Der Veggie-Fred

Was genau ist für dich seriös? Wenn es von einem Arzt, einem Wissenschaftler oder Pharmazeuten etc. pp. kommt?

Wenn's schon mit der Überschrift "die Jod-Lüge" anfängt, oder mit esoterischen Schwingungen argumentiert, oder dem besseren Karma vom Himalaja-Salz, das "die Schwingungen der Jahrhunderte abgelagert und in sich aufgenommen hat" (das war mal ne Werbebroschüre, und eine Freundin von mir fragte mich, was daran sei...) wirkt das auf mich persönlich eher abschreckend.

Da fühle ich mich dann nicht informiert, sondern eher verschaukelt, aber das bin eben ich. :)

Ich denke schon, nicht nur Du.:D

Wenn es irgendwie naturwissenschaftlich begründet würde, warum synthetisches Jod schlechter ist als natürliches (also, mit irgendwelchen Vorgängen im Stoffwechsel) - dann fände ich das schon sehr interessant.Damit kann ich eher etwas anfangen. :hallo:

Da ist die Datenlage wohl eher dürftig, weil das Interesse an derartigen Erkenntnisssen wirtschaftlich nicht interessant ist.

Andererseits klingt "Hähnchenstücke" vermutlich leckerer als "Fleischersatz mit Hähnchengeschmack".

Trotzdem ist es absurd, weil es den Leuten hilft, sich in die Tasche zu lügen. Genau wie bei den Meeresfrüchten, nur umgekehrt.

Will man denn noch "Hähnchenstücke", wenn man beschlossen hat, vegan zu leben? Wirkt so eine Bezeichnung dann nicht eher abschreckend? - Mal ganz naiv gefragt.

Ich denk mal, die Teile sind eher vegetarisch oder?
Aber die Frage an sich lässt sich nicht allgemeingültig beantworten.
Kommt sicher darauf an,warum man so lebt.
Für viele, die heutzutage Vegetarier werden, ist diese Bezeichnung wahrscheinlich kein Problem und es erleichtert ihnen den Einstieg.
Nichtvegetarier essen ja auch alles mögliche, mit ellenlangen Zutatenlisten, warum sollen es dann den Vegetariern nicht tun, ausgenommen Produkte, die dann ökologisch keinen Sinn mehr machen.
 
Naja, es geht mir nicht um das "Essen an sich", sondern darum, dass ich schon den Eindruck habe, dass einige überzeugte Vegetarier beim Word "Fleisch" schon einen gewissen Widerwillen spüren, weil sie sofort an geschlachtete Tiere denken müssen - und sich ja aus diesem ethisch-moralischen Grund für das Vegetariertum entschieden haben.

(Trifft auf einige hier im Forum zu, aber auch auf meine seit Jahren vegetarisch lebende Freundin.)

Und genau derselbe Effekt müsste doch auch beim Wort "Hähnchenstücke" auftreten, oder? Ich denke bei "Hähnchen" an "Hähnchen", und bei "Hähnchenstücke" an zerteilte Hähnchen, ob da nun noch "vegan" vorweg steht oder nicht.

Erleichtert einem das dann wirklich den Einstieg?
 
Margit, keine Ahnung... Ist mir auch egal. Wer sich vegetarisch oder vegan ernähren will, tut das doch einfach. Da ist die Bezeichnung der Lebensmittel total latte. Kann man Fleischessern aber nicht erklären. Ist zu müßig. Ich weiß auch nicht warum das so ist. Angeboren, eingeimpft... wat weiß ich. Fleischesser und Vegetarier oder Veganer kommen auf keinen gemeinsamen Nenner. Dabei sollte man es vielleicht belassen. ;)
 
Margit, keine Ahnung... Ist mir auch egal. Wer sich vegetarisch oder vegan ernähren will, tut das doch einfach. Da ist die Bezeichnung der Lebensmittel total latte. Kann man Fleischessern aber nicht erklären. Ist zu müßig. Ich weiß auch nicht warum das so ist. Angeboren, eingeimpft... wat weiß ich. Fleischesser und Vegetarier oder Veganer kommen auf keinen gemeinsamen Nenner. Dabei sollte man es vielleicht belassen. ;)
Da gibt man sich mal Mühe, den Fremden zu verstehen, seine exotische Lebensweise, seine Götzen usw. und dann bekommt man diese Abfahrt.
Das ist aber auch nicht nett. :(
 
