Zeigt Euren Garten :-)

Passt. Nur natürlich deutlich größer als der jetzige Topf, ist klar. Und wenn du ihn umtopfst, kannst du dir ja überlegen, was Kleines, Niedriges außenrum u setzen, damit da nicht so viel kahle Erde ist. Bellis z.B. oder Polsterstauden.
 
@Nune Ich finde es erstaunlich, dass da winterhart dran steht. Ich würde mich nicht drauf verlassen. Ich kenne nur Infos, nach denen er keinen Frost verträgt. Er will hell und frostfrei überwintert werden. Ich hatte einen ausgepflanzt, und er hat den Winter nicht überstanden.
Ich kann natürlich nicht ausschließen, dass es eine neue Züchtung ist, die wirklich robuster ist.
 
Sehr gut. Dann ist einer ab Morgen schon mal unter.

Habt ihr Erfahrungen wie heile Pflanzen ankommen, wenn man sie bestellt? Dieses Chinaschilf wird es wohl nicht in jedem Gartencenter geben, oder?
 
@Nune Ich finde es erstaunlich, dass da winterhart dran steht. Ich würde mich nicht drauf verlassen. Ich kenne nur Infos, nach denen er keinen Frost verträgt. Er will hell und frostfrei überwintert werden. Ich hatte einen ausgepflanzt, und er hat den Winter nicht überstanden.
Ich kann natürlich nicht ausschließen, dass es eine neue Züchtung ist, die wirklich robuster ist.
Ich hab doch auch keine Ahnung. Ich muss mich ja erstmal grob an diesen Zetteln orientieren.

Und da stehts erstmal so drauf. Auch wenn es kein Drama wäre ihn vorm Frost reinzuholen. Aber kriegt der dann nicht nen Temperaturschock im warmen Haus?
 

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Gibt auch winterharte Sorten. Und die bestellten von Baldur sind ok. Die gehen nicht so schnell kaputt weil sie gut verpackt sind. Sie liefern auch erst zur Pflanzzeit. Ich hab da schon viel bestellt.
 
Ja witzig. Baldur-Garten schreibt winterhart, Baumschule Horstmann schreibt frostfrei überwintern, und zwar genau über die Sorte 'Anouk', die du hast, @Nune . Aber auf deine Frage: nicht warm, nicht in beheizten Räumen. Nur frostfrei. Also wenn du einen hellen kalten Platz hast, Treppenhausfenster, Abstellkammer ;), was immer, dann dort. Oder du vertraust dem Schild und lässt ihn draußen, an einem geschützten Platz, mit etwas Winterschutz (Vlies, Tannenzweige o.ä.) vielleicht zur Sicherheit. Dann schafft er es, oder nicht.
 
Ja witzig. Baldur-Garten schreibt winterhart, Baumschule Horstmann schreibt frostfrei überwintern, und zwar genau über die Sorte 'Anouk', die du hast, @Nune . Aber auf deine Frage: nicht warm, nicht in beheizten Räumen. Nur frostfrei. Also wenn du einen hellen kalten Platz hast, Treppenhausfenster, Abstellkammer ;), was immer, dann dort. Oder du vertraust dem Schild und lässt ihn draußen, an einem geschützten Platz, mit etwas Winterschutz (Vlies, Tannenzweige o.ä.) vielleicht zur Sicherheit. Dann schafft er es, oder nicht.
Gnaaah.... Ich hab hell oder kalt. Die Abstellkammer hat keine Fenster. Die Küche ist bissi hell und wird nicht geheizt. Ansonsten siehts schlecht aus.
 
Das ist gut. Sie ist ja schließlich verantwortlich dafür, dass du ihn hast. :D
 
Und Lavendel mag ich richtig gerne. Auch wenns für viele nach Omma unterm Arm riecht, aber meine Oma hatte den Balkon immer voll Lavendel und der Geruch weckt tolle Erinnerungen. Der ist also fein. Rosen guck ich gerne an, hab aber Angst, dass ich sie kaputt kriege. Das andere was da aussieht wie angenagtes Katzengras kenne ich schlicht nicht.

Rosen machen eigentlich nicht viel Arbeit. Wir haben welche mit dem Garten geerbt, die haben schon eine Umpflanzaktion überstanden und die wachsen hier quasi von selbst. Ok, liegt vielleicht auch am Klima (es ist ja selten richtig kalt hier - ich pack die also über den Winter nie extra ein, und die haben bisher noch jeden Frost gut überstanden).

