na ja, das gewünschte Bild durchzusetzen versuchst Du doch aber auch
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Der Unterschied zwischen Strafe und Unterbrechung/Korrektur ist das Timing. Eine Strafe kann im Nachhinein passieren und ist fuer den Hund nicht nachvollziehbar.
Der Unterschied zwischen Strafe und Unterbrechung/Korrektur ist das Timing. Eine Strafe kann im Nachhinein passieren und ist fuer den Hund nicht nachvollziehbar.
Crabat schrieb:Ist irgendwo tatsächlich festgeschrieben in einer Wortdefinition, dass "Strafe" immer im Nachhinein geschehen muß?
ich seh das wie mit allen "Methoden" in der Hundeerziehung: es sind Utensilien, mit deren Hilfe man das von einem gewünschte Ergebnis erreichen kann in Sachen HundeerziehungIch gucke ihn gerade an, bin mir aber nicht sicher was ich von ihm halten soll. Insgesamt finde ich seine Ansätze gar nicht schlecht.
Aber wenn ich weiß wie es geht kann ich auch mit einem Schnellkochtopf einen guten Kuchen backen. Wichtig ist, das man weiß wie man die Utensilien einsetzen kann/muß um zum gewünschten Ergebnis zu gelangen. Das Wissen um die Zusammenhänge und etwas Kreativität in der Anwendung gehen leider immer mehr verloren (egal ob nun in der Küche oder am Hund ).nur mit den Utensilien in der Hundeerziehung ist es wie mit den Utensilien in der Küche, es muss passen - ich brauch nunmal keinen Schnellkochtopf, wenn ich Kuchen backen will
Du unterschätzt mich.Jan, ich glaube bei dem Beispiel wären selbst Deiner Kreativität Grenzen gesetzt -
Der Schnellkochtopf ersetzt in dem Fall den Ofen (also den Backraum), wird also weitgehend "normal" verwendet. Ich will ja schließlich keinen "Kalten Hund" "backen".im Ofen geht mit nem Schnellkochtopf nüscht wegen der Plastikteile und was Kaltes kriegst Du vermutlich nicht so da raus, dass das wer mit Dir essen wollt
Genau erkannt.aber davon ab: ich weiß schon was Du meinst, also das manchmal weniger mehr ist ....
Skinner hat eigentlich die Strafe definiert als eine Konsequenz, die *nach* unerwuenschtem Verhalten folgt. Die Zeitkomponente fehlt bei ihm, weil er ja versucht hat, die Lernmechanismen von Menschen zu definieren, und einem Kind koennte man ja auch 2 Stunden nachdem es den Keks geklaut hat, noch mitteilen, warum es jetzt ueber's Knie gelegt wird und sich freiwillig der Hosenbodentraktierung zu beugen hat (um mal ein Bild aus Skinners Zeit zu bemuehen).
Das kann man so nicht stehenlassen, Pearl.
"punishment" sind in Skinners Lerntheorie alle Konsequenzen eines Verhaltens die das Auftreten desselben im jeweiligen Kontext weniger wahrscheinlich machen. In seinen Experimenten zeigte sich, dass Timing hier entscheidend ist. Aversive Einwirkungen ohne direkten zeitlichen Zusammenhang sind in Skinners Begriffsystem (das übrigens in der aktuellen wissenschaftlichen Fachliteratur unverändert verwendet wird) KEINE Strafen, eben WEIL sie nichts bewirken.
Der von dem Konrad Most eingeführte Begriff "Korrektur" ist nahezu deckungsgleich mit dem Begriff "Strafe" aus der Lerntheorie, wobei letzterer allerdings den Entzug von angenehmen Reizen einschließt (negative Strafe).
Was beide Begriffssysteme nicht meinen ist die nachträgliche Bestrafung, die ja mittlerweile -nicht zuletzt Dank Skinners Erkenntnissen- auch in der Pädagogik keine nennenswerte Rolle mehr spielt.
step
Konkretes Beispiel bitte.Ich habe ihn heute gesehen auf Sixx und war echt etwas platt als ich sah wie sehr dieser Körpersprache und Verhalten der Hunde fehlinterpretierte.
Im Netz wimmelt es von Kritik. Darunter Verhaltenswissenschaftler, Tierärzte etc., weltweit.