Zweithund ja od nein ?

überlegt es euch sehr gut. lieber einmal zuviel als zu wenig...
wir haben drei hunde.. davon zwei sehr grosse.
und eine 15 jährige seniorin. also alles auch hunde mit z.t. anderen bedürfnissen.
diesen muss man erst gerecht werden können. ausserdem...
zwei unkastrierte rüden können in gutem einklang nebeneinander im gleichen haushalt ebenso gut miteinander auskommen..
ein cane corso.. zu einem jack russel? zwei hunde mit evtl. wirklich unterschiedlichem temperament und charakter.. würde ich so willkürlich evtl. nicht zusammenstellen.
euer jackie ist ersthund.. also sollte er auch mitentscheiden. dh. wenn ihr schon einen hund in aussicht habt, den ersthund unbedingt mitnehmen und die hunde zusammen beobachten.
ansonsten spricht sicher nichts dagegen, vorrausgesetzt die lebensumstände für die hunde stimmen..
ich jedenfalls bereue es nicht und würde es wieder tun.
 
  • 26. Juni 2024
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Hi andrea63 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Wir sind auch beide berufstätig, da ich aber ein eigenes Geschäft habe,wäre es völlig wurscht, ob ich einen oder zwei Hunde da mit hin nehme.

Und obwohl Pollinchen, Terrier-Podi-Mix und jetzt zwei Jahre alt, gerne "Zweithund" wäre, haben wir uns dagegen entschieden.

Wir machen mit einer guten Bekannten "Dog-Sharing", sie hat eine knapp fünfjährige Aussie-Mix-Dame und Jacky ist wirklich Polly's beste Freundin.
So "dicke", das die Mädels sogar gemeinsam an einem Kauknochen nagen, jede an einer Seite..... :)

Das klappt, wie gesagt, alles so problemlos, das mir da schon der Gedanke an einen eigenen "Zweiten" kam, bis.......
Ja, bis wir Jacky mal 14 Tage ununterbrochen bei uns hatten, weil die Besitzer in den Urlaub gefahren sind.

Die Zeit hab ich auf Dauer einfach nicht.
Es ist nämlich in keinster Weise damit getan, das ich mit beiden einfach Gassi gehe und dabei sich selbst überlasse.
Schon nach drei/vier Tagen habe ich direkt gemerkt, wie die Erziehung dabei "verschlampt", wenn man eine grad am "Blödsinn machen" gehindert hat, düste die Zweite ab und die Erste natüüürlich hinterher, usw.....

Bei zwei Hunden muß man mit jedem einzeln arbeiten, damit man gemeinsame Touren richtig geniessen kann und die Zeit, also zweimal "einzeln" und noch "gemeinsam" habe ich einfach nicht und auch ehrlicherweise nicht wirklich Lust dazu.

Somit bleibts bei unserem "Teilzeit-Zweithund", den ich jederzeit und gerne auch mal "länger" nehme, aber eben immer weiß, das es trotzdem ein absehbarer Zeitraum bleibt.
 
Ihr macht ja eigentlich schon dog-sharing, wenn er mit der Borderhündin deiner Mutter nachmittags zusammen ist. Du hast NICHTS zu der Erziehung des JR geschrieben. Kommt ihr damit gut klar? Habt ihr genug Zeit um ihn körperlich und geistig auszupowern? Du schreibst, er ist ne Couchpotatoe, dann ist doch alles klar, morgens Ruhe zuhause, mittags action mit Mutters Border, abends kuscheln mit euch....was braucht der mehr?
Nach meiner Erfahrung kriegen viele Leute die einen Zweithund nehmen um den ersten zu beschäftigen massive Erziehungsprobleme mit beiden (anders ist es bei Leuten die bewußt Mehrhundehaltung betreiben und sich die Zeit dafür nehmen). Bei euch läuft der Hund ja eher nebenbei wenn ihr beide arbeitet und zwei Hunde nebenbei.......da habe ich so meine Zweifel, bei dem Tagesablauf den ihr schildert sehe ich da auch keine Notwendigkeit...
oder will dein Freund einen Prestigehund weil der Kleine ist das nicht für ihn???
 
Also ich hab ein gemischtes Rudel, 1 Rüde, 2 Hündinnen (alle intakt). Ich würde es immer wieder machen, auch aus dem Grund, da sie untereinander einfach artgerecht miteinander agieren können. Etwas was der Mensch ihnen so nicht bieten kann.
Bei zwei Hunden muß man mit jedem einzeln arbeiten, damit man gemeinsame Touren richtig geniessen kann und die Zeit, also zweimal "einzeln" und noch "gemeinsam" habe ich einfach nicht und auch ehrlicherweise nicht wirklich Lust dazu.
Natürlich ist die Erziehung anfänglich etwas aufwendiger, aber wenn das geschaft ist, ist es sehr entspannend. Wobei ich das gar nicht als soviel Mehrarbeit empfand. Natürlich ist es von Vorteil wenn der Ersthund schon vernünftig erzogen ist.
Ich gehe mit meinen Hunden immer gemeinsam. Sie sind zuverlässig abrufbar und laufen frei.
 
Meine Schwiegereltern haben zwei Hündinnen: Irish-Setter und Irish-Setter-Mix (groß und schwarz ^^)
Die beiden sind leider kaum erzogen und es macht absolut keinen Spaß, mit ihnen spazieren zu gehen. Ohne Leine ist fast besser als mit. :unsicher:
Wenn die aber im großen Garten rumrennen oder einfach nur rumliegen, ist das echt super.

Unsere Kleine verträgt sich mit den Großen prima. Allerdings will sie fast dauerhaft spielen, die andern aber nicht. :lol: Und unsre Lady ist sehr eifersüchtig, gerade wenn es um Streicheleinheiten geht ... Sie ist an sich gut erzogen, aber wenn wir schon nur zwei Tage dort sind, klappt alles nicht mehr so gut.
Im Tierheim hatte sie einen Rüden, mit dem sie sich echt super vertragen hat, war übrigens ein Jack-Russel-Mix. :) Wir waren letztens das TH besuchen und beide Hunde haben sich total gefreut, aber für uns sind zwei Hunde einfach finanziell und zeitlich einfach nicht drin, sonst hätten wir ihren Freund gleich mitgenommen. :rolleyes:

Habt ihr euch denn nun mittlerweile schon für oder gegen einen Zweithund entschieden?
 
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