Und wenn du den lavendel dazwischen pflanzt, haben sie auch wenig mit Ungeziefer zu tun.

Ich denke, Rosen brauchen es schon sonnig und nicht zu feucht.

Wenn du sie pflanzt, stellst du sie vorher über Nacht oder ein paar Stunden mit dem Pflanzballen in einen Wassereimer. Und um ihnen das Anwachsen etwas einfacher zu machen, füllst du in das Pflanzloch gute Blumenerde mit ein und füllst es damit auch auf.

Damit kannst du auch ein Problem vermeiden, das mir vorher so gar nicht bewusst war: Rosen wachsen wohl da schlecht an, wo vorher eine andere Rose gestanden hat. Die geben so Stoffe in den Boden ab, die andere Rosen auf Abstand halten sollen (?). Wenn du die Erde teilweise austauschst, ist das Problem kein ganz so großes mehr.

Dann noch ordentlich gießen und ein paar Tage weitergießen, und gut.

Unseren Rosen ist es gut bekommen, dass wir den Boden abgedeckt haben - hinten mit Rindenmulch, vorn mit "Piniendekorinde". Das hält unerwünschtes Grünzeug klein, den Boden feucht und das verrottende Holz verbessert den Boden.

Dann musst du sie ab und zu schneiden - zB die abgeblühten Blüten ab. (Das ist das einzige, was ich im Garten manchmal mache). Alternativ lässt du sie dran und schneidest dann eben nur die ganze Pflanze spätestens im Herbst einmal kräftig zurück. Das brauchen sie aber auf jeden Fall, sonst werden sie auf Dauer holzig und hässlich, mit wenig Blättern und Blüten nur oben. Beim Zurückschneiden kann man aber nicht viel falsch machen. Die Äste haben immer so Gnubbel, an denen theoretisch Blätter oder ein neuer Zweig austreiben kann - 2 oder 3 davon sollte mW mindestens an jedem Ast bleiben, der im nächsten jahr wieder austreiben soll.Hier hat unser Gartenhelfer die aber auch schon mal alle bis auf den Stamm und halbe Höhe gekürzt und die sind alle wiedergekommen.

Lavendel musst du aber auch je nach Klima, ein bis zweimal im Jahr zurückschneiden, damit er nicht verholzt (Unsere Nachbarn tun das öfter, aber zweimal reicht ;) ). Die Zweige gebüdelt und vor die fenster gelegt, vertreiben angeblich Mücken und Spinnen.

Also: Pflanzt du Lavendel und Rosen in ein nicht zu schattiges Beet, kippst evtl. noch Rindenmulch drauf, damit das Beet als solches zu erkennen bleibt, und schneidest beides zweimal im Jahr zurück, bist du damit quasi fertig. Dann hast du je nach Größe des Beetes ein bis zweimal im Jahr ne Stunde oder so zu tun, alles zu schneiden und abzuräumen, aber sonst steht das da und sieht dekorativ aus und riecht gut. :)

Und wenn es hier funktioniert, dann funktioniert es,. vorausgesetzt euer Garten ist geeignet, auch bei euch. Wenn die Rosen 12 Jahre allein mit mir überlebt haben, überleben sie dich auch! :mies:
 
Rosen machen eigentlich nicht viel Arbeit. Wir haben welche mit dem Garten geerbt, die haben schon eine Umpflanzaktion überstanden und die wachsen hier quasi von selbst. Ok, liegt vielleicht auch am Klima (es ist ja selten richtig kalt hier - ich pack die also über den Winter nie extra ein, und die haben bisher noch jeden Frost gut überstanden).

Und wenn du den lavendel dazwischen pflanzt, haben sie auch wenig mit Ungeziefer zu tun.

Ich denke, Rosen brauchen es schon sonnig und nicht zu feucht.

Wenn du sie pflanzt, stellst du sie vorher über Nacht oder ein paar Stunden mit dem Pflanzballen in einen Wassereimer. Und um ihnen das Anwachsen etwas einfacher zu machen, füllst du in das Pflanzloch gute Blumenerde mit ein und füllst es damit auch auf.

