Rottweiler

vielleicht kann ja einer von euch ne Beispielrechnung aufmachen,

minimale Erstausstattung, Futter, Tierarztkosten ohne Notfälle, Steuer, Versicherung...
macht doch mal...
Keine schlechte Idee!
Mein Sohn möchte jetzt Abendessen mit mir kochen, aber wenn sich bis morgen Nachmittag keiner erbarmt hat, setze ich mich mal dran.
 
vielleicht kann ja einer von euch ne Beispielrechnung aufmachen,

minimale Erstausstattung, Futter, Tierarztkosten ohne Notfälle, Steuer, Versicherung...
macht doch mal...

Meine Beispielrechnung ist halt nicht typisch - weil für einen Mehrhunde-Haushalt ausgelegt....

Und weil eine Erstausstattung nun nicht mehr wichtig ist - wir haben dies alles... Aber dennoch rechnen wir inkl. Tierarztkosten und Rücklagen für Notfälle (die eindeutig mit eingerechnet werden müssen) mit ca. 150 - 200 € im Monat

Wir kommen mit Steuer, Versicherung und Futter auf über 1.500,- € im Jahr. Tierarztkosten sind bei uns etwas höher, da unsere Hunde-Mannschaft schon etwas älter ist. Dafür fallen keinerlei Kosten für Hundeschule, Verein oder Hundetrainer an.

Christine

P.S. unsere Lebendmasse "Hund" beträgt ca. 70 kg
 
Bei einem Hund der Größenklasse "Rottweiler" darf man mit mindestens 50 Euro Futterkosten pro Monat rechnen. Meist mehr, wenn man nicht gerade den letzten Schrott füttern will. OP-Kosten-Versicherung und Haftpflicht: 25 Euro/Monat. Also laufende Kosten, je nach Futter, zwischen 75 und 100 Euro jeden Monat. Dazu kommt noch die Hundesteuer, umgelegt auf den Monat, je nach Gemeinde, und Spielzeug, was ja mitunter eine sehr kurze Lebensdauer hat. Nochmal 10 - 20 Euro/Monat.

Erstausstattung:

Körbchen/Decken, Futternäpfe, Halsband/Leine, Spielzeug, Trainingsartikel, ggf. Vereinsbeitrag: etwa 200 bis 300 Euro (nach oben gibt´s natürlich keine Grenzen).

Wenn der Tierarzt dazukommt, ist man eh ratz fatz im 4stelligen Bereich. Tiermedikamente sind oft auch sehr teuer, wer seinem Hund z. B. dauerhaft Rimadyl (Schmerzmittel) geben muß, der muß ca. 50 Euro im Monat zusätzlich locker machen.
 
Bitte, ich weiß was auf mich zukommt, meine Eltern helfen mir natürlich auch finanziell, das ist kein Thema! - ich habe mit denen schon geredet, wie viele kosten sie verursachen können und ich weiß das mein Hund viel Geld kosten wird, da ich gutes Hundefutter kaufe, jeden Monat für FUTTER 60-70 Euro, da kommt, aber noch Tierart,Versicherungen, vielleicht auch mal ne OP, wer weiß

Edit: oder die Sachen, die mein Hund kaputt macht, große Hundebox,Napf,Trainingszubehör,Spielzeuge .
 
Wir rechnen auch grob mit 120 Euro je Hund und Monat. Allerdings ohne Notfallkosten für die ein extra Sparkonto besteht. Allein in den letzten 3 Wochen waren z.B. schnell mal 600 Euro für den TA fällig - ohne OP! weil wir ein eine Hündin übernommen haben deren Besitzer seit längerem zuwenig Geld für die Tierarztkosten hatten.
 
Nicht immer gleich *draufhauen* :rolleyes:

Klingt jetzt vielleicht doof, aber ich kann nach mittlerweile 16 Jahren Hundehaltung und dem jetzt fünften Hund auch nicht eben mal überschlagen, was uns das pro Monat kostet.

DASS es kostet und rasant hochschnellen kann, das weiß ich.
Und dank alter und kranker Hunde, WILL ich gar nicht so genau wissen, was wir die letzte drei Jahre so ausgegeben haben...

Wir wachsen ja mit unseren Aufgaben, nicht wahr? :D
 
Ich könnte das nun grob auch nicht eben überschlagen und ich habe als Schülerin/Azubi/und Studentin meine Hunde auch selbst finanziert. Ich hatte etwas Glück und ganz große Op´s usw haben meine Hunde mir erspart. :D

Ich habe in dem Alter gemeint ich könne mein Leben vorausplanen. Konnte ich nicht. Es hat sich sehr viel geändert und ergeben. Aber das es mit meinen Hunden okay geht- DAS konnte ich sehr wohl planen. ;) Ja, da musste ich mal auf gute Jobs verzichten, auf Reisen mit Freunden, usw. Aber das war immer ok für mich.
Ich kann heute ehrlich gesagt auch keine 10 Jahre vorausplanen. Nur das ich in 10 Jahren noch für meine Hunde sorgen kann, DAS kann ich planen. WIE genau wird sich ergeben. ;)

Das erste Lebensjahr eines Hundes ist meist das teuerste (wenn man mal von großen Unglücks- Op´s absieht). Aber weder der Hund, noch ein Besitzer, braucht Schickimicki- Körbe, Markenspielis und Porzellannäpfe. ;) Eine alte Decke, ein geknotetes Tau und ein Eimer von Obi tuts auch... :lol: Nur am Futter würde ich nicht sparen, grade im ersten Jahr nicht.
 
