Ärger mit einer türkischen Familie im Haus

Heyho,
ich kenne die Fitra, aber ich kenne eben auch muslimische Bärte. *g* Sagt Dir System of a down was? Die haben eindeutig Ziegenbärte (oder auch Kinnbärte), siehe hier:
(die beiden rechten)

Nö, das ist DEFINITIV kein Ziegenbart! Das ist ein Sheriff-von-Sherwood-Forrest-Bart. :D Und der geknotete Bart gilt auch nicht. Da fehlt das Beiwerk an den Wangen... ;)

Der Bart eines Muslims hingegen sieht für mich dermaßen anders aus und erfüllt eigentlich kein einziges Kriterium eines Ziegenbartes, z.B.:

Du verwirrst mich. :verwirrt: Was tun die Locken da neben dem Bart?

Und um Nachhaken zu umgehen: So ein Bart wie Osama bin Nasi (ach nee, das ist der Kater meiner Bekannten, ich meine bin Laden :D) ihn hat, das ist ein typischer Ziegenbart.

Viele Grüße
Petra
 
Nö, das ist DEFINITIV kein Ziegenbart! (...) Und der geknotete Bart gilt auch nicht. Da fehlt das Beiwerk an den Wangen...

Ok, für mich ist exakt das was Du da siehst die Definition von Ziegenbart. Dieser eine Koch da ... Zacherl? ... hat auch einen.
Sonst macht es doch auch gar keinen Sinn das so zu nennen - echte Ziegenbärte gehen ja auch NUR von der unteren Kinnpartie aus, und in keinem Falle sind die Wangen vom Bart bedeckt. Das ist Fell.

Du verwirrst mich. :verwirrt: Was tun die Locken da neben dem Bart?

Auf dem Foto sieht es aus, als würden sie einfach nur runterhängen. *g*

Und um Nachhaken zu umgehen: So ein Bart wie Osama (...)das ist ein typischer Ziegenbart.
Was hast Du gegen Nachhaken?
*nachhak*
*gg*
Ok, und so einen würde ich eben eher als Rauschebart bezeichnen. Ziegenbart ist mir in der Beziehung auch noch nie untergekommen.
 
Die sind nicht rechts - die stehen nur rechts auf dem Bild. Ich würde diesem Umstand jetzt keine politische Gesinnung zuordnen.


Hey, die hätten JEDE Möglichkeit gehabt, sich mittig oder links zu positionieren!

*grööööhhhhlllll*

Ich geh' nicht schlafen, ich brauch noch ein paar Stunden, um das Kichern unter Kontrolle zu kriegen.


Na is doch wahr...
*GGGGG*
 
Nö, das ist DEFINITIV kein Ziegenbart! (...) Und der geknotete Bart gilt auch nicht. Da fehlt das Beiwerk an den Wangen...

Ok, für mich ist exakt das was Du da siehst die Definition von Ziegenbart. Dieser eine Koch da ... Zacherl? ... hat auch einen.

Ok, bei Zacherl kommt meine Argumentation ins Wanken...

Sonst macht es doch auch gar keinen Sinn das so zu nennen - echte Ziegenbärte gehen ja auch NUR von der unteren Kinnpartie aus, und in keinem Falle sind die Wangen vom Bart bedeckt. Das ist Fell.

Wenn Du das, was bei Männern seitlich des Kinns rauswächst, als Fell bezeichnest, dann fallen sämtliche befellte Lebewesen in Ohnmacht. *umguck*: meine Katzen rühren sich schon nicht mehr.

Du verwirrst mich. :verwirrt: Was tun die Locken da neben dem Bart?

Auf dem Foto sieht es aus, als würden sie einach nur runterhängen. *g*[/QUOTE]

*kicher* Nö, bitte, reicht schon für Muskelkater! Aber was machen (potentiell jüdische) Locken bei einem Muslim? Der würde sich doch eher den Kopf scheren, als in üblen Verdacht zu kommen. Oder ist das ein Konvertit, der sich nicht entscheiden kann?

Und um Nachhaken zu umgehen: So ein Bart wie Osama (...)das ist ein typischer Ziegenbart.
Was hast Du gegen Nachhaken?
*nachhak*
*gg*
Ok, und so einen würde ich eben eher als Rauschebart bezeichnen. Ziegenbart ist mir in der Beziehung auch noch nie untergekommen.

