Mit uns leben 2 Hunde, die sich nicht grade durch grosse Bewegungsfreude auszeichnen (Labby und Dackel-Schäfer-Mix.)
Sie leben mit uns und unseren Katzen, ich bin fast immer 21 Stunden daheim. Wir haben einen sehr grossen Garten, der den Hunden immer offensteht.
Als ich krank war und wegen hohem Fieber nicht das Bett verlassen konnte, mussten die Hunde sich 3 Tage mit der grossen Wohnung und Garten zufriedengeben. Am 3. Tag hatte ich hunde, die sich sichtlich gelangweilt haben und auf der Lauer lagen, ob nicht doch noch die typischen Handgriffe (Geschirr und Leine holen, anziehen) kommen und sie raus dürfen.
Als wir am 4. Tag wieder in unser Auslaufgebiet konnten, sind die Hunde regelrecht ausgeflippt vor Freude. Als wir am Parkplatz ankamen, haben sie sich beim Rausspringen vor Freude fast überrannt.
Ich bin sicher, beide würden leiden, wenn ihnen diese Unternehmungen fehlen würden. Zudem nehme ich meine Hunde gerne mit, wenn ich zum Beispiel Eltern und Freunde besuchen gehe. Immerhin sind unsere Hunde zu zweit, aber sie geniessen jedes Treffen mit anderen Hundekumpels.
Wäre ich in der Vermittlung tätig, könnte ich einen Hund niemals mit guten Gewissen in Haltungsbedingungen vermitteln, wie der Hund des TE lebt.
Ist nur meine Meinung..