Margit, keine Ahnung... Ist mir auch egal. Wer sich vegetarisch oder vegan ernähren will, tut das doch einfach. Da ist die Bezeichnung der Lebensmittel total latte. Kann man Fleischessern aber nicht erklären. Ist zu müßig. Ich weiß auch nicht warum das so ist. Angeboren, eingeimpft... wat weiß ich. Fleischesser und Vegetarier oder Veganer kommen auf keinen gemeinsamen Nenner. Dabei sollte man es vielleicht belassen. ;)
Da gibt man sich mal Mühe, den Fremden zu verstehen, seine Lebensweise, seine Götzen usw. und dann bekommt man diese Abfahrt.
Das ist aber auch nicht nett. :(

Was du nett zu finden hast, oder auch nicht erkläre ich dir per PN!!!:eg:
 
Ich verstehe wirklich nicht, wieso du jede, aber auch jede Nachfrage als Kritik auffasst, Iris.

Ich hab ja geschrieben, woher ich meine "Weisheit" in diesem Fall beziehe. Meiner Schwägerin ist die Bezeichnung in der Tat egal, die ist einfach hochgradig allergisch auf jede Art von Fleisch.
Meiner Freundin (die aus tierschützerischer Überzeugung Vegetarierin wurde, wie ja viele hier im Forum auch) anscheinend nicht, der wird beim Wort "Fleisch" schon latent übel mittlerweile.

Und die habe ich immer als erstes vor Augen, wenn ich an Vegetarier denke. Also fragte ich mich, wie es dann zu so einer Bezeichnung kommen kann. Und finde sie immer noch widersinnig. Wenn ich kein Fleisch mehr essen will, muss ich mir doch nicht durch die Bezeichung einreden, ich täte es doch.
Oder doch?
Oder nur manche?
Das verwirrt mich eben.

Wahrscheinlich ist das aber gar kein "Veggie-Ding", das man "Nicht-Vegetariern einfach nicht erklären kann" (das ist ja schon wieder so ne esoterische Formulierung... ;) ) - sondern die Menschen sind einfach verschieden.

Ich schüttele ja auch immer mal wieder den Kopf über Nebelfees Kollegen, dem übel wird, wenn er meint, er habe was vegetarisches gegessen...
Bei meiner Freundin ist das mittlerweile mit Fleisch so. Oder eben beim Gedanken daran.
Aber - zum Glück, finde ich, denn sowas macht das Leben nicht einfacher - sind nicht alle Veggies oder Nicht-Veggies genau so. Und denen ist der Name dann vielleicht wirklich egal.

Wenn nicht eines der zahllosen Gemüse drin ist, die ich nicht essen kann, esse ich übrigens gern auch vegetarisch. Es darf dann aber eben gern auch vegetarisch heißen und muss sich meinetwegen nicht verstecken. :)

Im Übrigen haben aber alle die Recht, die sagen, wir kommen vom Thema ab. Der Punkt an proctens Post war ja nicht, wie die Dinger benannt sind, sondern, dass sie lecker schmecken.
 
Liebe Margit, ich sehe deine Posts nicht als Kritik .Sie sind für mich nur inzwischen wie viele andere Posts in diesem Thread alá "Welche Rasse könnte das sein" in einer anderen Rubrik. Will keiner mehr lesen. Nee, ist jetzt auch doof... Tut mir leid. Gerade zu dir möchte ich gar nicht doof sein.

Ich erkläre mich nicht mehr. Warum auch? Wer sein Leben ändern will, wird das tun. Wer das nicht will, wird weiter daran "arbeiten" dass unsere Erde zugrunde geht. Ist meine Einstellung und über die diskutiere ich auch nicht mehr. Also zumindest in einem Forum nicht.

P. S. Was jetzt Vegetarismus oder Veganismus mit Esoterik zu tun hat erschließt sich mir jetzt mal grad gar nicht.
 
Iris, ob die "keiner mehr lesen" will, ist doch nicht allein deine Entscheidung?

Order darfst du jetzt für alle Vegetarier hier im Thread mit entscheiden?

Wenn du sie nicht mehr lesen willst... ist es eben so. Musst du dann ja auch nicht. Oder nicht drauf antworten. :)

Außerdem musst du dich ja nicht erklären. Also, nicht in aller Ausführlichkeit. Dir ist latte, wie etwas heißt, dich stören solche Bezeichnungen also gar nicht. Das ist doch eine gute und ausreichende Antwort, über die man dann gar nicht weiter diskutieren muss. :)

Mir hat sie durchaus schon weitergeholfen.