DAS soll ein Rauschebart sein? Da rauscht doch nix, da mickert es nur. Aber nach Deiner eigenen Definition wissen wir jetzt was es ist: Ein Gesichtsfell, unterhalb der Lippe ungestutzt.

Viele Grüße
Petra
 
Wenn Du das, was bei Männern seitlich des Kinns rauswächst, als Fell bezeichnest, dann fallen sämtliche befellte Lebewesen in Ohnmacht. *umguck*: meine Katzen rühren sich schon nicht mehr.
Ja, sowas hab ich befürchtet, aber ich dachte der Vorsatz "echter" vor "Ziegenbart" reicht aus, um dem entgegenzuwirken. *g*
Also, wenn Du Dir einen Ziegenbock anschaust ... die Form deren Bärte ist doch recht typisch und sehr begrenzt, eben aufs Kinn, und nach eben dieser Form wurden die Bärte bei Männern ja benannt. Nehme ich an.

*kicher* Nö, bitte, reicht schon für Muskelkater! Aber was machen (potentiell jüdische) Locken bei einem Muslim? Der würde sich doch eher den Kopf scheren, als in üblen Verdacht zu kommen.
So so?

Oder ist das ein Konvertit, der sich nicht entscheiden kann?
Nein, ist er nicht. Locken sind mMn nichts potentiell jüdisches und auch Muslime dürfen sie haben. Sogar an der Seite. Aber es sind nicht die typischen jüdischen Schläfenlocken, die Du wahrscheinlich meinst, es ist einfach sein Haupthaar, das so wächst.

DAS soll ein Rauschebart sein? Da rauscht doch nix, da mickert es nur.
Öh?
Also das stimmt, es gibt Männer die haben so wenig Bartwuchs dass es etwas spärlich aussieht, aber bei bin Laden würde ich das nicht sagen. Obwohl es natürlich auch noch "wuchtigere" gibt, hier in Frankfurt läuft z.B. ein Mönch rum - unglaublich.

Aber nach Deiner eigenen Definition wissen wir jetzt was es ist: Ein Gesichtsfell, unterhalb der Lippe ungestutzt.
Gesichtsbehaarung find ich bei Menschen passender, und eben nicht nur unterhalb der Lippe ungestutzt. Aber AUCH da.
 
Petra-Neuss schrieb:
Wenn einem mit Aggression begegnet wird (und auch das lautstarke Rumnörgeln über ein Tier, das aktuell nix tut ist Aggression), muss/sollte/kann man (wenn die Begegnung nicht rein zufällig und somit singulär ist) häufig mit einer gewissen Aggression reagieren. Das soll nicht dazu führen, dass man engültig Ruhe hat oder gar dass das Gegenüber zukünftig nicht mehr wagt, aufzumucken, sondern dazu, dass man soweit "Waffengleichheit" schafft, dass ein konstruktives Gespräch überhaupt möglich wird.

Also, ich habe in solchen Situationen bisher stets (und damit meine ich, wiederholt) eins auf die Fress bekommen, mal ganz simpel gesagt. Bis ich die Faxen dicke hatte.

Ich weiß daher ehrlich gesagt absolut und überhaupt nicht, wie du darauf kommst, dass in einer solchen Situation die gleich Lautstärke das Mittel der Wahl ist...

Meine Erfahrungen sind da absolut gegensätzlich zu deinen.
 
Petra-Neuss schrieb:
Wenn einem mit Aggression begegnet wird (und auch das lautstarke Rumnörgeln über ein Tier, das aktuell nix tut ist Aggression), muss/sollte/kann man (wenn die Begegnung nicht rein zufällig und somit singulär ist) häufig mit einer gewissen Aggression reagieren. Das soll nicht dazu führen, dass man engültig Ruhe hat oder gar dass das Gegenüber zukünftig nicht mehr wagt, aufzumucken, sondern dazu, dass man soweit "Waffengleichheit" schafft, dass ein konstruktives Gespräch überhaupt möglich wird.

Also, ich habe in solchen Situationen bisher stets (und damit meine ich, wiederholt) eins auf die Fress bekommen, mal ganz simpel gesagt. Bis ich die Faxen dicke hatte.

Ich weiß daher ehrlich gesagt absolut und überhaupt nicht, wie du darauf kommst, dass in einer solchen Situation die gleich Lautstärke das Mittel der Wahl ist...

