Ich sage das deshalb und völlig wertneutral, weil ich keine Lust auf solchen Zoff in Bezug auf Meinungen und Aussagen habe, aber weil ich diese Ansicht schon öfter hier in einem Stil gelesen habe, der „über den Mund fahrend“ formuliert wurde, was den anderen mundtot machen soll. Das ist falsch, weil alle anderen Meinungen genauso richtig oder falsch sein können und gefahrfrei geäußert werden können müssen.
Deswegen war es ja auch keines Falls möglich gegen diese Gesetzte zu klagen? Nein?
Sorry. Aber heutzutage gibt es sehr wohl Wege gesetzeskonform gegen diese Gesetze vorzugehen. Und wenn dabei festgestellt wurde, dass kein menschliches Grundrecht verletzt wurde, dann ist das so!
solche Ansicht setzt voraus, dass die Wahrheit dieser Aussage unbedingt ist. Diese kann es aber nicht geben, wie die Verfassungsgeschichte zeigt. Von daher ist diese Aussage wertkonservativ.
Da Wertkonservativismus ja in der Demokratie (da immer wieder als Argumentationshilfe bemüht) eine erlaubte Haltung, aber keine systemkonformere Haltung als Werrelativismus oder jegliche andere Wertehaltung ist, kann sie uns keinen Anhalt dafür bieten, ob etwas so bleiben soll, wie es zum jetzigen Zeitpunkt als gültig beschreiben wird.
Hunde haben nun mal keine Grundrechte. Dafür haben wir ja ein Tierschutzgesetz! Und wenn man der Meinung ist, dass im besagten Fall gegen dieses verstoßen wurde, dann muss man anzeige erstatten. Aber nicht irgendwelche sinnlosen Briefe schreiben, in denen man anderen die Schuld in die Schuhe schiebt, ohne jedes Insider wissen und sich dazu noch in die unterste menschliche Schublade begibt.
die Verbindung von Hunden mit Grundrechten, Religion oder ähnlichen menschlichen Hilfsmitteln, die menschliche Lebenswirklichkeit angstfreier zu gestalten, ist völlig unstatthaft. Hunde sind Hunde und hätten ein Recht auf hundgerechtes Leben und Menschen hätten dieses anzuerkennen.
Sie hätten anzuerkennen, in welche Situation sie Hunde seit der Domestikation gebracht haben und durch Hundeverordnungen und Tierschutzgesetz bringen und demgemäß zu handeln.
A priori betrachten sich Menschen als überlegene Rasse und begründen diese Überlegenheit mit zahlreichen abstrakten Gebilden, die sie erfanden, um alle anderen Geschöpfe so zu halten, daß sie von diesen den größten Nutzen und den geringsten Nachteil haben. Die Kreaturen werden dazu naturgemäß wenig berücksichtigt.
Diese A priori Überlegenheit ist Fakt status quo (qua menschlichem Maßstab und angewandter menschlicher Gewalt, um diesen durzusetzen), ist aber dennoch nicht zwingend logisch richtig.
Zwar ist es für mich als Mensch ein glücklicher Umstand, daß ich einen Hund halten kann und nicht umgekehrt.
Formal betrachtet ist die Menschenrasse die einzige Rasse, die ihrem Aufenthaltsort Erde den Schaden zufügt, an dem alle anderen Klassen von Kreaturen zu leiden haben oder diese zum Verschwinden bringen.
Hunde schaden der Erde nicht, der Mensch schadet ihr in großem Maße.
Für mich ist der Ansatz, daß alle anderen Kreaturen minderwertiger seien und ih r Leben deshalb in die vom Menschen bestimmten Bahnen zu verlaufen hätten. nicht in Ordnung.
würde ich gerne tun, wenn Du sagst, wie man es anstellt, ohne daß die Klage abgewiesen wird.
Dazu schau mal in der Entscheidungssammlung des BVG und des LVG RLP nach.
ja das sehe ich auch so, außerdem ist er mir zu wirr, Uneingeweihte verstehen nicht sehr viel, teilweise komisch verdrehte deutsche Sätze...wirkt unseriös....
ich würde den Text als in Satzbau, Grammatik, Semantik, Formalem, textbaulich und inhaltlich völlig in Ordnung bewerten, wenn ich dies zu tun hätte. Der Schreibstil sollte genauso wie das persönliche Aussehen zu keiner Bewertung hinreißen.
Danke!