Ich habe in dem Alter gemeint ich könne mein Leben vorausplanen. Konnte ich nicht. Es hat sich sehr viel geändert und ergeben. Aber das es mit meinen Hunden okay geht- DAS konnte ich sehr wohl planen. ;) Ja, da musste ich mal auf gute Jobs verzichten, auf Reisen mit Freunden, usw. Aber das war immer ok für mich.
Ich kann heute ehrlich gesagt auch keine 10 Jahre vorausplanen. Nur das ich in 10 Jahren noch für meine Hunde sorgen kann, DAS kann ich planen. WIE genau wird sich ergeben. ;)

:zufrieden:
 
Ich weiß auch nicht, was ein Hund im einzelnen genau pro Monat kostet - und wusste es beim ersten schon gar nicht.
Wobei ich mir sicher war, war dass ich eher ne kleinere Wohnung nehme, einen anderen Job suche oder auf Kino und Ausgehen verzichte als meinen Hund abzugeben.
DAS war IMMER zu 100% klar.
Ich kenne durchaus einige Jugendliche, denen ich so ein "Abenteuer Hund" ohne Bedenken zutraue (auch langfristig und egal welche Rasse !) ... und Erwachsene denen ich sicher kein Tier in die Hand geben würde...

Was mich hier nur stört sind Aussagen wie "es soll unbedingt ein Rotti sein, weil ich mich schon so sehr mit der Rasse beschäftigt habe" - aber bei Nachfragen rauskommt, dass der persönliche Kontakt dazu aus EINMAL streicheln vor dem Supermarkt bestand und auch was rechtliche, alltägliche und finanzielle Probleme angeht nicht viel von "Sooooo informiert" zu merken war.
Die Krone hat dem ganzen dann natürlich der Spruch "dann wird es halt ein Dobi" aufgesetzt :rolleyes: , der außer der Fellfarbe und der imposanten ERscheinung und dem fragwürdigen Ruf eigentlich keine Gemeinsamkeiten hat :unsicher:
 
gugl, welche Rasse denn? Meine ich auch nicht ironisch oder so, es ist nur so, das mir selbst keine Rasse einfällt, die man komplett unbedenklich einem Anfänger empfehlen könnte.

Es geht nicht um "komplett unbedenklich" (das ist Schwachsinn!) sondern um "vermutlich aufgrund der rassetypischen Eigenschaften besser geeignet". Schwarz oder weiß passt hier - wie fast immer im Leben - nicht.
 
Was mich hier nur stört sind Aussagen wie "es soll unbedingt ein Rotti sein, weil ich mich schon so sehr mit der Rasse beschäftigt habe" - aber bei Nachfragen rauskommt, dass der persönliche Kontakt dazu aus EINMAL streicheln vor dem Supermarkt bestand und auch was rechtliche, alltägliche und finanzielle Probleme angeht nicht viel von "Sooooo informiert" zu merken war.
Die Krone hat dem ganzen dann natürlich der Spruch "dann wird es halt ein Dobi" aufgesetzt :rolleyes: , der außer der Fellfarbe und der imposanten ERscheinung und dem fragwürdigen Ruf eigentlich keine Gemeinsamkeiten hat :unsicher:

:zufrieden:

und die tatsache mit der Schutzhundeausbildung, weil das laut Züchter angeblich gut ist
... oder ihn mit auf Spielplätze nehmen zu wollen....

mag ja sein, dass dem TE solch ein Hund gefällt - wieso auch nicht... aber ich finde, er sollte sich definitiv die Zeit nehmen alles nochmal zu überdenken... ein Welpe läuft ja nicht weg... und vor allem.. nach wie vor: Praxiserfahrung vor der Anschaffung.. ein Hund kann man nicht einfach in die Ecke stellen wenn er nicht das ist, was man sich vorstellt..., wie ein PlaystationSpiel, dass einem nicht gefällt...
 
ich fand die Antworten jetzt durchaus hilfreich, einige haben Beispielrechnungen gemacht, jedem ist klar, dass man niemanden auf den Zahlen festnageln kann...aber so 100-150 Euro alles zusammen is t ne Hausnummer...
und wenn man noch nicht selbst verdient.....dann gerät das in den "ein schöner Traum Bereich"...

