LittleSam
10 Jahre Mitglied
Sorry, aber diese Antwort zeugt von wenig/gar keinem Nachdenken. Schon mal daran gedacht das es unverträgliche Hunde gibt, die im Zweifelsfall nicht lange fackeln?
Meine Hunde sind sicher keine Beisser und ich lasse sie "ihre" Angelegenheiten auch in aller Regel selbst klären. Aber was, allein aufgrund des Massenunterschiedes, passieren kann wenn ein 60kg Hund einem 10kg(?) Hund maßregelt sollte dir schon bewusst sein.
Wie sähe denn deine Reaktion aus wenn der andere Hund deinen schwer verletzt oder gar getötet hätte? Schließlich hätte sich die andere Hundehalterin doch korrekt verhalten wenn sie nicht eingeschritten wäre.
Sorry auch, aber diese Antwort ist ebenso zu allgemein gehalten und geht nicht auf die genauen Aspekte ein, denn:
in diesem Thread schrieb ich, dass auch mein Hund nicht mehr allzu verträglich mit größeren Rüden ist.
Als Antwort darauf bekam ich, dass mein Hund dann scheinbar "ein schwieriger Fall" wäre und diese "Unverträglichkeit" wurde somit in ein negatives Licht gerückt.
Aber so wie es aussieht, scheint es ja normal zusein, dass es unverträgliche Hunde gibt. Ist es auch.
Der nächste Punkt ist, dass der andere Hund einer war, der "nicht lange Fackelt". Denn bei der Begegnung war es der, der meinem in die Schnauze biss und ihn verletzte.
Laut der Rechtslage sind Hunde so zuhalten, dass sie weder Mensch noch Tier gefährden oder beunruhigen können.
Würde in meinem Fall bedeuten, dass mein Hund an der Leine geführt werden müsste und ihrer einen Maulkorb tragen sollte. Theoretisch.
Aber was, allein aufgrund des Massenunterschiedes, passieren kann wenn ein 60kg Hund einem 10kg(?) Hund maßregelt sollte dir schon bewusst sein.
Sicher ist mir das bewusst, denn es ist ja passiert: ihr Hund hatte keinen Bock auf meinen, hat meinen in die Schnauze gebissen und als Belohnung, hat sich meiner in seinem Hals festgetackert.
Wie sähe denn deine Reaktion aus wenn der andere Hund deinen schwer verletzt oder gar getötet hätte?
Ich wäre zutiefst traurig und würde weinen.
Sauer wäre ich in diesem Moment vorallem auf mich und die Freundin meiner Frau.
Der andere Punkt ist noch folgender:
Die Frau handelte keineswegs aus der edlen Tatsache heraus, meinen Hund schützen zuwollen.
Sie handelte durch ihre übertriebene Emotion meinem Hund eins reinzuwürgen, denn sie packte unseren Hund, wo dieser schon längst von ihrem abließ. Und noch was:
dabei ließ sie die Leine ihres eignen Hundes LOS!
Bei unserem Treffen verlangte sie wortwörtlich, dass "das Scheusal"(mein kleiner Puttschi) nicht dabei ist.
Diese Frau suhlte sich geradezu in ihrer Rolle als Opfer und bezeichnet meinen Hund als "Scheusal".
Das muß man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.