Meine unfähige Nachbarin mit ihrem Jacky "Ramses" , die uns grad auf dem Heimweg vom Gassi entgegen kam:
Ihr Hund schlägt Alarm, sie reißt ihn auf den Arm. Als sie auf meiner Höhe ist, weise ich sie freundlich darauf hin, dass das uU keine so gute Idee ist, weil es auch unfreundlichere Hunde als meine gibt *blabla* (ihr kennt den Text..), darauf sie: Aber ich muss ihn doch beschützen, solange er so klein ist" (er ist über ein Jahr!). Ich: "der wird nicht größer." Sie: "Weiß ich, aber der hat doch Angst!"- In dem Moment rastet er schier aus auf ihrem Arm. Ich: "Aber der ist ja jetzt schon größenwahnsinnig, der muss doch nicht beschützt werden."- Sie murmelt irgendwas unverständliches, aber definitiv nicht nettes. Daraufhin ruf ich ihr nach: "Ich mein´s doch nur nett!" und bekomme ein nicht nettes "Das glaube ich nicht!" zurück.
Unfasslich!
Absolut lernresistent, die ganze Familie!
Die Nichte hat diesen unmöglichen, unerzogenen Mini-Yorkie, der Thysson immer an die Kehle springt und ihn die Straße runter jadt... Ich bin nur froh, dass er sie nicht ernst nimmt, sonst wär´s vermutlich wieder der böse Kampfhund
Wenn sie nach zig-maligem Schreien dann doch mal angekrochen kommt, wird sie im Genick geschüttelt, und hat dabei schon oft aus Panik unter sich gemacht. Sie hat einfach nie gelernt, sich auf ihre MEnschen verlassen zu können und hat zu viel Angst (klar, bei ihrer "Größe"), um ernsthaft führen zu können, also agiert sie aus Angst heraus... armer Hund...
Und bei dem Jacky hatte ich von Anfang an die Befürchtung, dass er genauso endet... Scheint sich leider zu bewahrheiten...
Ich bin echt für einen HUndeführerschein!