Meine Erfahrungen sind da absolut gegensätzlich zu deinen.

Ich hatte - bevor die Bart-Diskussion losging - folgendes zum Thema Aggression geschrieben:

"Aggression ist nicht gleichbedeutend mit Lautstärke oder wüsten Beschimpfungen. Aggression kann bspw. auch das Unterschreiten der Individualdistanz sein oder auch nur - gerade bei lautstarken, verbalen Auseinandersetzungen - dass man die Distanz (die in solchen Situationen in aller Regel ziemlich groß ist) verringert. Auch ein gewisser, leiser Tonfall kann ausgesprochen aggressiv sein. Gesichtsausdruck, Körperhaltung - all das gehört dazu und bildet ein schier unerschöpfliches Potential. ...und in einzelnen Fällen gehört eben auch Lautstärke zum adäquaten Handlungspotential."

Man kann aus dem kompletten Arsenal schöpfen. Welches Verhalten man wählt, das ist einem selbst überlassen und der Einschätzung der Situation.

Es gibt genug Situationen, da ist es deutlich zielführender und/oder gesünder, schweigend den Schauplatz zu verlassen. Aber das gilt eben nicht immer.

Viele Grüße
Petra
 
Petra-Neuss schrieb:
Es gibt genug Situationen, da ist es deutlich zielführender und/oder gesünder, schweigend den Schauplatz zu verlassen. Aber das gilt eben nicht immer.

Das stimmt natürlich. Ich frag mich halt, was in dieser konkreten Situation das Beste gewesen wäre.

Aber das ist natürlich schwer zu beurteilen, wenn man nicht dabei gewesen ist. :hallo:
 
@Petra:

Genau da fangen aber die Probleme an, wenn ich wegen des erhobenen moralischen Zeigefingers nicht das volle Repertoire ausschöpfen kann, weil man mich sonst in die rechte Ecke zwängt.

:verwirrt: Meinst Du mich? Ich bin mir jetzt nicht sicher, worauf Du Dich beziehst. Ich spreche generell von zwischenmenschlicher Interaktion. Die Herkunft oder Religion spielt da erstmal keine Rolle. Wenn ich einen aus einer stark patriarchialischen Struktur kommenden Mann mit meinem Verhalten vor den Kopf stoße, dann ist das sein Problem, nicht meines. Zumindest, solange ich mich in Deutschland befinde. Ich verändere mein Verhalten deshalb nicht.

Viele Grüße
Petra

Ja und ich bezog mich dabei auf diese Aussage von Dir, die meiner Auffassung nach nur nutzbar ist, wenn ich nicht Gefahr laufe mit meiner gewählten Reaktion in die rechte Ecke gedrängt zu werden, nur weil mein Gegenüber z.B. Muslime ist und meine Reaktion (z.B. den Hund nicht hinter mir, sondern neben mir stehen zu lassen) als Misachtung seiner Religion ausgelegt wird.


Petra, es sind schon alte Leute wegen viel Geringfügigerem halbtot geprügelt worden.

Ich für meinen Teil bin nicht so der ängstliche Typ, da ich mich (körperlich) gut wehren kann, ich würde aber dringend davon abraten, solche Sprüche weiterzuempfehlen!

Ich habe es ja auch eingeschränkt. Es gibt genug Situationen, da halte ich lieber meinen Mund. Es ist eine Frage des Gespürs. Selbstgerechtigkeit und Selbstüberschätzung sind immer gefährlich. Manchmal lebensgefährlich. Das bedeutet aber nicht, dass man sich immer ducken darf.

Nochmal: Der Mensch hat ein schier unbegrenztes Maß an (Re)aktionsmöglichkeiten. Alleine, gewisse Möglichkeiten für sich auszuschließen oder eben nicht, kann den Unterschied ausmachen. Weil sich das nonverbal dem anderen mitteilt.