(Wenn es aber jemandem sogar leichter fällt, fleischlos zu essen, solange es wie Fleisch heißt, finde ich das allerdings nach wie vor seltsam. Aber jeder Jeck ist anders... )

Zum Thema Jodsalz sehe ich jetzt etwas klarer!

Ich hatte wirklich bis gestern noch nie davon gehört, und ich beschäftige mich ja zwangsweise berufsmäßig auch mit solchen Themen, das verstörte mich etwas. Ich kann zumindest die Befürchtungen einiger "Gegner" nachvollziehen, dass eben die Menge an aufgenommeneme Jod unüberschaubar wird, wenn überall Jodsalz verwendet wird.

Zu viel davon ist ganz sicher nicht gesund.

Wo ich noch nicht ganz durchblicke, ist, ob diese Befürchtungen berechtigt sind.

Ich weiß, dass grundsätzlich bei angereicherten Lebensmitteln (also, egal mit was), die frei verkäuflich sind, das Ganze so dosiert sein muss, dass man sich auch bei übermäßigem (aber noch im Normalbereich angesiedelten) Verzehr von irgendwas keine Überdosis verpassen kann.

(Natürlich kann man sich nun wieder darüber streiten, wann eine Überdosierung vorliegt... oder eine Mangelsituation... das ist ja schon bei Hunden ein heißes Thema)

Und es gibt für solche Aktionen Kosten-Nutzen-Berechnungen - ist der Schaden bei einer Überdosierung zu hoch, macht das Ganze volkswirtschaftlich keinen Sinn. Darum wird zb meine ich auch nicht irgendwas flächendeckend mit Vitamin D angereichert, anders als in den USA - weil man Probleme bei einer Überdosierung fürchtet. (Wobei die Erfahrungen dort sehr gut sind - aber dort ist die Ernährungssituation ja insgesamt teils nochmal deutlich schlechter als hier, sodass der Nutzen eventuell größer ist, weil noch viel mehr Leute einen Mangel haben... so in der Art.)

Muss mal schauen, ob ich in der nächsten Zeit dazu komme, mich weiter mit dem Thema zu beschäftigen - hängt bisschen von der sonstigen Arbeit ab. Wie gesagt, grundsätzlich finde ich das Thema nicht uninteressant. :hallo:
 
Lektoratte schrieb:
Und die habe ich immer als erstes vor Augen, wenn ich an Vegetarier denke. Also fragte ich mich, wie es dann zu so einer Bezeichnung kommen kann. Und finde sie immer noch widersinnig. Wenn ich kein Fleisch mehr essen will, muss ich mir doch nicht durch die Bezeichung einreden, ich täte es doch.
Oder doch?
Oder nur manche?
Das verwirrt mich eben.

Es gibt ja auch Veggies, die eigentlich gerne Fleisch gegessen haben und da gab es vielleicht Gerichte mit Hähnchen, die sie gerne mochten. Dann ist so ein vegetarisches "Hähnchen" für diese Menschen vermutlich mal ein guter Ersatz?

Gerade am Anfang hatte ich zum Beispiel oft das Gefühl, meine Mahlzeiten seien nicht komplett, weil man ja von Kindesbeinen ein bisschen mit dem Glauben aufwächst, eine vollständige Mahlzeit bestehe zwangsläufig aus Fleisch, Beilage und Gemüse. Da kann dem einen oder anderen so ein vegetarisches Hähnchen sicher den Einstieg erleichtern, könnte ich mir vorstellen.

Viele Rezepte, die man so üblicherweise kennt/in seiner Fleichesser-Phase erlernt hat, sind auch eher nicht vegetarisch. Wenn man nun beim Einstieg noch nicht die Zeit oder die Lust hat, sich kochtechnisch komplett umzustellen, auch dann kann so ein vegetarisches "Hähnchen" vielleicht eine Hilfe sein.

Und vielleicht haben manche Veggies einfach mal Lust auf Gerichte, die sie aus der Zeit vor ihrer Entscheidung zum Veggietum noch kennen, möchten aber eben statt dem Fleisch lieber einen Fleischersatz. Auch die könnten zu so einem vegetarischen "Hähnchen" greifen.

