Der Test hat aber vielleicht auch nur ergeben, dass der Hund unter allgemein gültigen Massstäben sich nicht gefährlich verhält und zwar dass er nicht unangemessen aggressiv auf normale Alltagssituationen reagiert, aber er trotzdem große Hund mit einem Gelsen Maul ist, den man unbeaufsichtigt nicht mit kleinen Kindern auf einer Wiese spielen lassen kann.
Ich will Dir dass mal an einem anderen Beispiel erklären. Ein normal sich verhaltendes Pferd zum Beispiel kann ohne Zweifel für ein Kleinkind und auch für einen Erwachsenen ein lebensbedrohlich sich verhaltendes Tier in bestimmten Situationen sein. Lass doch mal ein Kleinkind mit einem Pferd auf einer Koppel allein Kontakt aufnehmen oder umgekehrt. Ein Pferd wird je nach Situation auch aggressives Verhalten gegenüber dem Kleinkind zeigen und es absichtlich wegtreten, oder es wird ihm ohne böse Absicht etwas antun.
Die Gesellschaft erwartet nicht, dass alle Hunde ohne Aufsicht und ohne Kontrolle mit Kleinkindern umzugehen verstehen. Wenn der Hund vorher unter Aufsicht und Kontrolle seines Halters angemessen auf die Anwesenheit von Kindern reagiert hat, ist das ausreichend.
Auch wenn das einige hier so darstellen wollen, ist ein unkontrolliert herumlaufender Rotti, der unbeaufsichtigt mit einem Kind in Kontakt steht, dass einen Stock in der Hand hält, keine Alltagssituationen. Erst recht nicht für ein junges und noch unerfahrenes Tier.
So wie es ausschaut, wäre der Kontakt zwischen dem Jungen und dem Hund an diesem Tag auch ganz anders ausgegangen, wenn der Halter seiner Verantwortung nachgekommen wäre und den Hund an der Leine gehabt hätte. Malik hätte den sich an der Leine befindenden Hund dann streicheln dürfen, während diese im Sitz sich befindet und die Welt wäre weiterhin in Ordnung. Hätte das Kind bei dieser Begegnung zum Beispiel den Stock geschwungen, wäre weggelaufen oder hätte sogar nach dem Hund geschlagen, wäre dies unter Kontrolle des Hundes kein Problem gewesen, weil er auf seinen Hund hätte Einfluss nehmen können.
Es gibt sicher auch sehr viele Hunde bzw. Der Großteil der Hunde hätte auch die tatsächliche Situation überstanden, und auch der Großteil der nicht kindersicheren Hunde hätte die Situation überstanden ohne zu beißen und erst Recht, ohne den Jungen so zu verletzen, aber trotz allem muss ein Hund nur an der Seite seines Halters im Alltag funktionieren.
Als Autofahrer ist man auch nicht nur dann als tauglich zu bezeichnen, wenn man es versteht mit 300 km/h ünber die Autobahn rasen zu können oder bei eisglatter Straße ungebremst und mit Sommerreifen in Kurven fahren zu können. Es wird bei der Prüfung erwartet, dass man sein Auto in normalen Situationen kontrollieren kann. Die Aufgabe des Fahrers ist dann dafür zu sorgen, dass er nicht mit 300 km/h fährt und im Winter Winterreifen aufzieht und vorsichtiger fährt.
Oktay hatte als Halter die Aufgabe, seinen Hund angemessen zu führen und das hat er nicht getan.
Es entspricht übrigens weder den gesetzlichen Vorschriften, noch den allgemeinen Vorstellungen, einen Hund unkontrolliert in der Öffentlichkeit mit einem Kleinkind Kontakt aufnehmen zu lassen,indem man ihn frei und unbeaufsichtigt auf einer Wiese laufen lässt. Hier von einer Alltagssituationen zu sprechen, finde ich merkwürdig.
Ich will Dir dass mal an einem anderen Beispiel erklären. Ein normal sich verhaltendes Pferd zum Beispiel kann ohne Zweifel für ein Kleinkind und auch für einen Erwachsenen ein lebensbedrohlich sich verhaltendes Tier in bestimmten Situationen sein. Lass doch mal ein Kleinkind mit einem Pferd auf einer Koppel allein Kontakt aufnehmen oder umgekehrt. Ein Pferd wird je nach Situation auch aggressives Verhalten gegenüber dem Kleinkind zeigen und es absichtlich wegtreten, oder es wird ihm ohne böse Absicht etwas antun.
Die Gesellschaft erwartet nicht, dass alle Hunde ohne Aufsicht und ohne Kontrolle mit Kleinkindern umzugehen verstehen. Wenn der Hund vorher unter Aufsicht und Kontrolle seines Halters angemessen auf die Anwesenheit von Kindern reagiert hat, ist das ausreichend.
Auch wenn das einige hier so darstellen wollen, ist ein unkontrolliert herumlaufender Rotti, der unbeaufsichtigt mit einem Kind in Kontakt steht, dass einen Stock in der Hand hält, keine Alltagssituationen. Erst recht nicht für ein junges und noch unerfahrenes Tier.
So wie es ausschaut, wäre der Kontakt zwischen dem Jungen und dem Hund an diesem Tag auch ganz anders ausgegangen, wenn der Halter seiner Verantwortung nachgekommen wäre und den Hund an der Leine gehabt hätte. Malik hätte den sich an der Leine befindenden Hund dann streicheln dürfen, während diese im Sitz sich befindet und die Welt wäre weiterhin in Ordnung. Hätte das Kind bei dieser Begegnung zum Beispiel den Stock geschwungen, wäre weggelaufen oder hätte sogar nach dem Hund geschlagen, wäre dies unter Kontrolle des Hundes kein Problem gewesen, weil er auf seinen Hund hätte Einfluss nehmen können.
Es gibt sicher auch sehr viele Hunde bzw. Der Großteil der Hunde hätte auch die tatsächliche Situation überstanden, und auch der Großteil der nicht kindersicheren Hunde hätte die Situation überstanden ohne zu beißen und erst Recht, ohne den Jungen so zu verletzen, aber trotz allem muss ein Hund nur an der Seite seines Halters im Alltag funktionieren.
Als Autofahrer ist man auch nicht nur dann als tauglich zu bezeichnen, wenn man es versteht mit 300 km/h ünber die Autobahn rasen zu können oder bei eisglatter Straße ungebremst und mit Sommerreifen in Kurven fahren zu können. Es wird bei der Prüfung erwartet, dass man sein Auto in normalen Situationen kontrollieren kann. Die Aufgabe des Fahrers ist dann dafür zu sorgen, dass er nicht mit 300 km/h fährt und im Winter Winterreifen aufzieht und vorsichtiger fährt.
Oktay hatte als Halter die Aufgabe, seinen Hund angemessen zu führen und das hat er nicht getan.
Es entspricht übrigens weder den gesetzlichen Vorschriften, noch den allgemeinen Vorstellungen, einen Hund unkontrolliert in der Öffentlichkeit mit einem Kleinkind Kontakt aufnehmen zu lassen,indem man ihn frei und unbeaufsichtigt auf einer Wiese laufen lässt. Hier von einer Alltagssituationen zu sprechen, finde ich merkwürdig.