Viele Grüße
Petra
 
Die Frage ist, was führt zur Deeskalation der Situation?
Petra hat eine Möglichkeit genannt, mit der sie selbst gute Erfahrungen gemacht hat.
Das lasse ich einfach mal so stehen.
Für mich gibt es einen entscheidenden Unterschied:
Mit den Pinklern in der Tiefgarage hat man vielleicht nie wieder was zu tun.
Mit den Nachbarn im gleichen Haus andauernd.
Und da ist doch die Frage, was will ich in der Zukunft haben?
Rosenkrieg oder Frieden?
Und dann wähle ich die Mittel.
Übrigens ist es nach meiner Erfahrung äußerst selten, dass sich fremdsprachige Mitbürger aus südlichen Gefilden über Nachbarn beim Vermieter beschweren. Das ist garnicht in ihrem Repertoire.
Deshalb und da sind wir wieder am Anfang, würde ich überlegen, wie ich in Zukunft am besten mit meinen Nachbarn lebe.
Da war noch ein Punkt über Respekt, der mir wichtig ist. Jemand schrieb, sie würde sich nicht einschränken lassen, nur weil es einem Mann in einer anderen Kultur nicht gefällt wie sie sich verhält. Ich mache mal klar was ICH meinte. Beispiel: bei meiner Arbeit im Asylheim mit musl. Kindern habe ich gelernt, den Männern der Familie nicht die Hand zu reichen, sondern zu warten ob er sie mir reicht. Und da gab es durchaus Unterschiede. Es gab Männer, die genau wie westliche alle ohne Unterschied mit Handschlag begrüßen und andere die das nicht taten. Wo schränkt mich das ein, wenn ich solche Gepflogenheiten kennen lerne und mich daran halte. Ich habe mich übrigens von den Männern die mir nicht die Hand gegeben haben, nie diskriminiert gefühlt. Wo ist das Problem??? Tut mir das weh, mich anzupassen um Respekt vor anderen Menschen zu zeigen?
Zurück zum Hundeproblem: ich würde Meideverhalten zeigen, solche Situationen in Zukunft meiden. Ich bleibe dabei, nach diesem einschneidenden Erlebnis würde ich ab jetzt den Aufzug verlassen, wenn die sich reindrängeln.... weil die Situation einfach zu blöd und anders nicht lösbar ist. Ich seh das nicht als kuschen, nicht als dem anderen Recht geben, sondern einfach als Deeskalation....
 
So wie Hundekaddi den Fall geschildert hat war Sie ja bereits im Aufzug und die Andere und oder deren Kind fing vor dem Aufzug mit terzen an, das heißt nach Deiner Methode müßtest Du an denen vorbei den Aufzug verlassen, damit die einsteigen können.

Ich würde den Verschlußknopf des Aufzugs betätigen und hochfahren, sollen die doch vor dem Aufzug warten, bis er wieder unten ist.
 
Ja wenn das geht dann auch so.....aber ich meinte auch künftige Situationen. Ich glaube nicht, dass die Frau sich noch mal reindrängt, ...
 
Also ich bin mal wieder überrascht.
Wenn ich mir Hundekaddis Eingangsschreiben nochmal zu Gemüte führe dann lese ich folgende Begriffe,über die man sich hier Breit auslässt:
Da steht die eine Türkin mit ihrem Kind....
...als die Türkin anfing zu schreien...

Hundekaddi hat den Begriff der Nationalität mit keiner Silbe erleutert. Der Begriff "Türke" ist zur Beschreibung eines Menschen absolut zulässig. In unserem Lande leben verschiedene Nationalitäten und da muss es legitim sein die Nationalität zu nennen.
Wenn man, so wie z.B. Watson fordert, die Mentalität nichtdeutscher Menschen akzeptieren oder sich damit befassen soll ist es sogar unerlässlich zu wissen um welche Nation es sich gerade dreht.


Diese brüllte weiter und weiter und weiter naja wie dieses Volk halt so ist kam dann noch der Bruder oder was auch immer...
Es ist bekannt, das türkische Familien einen engen Zusammenhalt haben. Dies wird sogar von verschiedenen Humoristen aufgegriffen. Einer davon, Kayar Yanar, ist selbst türkischstämmig und hat damit in Deutschland mächtig Erfolg.
Wer kennt nicht den Ausspruch "...sonst hol` isch meine Brüder!" ?
Hätte Hundekaddi statt des Begriffs "Volk", der übrigens in der deutschen Sprache fest verankert ist, wieder die Nationalität aufgegriffen wäre ihr das auch angelastet worden - vermutlich sogar noch mehr als jetzt.