Ich denke, DEN Vegetarier gibt es einfach nicht. So wird es vermutlich verschiedenste Gründe für den Konsum von Fleischersatzprodukten geben.

Mich persönlich zum Beispiel stören "Fleischbezeichnungen" nicht besonders, solange ich weiß, dass es kein echtes Fleisch ist. Anderen Veggies wird beim Wort Fleisch übel, die werden dann solche Produkte wohl nicht kaufen.

Wie heißt es so schön? Jeder Veggie is eben anders.
 
Naja, es geht mir nicht um das "Essen an sich", sondern darum, dass ich schon den Eindruck habe, dass einige überzeugte Vegetarier beim Word "Fleisch" schon einen gewissen Widerwillen spüren, weil sie sofort an geschlachtete Tiere denken müssen - und sich ja aus diesem ethisch-moralischen Grund für das Vegetariertum entschieden haben.

(Trifft auf einige hier im Forum zu, aber auch auf meine seit Jahren vegetarisch lebende Freundin.)

Und genau derselbe Effekt müsste doch auch beim Wort "Hähnchenstücke" auftreten, oder? Ich denke bei "Hähnchen" an "Hähnchen", und bei "Hähnchenstücke" an zerteilte Hähnchen, ob da nun noch "vegan" vorweg steht oder nicht.

Erleichtert einem das dann wirklich den Einstieg?


Bei denen o.g. natürlich nicht, weswegen ich schrieb, es kommt auf das WARUM der Entscheidung an.;)
Früher waren die o.g. Vegetarier sicher fast 100%. Heute würde ich es schon differenzierter sehen, zumindest bei meinen Bekannten ist diese Tendenz erkennbar.
Es gibt auch viele, die sind zwar nicht Vegetarier, reduzieren aber aus verschiedensten Gründen den Fleischkonsum drastisch. Da gibt es z.B. 5x die Woche vegetarisch oder gar vegan. Die stört das Wort Fleisch in Ersatzprodukten gar nicht, unabhängig von der Frage, ob man derartige Produkte essen möchte.

Ich esse z.B. extrem selten Fleisch, bevorzuge aber Gerichte, die original fleischlos sind.
Allerdings habe ich mir ein veganes Kochbuch gekauft, das ist wirklich super.
Wenn man so kocht, wie Attila Hildmann es schreibt, kann an diie Gerichte wirklich jedem vorsetzen.
(Dort habe ich auch entdeckt, wie man TOFU zubereiten muß, damit er wirklich schmeckt; was ich niefür möglich gehalten hätte.)
 
Danke, helki. :)

Wie heißt es so schön? Jeder Veggie is eben anders.

Zu der Erkenntnis bin ich, Iris sei dank, ja gestern abend dann auch noch gelangt... :)

Und "sowas" ist ja auch nichts, was speziell auf Vegetarier gemünzt ist... ich hab's halt mit der Wortbedeutung, und wenn da was widersinnig ist, kann ich auch bei anderen Themen lange und ausführlich drüber nachdenken... bei nicht immer vorhandenem Verstädnis meiner Umgebung. :albern:

Gegenbeispiel: In der Zeitung wurde gestern oder vorgestern ein kleines Restaurant in D'dorf vorgestellt, das auch ein umfang- und abwechslungsreiches vegetarisches Sortiment hat. Die Spezialität des Kochs ist "vegetarischer Sauerbraten" (aus Seitan).

Das fand ich gar nicht widersinnig, denn es wird etwas wie ein Sauerbraten zubereitet (also auch "gebraten"), und dass es vegetarisch ist, bedeutet dann ja, dass es kein Fleisch ist. Bei einem "vegtarischen Rinderbraten" hingegen wäre ich wieder ins Grübeln gekommen... :p:lol:
 
Danke, helki. :)

Wie heißt es so schön? Jeder Veggie is eben anders.
Zu der Erkenntnis bin ich, Iris sei dank, ja gestern abend dann auch noch gelangt... :)

Und "sowas" ist ja auch nichts, was speziell auf Vegetarier gemünzt ist... ich hab's halt mit der Wortbedeutung, und wenn da was widersinnig ist, kann ich auch bei anderen Themen lange und ausführlich drüber nachdenken... bei nicht immer vorhandenem Verstädnis meiner Umgebung. :albern:

Gegenbeispiel: In der Zeitung wurde gestern oder vorgestern ein kleines Restaurant in D'dorf vorgestellt, das auch ein umfang- und abwechslungsreiches vegetarisches Sortiment hat. Die Spezialität des Kochs ist "vegetarischer Sauerbraten" (aus Seitan).

