Klugscheissmodus: das waren keine Touristenwelpen, sondern ein Vermehrer Transport.
Das weiß ich, und alle anderen, die die Geschichte kennen, selbstverständlich auch.
Daher hatte ich das Wort "Tourist" ja auch in Anführungszeichen gesetzt.
Der Mann lebt nicht dort, sondern reiste als (zugegebenermaßen verkappter) "Tourist" ein, um seine illegal eingebrachten Welpen meistbietend zu verticken.
Da sie beschlagnahmt wurden (und ihm somit nicht mehr "gehörten"), hätte es dem Staat Dänemark freigestanden, sie an das aufnahmewillige Tierheim zu geben, statt sie einzuschläfern.
Ganz furchtbare Geschichte, hat nur einen einzigen halbwegs positiven Aspekt: daß die Vorschriften und das Gebaren der dänischen Behörden mal so richtig schön durch die Medien gingen und auch der noch so naive wirkliche Tourist mit Hund mal zum Nachdenken gebracht wurde.
Daß die Niederlande grundsätzlich ein hundefreundliches Land sind, stelle ich in Frage: denn auch dort wurden "Listenhunde" und s. g. "aggressive Hunde" ohne großes Brimborium eingezogen und eingeschläfert:
Ist mittlerweile angeblich aufgehoben worden, jedoch sollte man sich lieber aktuell erkundigen, da die Angaben ohne Gewähr sind:
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Aus eigener Erfahrung kann ich dazu nichts sagen, da sich NL für mich bisher als Urlaubsland nicht anbot und es auch in Zukunft nicht tun wird. Das hat auch mit deren Geschäftsgebaren zum Thema Buchung, Vorauszahlung, Stornierung und in den meisten Fällen nicht erfolgter Rückzahlungen zu tun.(also mit dem "über-den-Tisch-ziehen" von deutschen Urlaubern)