Ein junger Mann mit Talibanbart...
Als ich den Begriff "Taliban-Bart" las war das für mich eher eine Hilfe bei der Vorstellung das Mannes. Was ich bisher über den Mann weiß ist, dass es ein türkischstämmiger Mann mit Vollbart ist, sonst nix. Selbst die Zeitschrift "Die Welt" hat in einem Bericht aus dem Jahre 2001 einen Mann mit den Worten "mit langem Taliban-Bart" beschrieben - seinerzeit hat sich niemand darüber beschwert.

der Ehemann...... wollte das ich mit ihm mitgehe.
...
Der Mann war so dicht an mir da hätte jeder andere Hudn sschon angefangen zu knurren.
Was total übersehen wird ist, dass sich Kaddi offensichtlich von dem Mann bedroht fühlte - vermutlich sogar massiv.


Kurz die Begriffe: Türke, Volk und Taliban-Bart sind faktische Beschreibungsmerkmale. Diejenigen die diesen Begriffen Wertungen gegeben haben seit ihr. Nicht Kaddi hat ein Problem mit dem Begriffen sondern ausschließlich ihr. Mir bleibt da die Frage nach dem "Warum"? Ist euer Verhältnis zu Ausländern so gestört, dass ihr bei der Verwendung absolut üblicher Begriffe total verkrampft?
Selbst wenn man meint in Kaddis schreiben eine bestimmte Ströumung zu erkennen, warum hat sie dann noch niemand danach gefragt, wie sie das nun genau meint?
Nein, da wird lieber gleich spekuliert und drauf los gehackt...

Ich kenne Russen, Polen, Amerikaner, Holländer, Franzosen, Türken, Australier und Menschen weiterer Nationen aber so ein Gebaren um Begrifflichkeiten wie es hier veranstaltet wird hab ich im Umgang mit denen noch nie erlebt...
 
Du hast völlig recht, Bürste. Wir Deutsche sind schon so übertrieben tolerant, das es wieder krank ist. Wir sind selber viel toleranter, als wir es von den Zugezogenen erwarten.
 
Bürste schrieb:
Diejenigen die diesen Begriffen Wertungen gegeben haben seit ihr.

In unzähligen Beiträgen in diesem Forum ganz meine Argumentation:unsicher:.

Sehe ich hier allerdings anders;), und wenn du dir die Mühe machst den Beitrag 259 nochmal zu lesen (der ja hier Stein des Anstoßes ist und interessanterweise stärker kritisiert wird als das Eingangspost;)), müsstest du merken, dass es mitnichten um den Begriff "Türke" geht, den ich persönlich völlig wertneutral sehe.

Der Begriff "Volk" wird hier in der Gegend abwertend benutzt (ungefähr so: "Wir waren am WE in der Disco, meine Güte, war da wieder ein Volk"), daher hatte ich extra nach der Bedeutung anderswo gefragt (irgendwer kam dann auf den Dienst, hab' ich gar nicht verstanden:verwirrt:).

Weshalb "Taliban-Bart" ganz sicher nicht wertneutral ist, wurde bereits ausreichend geklärt, auch das wird aber erst wichtig im Kontext (bei dem z.B. auch Dinge wie "Olle, Blach, Bruder-oder-was-auch-immer, Hass" usw. eine Rolle spielen)

Entscheidend sind meines Erachtens zwei Dinge:

1. Der Zusammenhang, in dem die Wortwahl mir persönlich (und doch auch einigen anderen;)) als sehr negativ aufgefallen ist, und
2. die Klarstellung Hundekaddis, in der deutlich wurde, dass sie diese Wirkung überhaupt nicht beabsichtigte.

Ich nehme aus dem Thread jedenfalls total interessante Reaktionen mit und merke ihn mir ganz sicher;).

LG
Mareike
 
Ich wollte euch nur mitteilen das Arturo gestern massive Probleme hatte in den Aufzug einzusteigen. Er betritt ihn nun zwar wieder aber zittert am ganzen Leib :( Der Familie bin ich bisher noch nicht begegnet und einen Anruf oder ähnliches vom Vermieter habe ich auch noch nicht bekommen.

