sehr überraschend mein Bruder an - der war beruflich in der Nachbarstadt und hatte mitten im Seminar einen Hörsturz mit Extremklingeln. Den hab ich gleich mit zu meinem HNO geschleppt (wie's der Zufall wollte, musste das Kind eh hin, ich wollte grade losfahren).
Der bekam auch erstmal solche Tabletten verordnet, aber eben auch die Auflage, sich
direkt am nächsten Tag (mittlerweile war es später Nachmittag) bei seinem eigenen Arzt zu melden, bzw., falls es noch schlimmer würde, über Nacht im KH.
Darum kommt mir eine ganze Woche Abwarten halt etwas lang vor...
Vor Donnerstag bekomme ich eh keinen Termin, habe heute kein Auto und bin morgen als Zeugin vor Gericht geladen. Ich schau schon mal wo ich einen Termin ergattern kann, absagen kann ich ja immernoch.
Wenn du einen Hörsturz hast,
musst du auf keinen Termin warten... das ist wirklich fahrlässig von der Praxis, wenn sie das verlangen. Ich kenne zumindest hier herum keinen HNO-Arzt, der für solche Fälle keine Notfallsprechstunde hat. Da braucht man halt sehr viel Zeit, leider... aber man kommt am selben Tag noch dran.
Weil es da unter Umständen wirklich auf Stunden ankommt. Je schneller eingegriffen wird, desto besser, und desto größer die Chance, dass es wieder weggeht! - Also, so kenn ich das zumindest...
Will dir keine Angst machen und nicht klugscheißern - okay, ich bemüh mich zumindest...
- darum hab ich ja geschrieben, wie es hier beim letzten Mal abgelaufen ist.