Das fand ich gar nicht widersinnig, denn es wird etwas wie ein Sauerbraten zubereitet (also auch "gebraten"), und dass es vegetarisch ist, bedeutet dann ja, dass es kein Fleisch ist. Bei einem "vegtarischen Rinderbraten" hingegen wäre ich wieder ins Grübeln gekommen... :p:lol:

Das nun kann ich gut nachvollziehen.
Bin nämlich auch ein Sprach-Korinthekacker :D
 
Früher waren die o.g. Vegetarier sicher fast 100%. Heute würde ich es schon differenzierter sehen, zumindest bei meinen Bekannten ist diese Tendenz erkennbar.
Es gibt auch viele, die sind zwar nicht Vegetarier, reduzieren aber aus verschiedensten Gründen den Fleischkonsum drastisch. Da gibt es z.B. 5x die Woche vegetarisch oder gar vegan. Die stört das Wort Fleisch in Ersatzprodukten gar nicht, unabhängig von der Frage, ob man derartige Produkte essen möchte.

Klar, das klingt logisch.

Ich esse z.B. extrem selten Fleisch, bevorzuge aber Gerichte, die original fleischlos sind.

Das geht mir genauso. Dann muss man nichts "ausgleichen", dann ist es ja gleich so gedacht.

Allerdings habe ich mir ein veganes Kochbuch gekauft, das ist wirklich super.

Eine anderen Freundin hat mir vorgestern ein vegetarisches/veganes Kochbuch geliehen, dass ich auch richtig gut finde. Ansonsten fand ich allerdings auch mein türkisches Kochbuch recht inspirierend, da sind einige reine Gemüserezepte drin... die kann man dann, dank positiver Kindheitserinnerungen, auch dem GG gut verkaufen.

(Dort habe ich auch entdeckt, wie man TOFU zubereiten muß, damit er wirklich schmeckt; was ich niefür möglich gehalten hätte.)

Erzähl... :)

Anlass für die Übergabe des o.g. Kochbuchs an mich war übrigens eine häusliche Krise bei meinen Eltern.

Die Mutter meiner Schwägerin ist "essenspinnert", die hatte über die Jahre schon so einige "Phasen" wo dies gar nicht, dafür das aber exzessiv gegessen werden musste. und redet auch bevorzug beim Essen darüber. Bis vor Kurzem war sie (als Basis) Vegetarierin.

Nun hatte sie sich bei meinen Eltern für Weihnachten zum Kaffee eingeladen.
Erste Reaktion meiner Mutter: "Zum Glück nur zum Kaffee, Kuchen isst sie ja ganz normal!"
Zweite Reaktion: Panik, als sie nochmal anrief und verkündete, sie und ihr Sohn seien seit neuestem Veganer, das wollte sie nur schonmal voranmelden...
Dritte Reaktion: Rückruf bei ihr mit der Bitte, dann den besagten, ihr genehmen Kuchen doch bitte selbst mitzubringen.

Nun ist die gute Frau etwas verschnupft und fühlt ihre Bedürfnisse nicht ausreichend gewürdigt. Das wäre aber auf jeden Fall auch so, wenn es gerade nicht der Veganismus wäre, sondern eine Null-Plätzchen-Diät oder eine "Nur-Fleisch-Diät" oder eine "Ich-ess- nur-Honduranisches-Kokosmus-Diät" - das nur, um darauf hinzuweisen, dass mir schon klar ist, dass das Problem eher eine Frage der Person als der Ernährungsweise ist... :)

Auf jeden Fall liegt hier nun ein vegetarisch/veganes Koch- und Backbuch. Mit dem der häusliche Friede eventuell noch gerettet werden kann. (Wobei die Motivation bei meiner Mutter glaube ich nicht so groß ist... die müht sich redlich und ohne zu murren mit dem Vegetarismus ab, der ihrer Art zu Kochen nicht sehr liegt. Und sie fand es glaube ich schlicht unfair, dass die "andere Seite" jetzt so die Bedingungen verschärft... :D)
 
@matty: Kannst Du mir bitte sagen, welches Kochbuch Du von Attila Hildmann hast? Würde mich sehr interessieren, aber er hat ja schon mehrere herausgebracht, daher meine Frage. Danke! :hallo:
 
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