Ich habe mich gestern noch im Aufzug mit paar Mietern unterhalten über den Vorfall. Die sagen auch ich soll mir keine Gedanken machen die Familie steht eh auf der schwarzen Liste der Wohngesellschaft da wegen DENEN schon mehrere Beschwerden eingingen. Auch konnten sie nicht verstehen wieso wegen Arturo so ein Aufstand gemacht wurde, er sei doch ein Schaf (Aussage von Nachbarin unten drunter). Die werden es nicht wagen mich in irgendeiner Form anzuschwärzen. Hund ist ab sofort immer an der Leine - auch wenn es mir schwer fällt :(

Lg
kati
 
Zunächst einmal habe ich kein großes Interesse an politischen Diskussionen, deshalb werde ich hiernach vermutlich diesbezüglich meinen Rand halten (Das ist doch schon mal was - in anderen Bereichen wünschen sich verschieden User sowas öfter)


In unzähligen Beiträgen in diesem Forum ganz meine Argumentation:unsicher:.
Da du hier zu den fleißigeren Postern gehörst und ich nicht immer alle deine Beiträge lese ist mit deine Argumentation nicht immer geläufig. Falls du der Ansicht bist, ich wolle dich zitieren, so hätte ich dies sicher kenntlich gemacht, wenn es so gewesen wäre.

Sehe ich hier allerdings anders;), und wenn du dir die Mühe machst den Beitrag 259 nochmal zu lesen (der ja hier Stein des Anstoßes ist und interessanterweise stärker kritisiert wird als das Eingangspost;)), müsstest du merken, dass es mitnichten um den Begriff "Türke" geht, den ich persönlich völlig wertneutral sehe.
Hab ich gemacht...
Doch leider sehe ich das etwas anders. Der Stein des Anstoßes war Beitrag Nummer 1.
Das Eingangsposting war der Stein an dem du Anstoß genommen hast.
Was mich betrifft habe ich weder das Eingangsposting noch deinen Beitrag 259 Kritisiert, sondern lediglich den eigenartigen Umgang mit einzelnen Begriffen durch die Allgemeinheit.

Der Begriff "Volk" wird hier in der Gegend abwertend benutzt (ungefähr so: "Wir waren am WE in der Disco, meine Güte, war da wieder ein Volk"), daher hatte ich extra nach der Bedeutung anderswo gefragt (irgendwer kam dann auf den Dienst, hab' ich gar nicht verstanden:verwirrt:).
Gut - in eurer Gegend. Was genau bedeutet denn für dich dann "Volk"? Offensichtlich gehen wir da von verschiedenen Definitionen aus. In dem von dir genannten Zusammenhang würde ich von einer recht vollen Disco ausgehen.
Und wie sieht die Bedeutung des Begriffes von Hundekaddi aus?

Weshalb "Taliban-Bart" ganz sicher nicht wertneutral ist, wurde bereits ausreichend geklärt, auch das wird aber erst wichtig im Kontext...
Oh - ausreichend geklärt wurde das sicher nicht, denn dies ist weder ein Gerichtssaal noch eine Sachverständigenrunde - es ist noch nicht mal ein politisches Forum sondern ein Hundeforum und da werden lediglich Meinungen ausgetauscht - und nach anderen Meinungen bewertet.

Warum hast du in deinem Beitrag 259 Kaddis Äußerungen aus dem Zusammenhang zitiert, wenn dieser zur Erfassung des Ganzen unerlässlich ist?

Ich nehme aus dem Thread jedenfalls total interessante Reaktionen mit und merke ihn mir ganz sicher;).

Das mache ich so ziemlich in jedem Thread.
Ich versuche weder für Hundekaddi Partei zu ergreifen noch gegen sie. Alles was mich wunderte ist, dass einige Leute auf bestimmte Begriffe sofort anspringen?

Vielleicht bringt da ein (allerdings recht weit hergeholter) Vergleich Licht ins Dunkel:
Wenn hier im Forum (es ist ja ein Hundeforum) ein Bericht über einen Beißvorfall (also negativ bewertetes Verhalten) mit einem SoKa kommt, dauert es nicht lange, bis angefangen wird Ursachen zu suchen die im Umfeld des Hundes liegen. Das geht soweit, dass man sogar dem "Opfer" eine Teilschuld zusprechen möchte.

Es wird also versucht das Verhalten zu entschuldigen und den Hund besser darzustellen als er sich gezeigt hat.

Werden von Usern bestimmte Begriffe genannt, denen man eine bestimmte vorgefasste Bedeutung zumisst, wird von dieser Wertung keinen Centimeter abgewichen.

(Hmm - drücke ich mich zu kompliziert aus?)
 
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