Kuck mal, deine Eltern finanzieren dir wohnen, arbeiten, usw zumindest noch ein paar Jahre,
wie gut ist denn das alles durchgesprochen mit denen?
es gibt durchaus Leute die meinen ein Hund lebt in einer alten Holzhütte im Garten und lebt von Küchenabfällen, wissen deine Eltern wirklich was auf sie zukommt?

Ich glaube eher nicht, weil auch du kriegst gerade erst einen Plan...
 
Bei mir wird es ein Rottweiler und wird es auch immer sein, dieser Rasse werde ich TREU bleiben!

Ich habe mich grade eben mit einer Züchterin aus Bayreuth (Bayern) in Verbindung gesetzt und sie meinte, das ich keinen Sachkundennachweis erbringen muss, nur den Wesenstest machen muss und einen Negativszeugniss brauche und meine Eltern bzw Familie helfen mir auch sicher, mein Vater und Bruder haben Schichtarbeit und, da wird immer jemand zu Hause sein.
 
Ich habe in dem Alter gemeint ich könne mein Leben vorausplanen. Konnte ich nicht. Es hat sich sehr viel geändert und ergeben. Aber das es mit meinen Hunden okay geht- DAS konnte ich sehr wohl planen. ;) Ja, da musste ich mal auf gute Jobs verzichten, auf Reisen mit Freunden, usw. Aber das war immer ok für mich.
Ich kann heute ehrlich gesagt auch keine 10 Jahre vorausplanen. Nur das ich in 10 Jahren noch für meine Hunde sorgen kann, DAS kann ich planen. WIE genau wird sich ergeben. ;)

das kann ich nur unterschreiben :hallo:

mein erster hund zog auch ein, als ich 18 war und ich hab mir überhaupt keine gedanken vorher darüber gemacht, ausser: ich will mein leben mit einem hund verbringen.

und natürlich konnte ich mit 18 auch noch nicht überblicken, wie mein leben weiter verlaufen wird. kann ich aber heute auch nicht.

ich war gerade in der lehre, wohnte in einer WG etc. pp. zu dem zeitpunkt waren die voraussetzungen optimal. die haben sich dann die kommenden 14 jahre auch immer mal wieder geändert. mit hund.

party´s hab ich auch gefeiert - mit hund. heute gehe ich auch weg, mit hund.

partner, die mit meinem hund nicht zurecht kamen, waren keine option... sind es auch heute nicht.

die monatlichen kosten könnte ich auch nicht beziffern. die varieren. je nach wohnort bzw. hund, je nach gesundheitszustand, nach aktivitäten etc. pp.

gerade zahl ich monatlich ca. 50 euro futter, ca. 25 euro für die haftpflicht-, op-, rechtsschutz- und unfallversicherung, ca. 4 euro steuer im monat (vor drei monaten noch 45 euro). das sind die fixkosten - ohne tierarzt, "equipment" oder irgendwelchen extras.
 
In Bayreuth gibts keinen ADRK Rottweiler Züchter.



Hast du die Telefonnummer und den "Züchter" aus dhd oder deine Tierwelt?
 
er hat lediglich geschrieben mit "einer züchterin"-was nicht bedeutet dass sein hund da herkommen soll....
 
er hat lediglich geschrieben mit "einer züchterin"-was nicht bedeutet dass sein hund da herkommen soll....

Nicht alle Menschen sind so, gleich seinen Hund ins Tierheim abschieben, so bin ich nicht, ich bekomme Hilfe von meinen Eltern und vom Rottweiler Verein.
Das ist ein ADRK Züchter, viele verkaufen mir einen weil sie bei mir den eisernen Willen sehen und wie gut ich mich informiere.

:hallo:
 
Ich habe mich grade eben mit einer Züchterin aus Bayreuth (Bayern) in Verbindung gesetzt und sie meinte, das ich keinen Sachkundennachweis erbringen muss, nur den Wesenstest machen muss und einen Negativszeugniss brauche und meine Eltern bzw Familie helfen mir auch sicher, mein Vater und Bruder haben Schichtarbeit und, da wird immer jemand zu Hause sein.

ich beziehe mich auf die züchterin,die er als informationsquelle angibt (telefonat)...dass der welpe von einem ADRK züchter kommen wird/ soll habe ich weiter vorne gelesen....
 
Kann man nicht einfach mal einen Teenie sachlich und weniger mit dem moralischen Zeigefinger informieren? :rolleyes:

Und ob`s ein Rottweiler wird oder nicht, jedenfalls ist in Ansätzen zu erkennen, das sich der Teenie mehr Gedanken im Vorfeld gemacht hat, als manch`anderer.

Es gibt nun mal nicht die Anfängerrasse, das ist nun nix Neues. Es gibt aber auch nicht den Teenie und wenn sich einer für VPG interessiert muss er noch kein Idiot sein.

Ich finde, er hat hier bei einigen Antworten mehr Geduld gezeigt, als so manche Erwachsene.
 
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