Echt heftige Geschichte bei euch. Hört sich ein bißchen nach finanziellem Fass ohne Boden an.
Das Haus hat einen Sanierstau. Haben wir damals nicht so richtig gesehen (oder sehen können). Die Besitzer waren alt und konnten schon geraume Zeit nicht mehr so richtig. Was die in der Zeit davor noch haben machen lassen, war durchaus angebracht und sinnvoll gewesen, allerdings in großen Teilen so dermaßen gepfuscht, dass wir diese Folgen jetzt auch noch am Hacken haben.
Da haben die Handwerker ganz offensichtlich zum Teil gedacht, die kriegen das eh nicht mehr mit, da braucht man sich nicht so Mühe geben.
Dann lagen ein paar Sachen an, die wir zwangsläufig schleifen lassen
mussten, weil ja die Jahre davor der Hund sämtliche Überschüsse und teils auch die Reserven aufgezehrt hat. Wir hatten da ja sozusagen zwei Fässer ohne Boden am Start.
Da hatten wir gerade auch schon was ausgegeben, weil es nicht mehr anders ging.
Aber das hier toppt wirklich alles.
Wobei die gute Nachricht ist: Es wird zwar teurer - aber es geht grad noch so.
Die haben da jetzt heute einen schnell trocknenden Spezialbeton eingebracht, und der wurde mit dem Harz mit der Wand und der Platte verbunden. Das sollte halten. Sieht zumindest ganz stabil aus.
Danach wird noch, wie zuvor geplant, von Innen abgedichtet und eine Horizontalsperre gesetzt, und dann sollte das Thema durch sein. Und
darüber bin ich dann eigentlich ganz froh.
Danach darf nur erstmal nix mehr kaputtgehen.
Doof ist halt, dass nun irgendwann die dritte Außenwand wohl auch noch muss... Muss vielleicht doch mal Lotto spielen!