Damit kannst du auch ein Problem vermeiden, das mir vorher so gar nicht bewusst war: Rosen wachsen wohl da schlecht an, wo vorher eine andere Rose gestanden hat. Die geben so Stoffe in den Boden ab, die andere Rosen auf Abstand halten sollen (?). Wenn du die Erde teilweise austauschst, ist das Problem kein ganz so großes mehr.

Dann noch ordentlich gießen und ein paar Tage weitergießen, und gut.

Unseren Rosen ist es gut bekommen, dass wir den Boden abgedeckt haben - hinten mit Rindenmulch, vorn mit "Piniendekorinde". Das hält unerwünschtes Grünzeug klein, den Boden feucht und das verrottende Holz verbessert den Boden.

Dann musst du sie ab und zu schneiden - zB die abgeblühten Blüten ab. (Das ist das einzige, was ich im Garten manchmal mache). Alternativ lässt du sie dran und schneidest dann eben nur die ganze Pflanze spätestens im Herbst einmal kräftig zurück. Das brauchen sie aber auf jeden Fall, sonst werden sie auf Dauer holzig und hässlich, mit wenig Blättern und Blüten nur oben. Beim Zurückschneiden kann man aber nicht viel falsch machen. Die Äste haben immer so Gnubbel, an denen theoretisch Blätter oder ein neuer Zweig austreiben kann - 2 oder 3 davon sollte mW mindestens an jedem Ast bleiben, der im nächsten jahr wieder austreiben soll.Hier hat unser Gartenhelfer die aber auch schon mal alle bis auf den Stamm und halbe Höhe gekürzt und die sind alle wiedergekommen.

Lavendel musst du aber auch je nach Klima, ein bis zweimal im Jahr zurückschneiden, damit er nicht verholzt (Unsere Nachbarn tun das öfter, aber zweimal reicht ;) ). Die Zweige gebüdelt und vor die fenster gelegt, vertreiben angeblich Mücken und Spinnen.

Also: Pflanzt du Lavendel und Rosen in ein nicht zu schattiges Beet, kippst evtl. noch Rindenmulch drauf, damit das Beet als solches zu erkennen bleibt, und schneidest beides zweimal im Jahr zurück, bist du damit quasi fertig. Dann hast du je nach Größe des Beetes ein bis zweimal im Jahr ne Stunde oder so zu tun, alles zu schneiden und abzuräumen, aber sonst steht das da und sieht dekorativ aus und riecht gut. :)

Und wenn es hier funktioniert, dann funktioniert es,. vorausgesetzt euer Garten ist geeignet, auch bei euch. Wenn die Rosen 12 Jahre allein mit mir überlebt haben, überleben sie dich auch! :mies:

Aaah... danke. Dann ist das ja eigentlich ne gute Sache was Muttern angeschleppt hat.

Der angepeilte Platz hat auch viel Sonne, Schatten erst ab Nachmittag.

Soweit auch alles verstanden, aber eine doofe Frag hab ich natürlich. Den Pflanzballen in nen gefüllten Wassereimer? Schwemmt da nicht die ganze Erde ab? Sorry, ich muss schon selbst über mein Unwissen lachen, aber angeblich isses ja nie zu spät zum Lernen. :mies:
 
Ja, tut sie. Also: Die Erde vorher abklopfen, so gut es geht. (Edit: Und irgendwo verteilen, aber nicht da, wo nachher die Rosen hinsollen. Wegen der angeblich vorhandenen oben erwähnten "Konkurrenzschutzstoffe", die die Rose an ihre engste Umgebung abgibt.)

Und als Erde - ach, da gibt es im Baumarkt/Gartencenter verschiedene. Erde fürs Blumenbeet, Erde für Rhododendren, Erde für Nadelbäume, Graberde für den Friedhof (weiß nicht, ob die besonders dunkel ist, oder besonder ergiebig oder...) - ich guck morgen früh mal, was wir hier noch haben, die hat der Gartenhelfer angeschleppt, und die ist den Rosen super bekommen.

Zum Wasserbedarf: Wir haben hier sehr lehmigen Boden und es regnet auch viel. Wenn es mal sehr lange heiß und trocken ist, wässere ich abends auch mal das Beet, aber auch nicht jeden Abend. Und ich denke, den Rosen darin macht es am wenigsten, wenn sie kein Wasser kriegen - sobald sie erstmal angewachsen sind.

Manchmal verwildern Rosen - ich hatte eine, die brachte irgendwann nur noch stangenartige Triebe ohne Äste und ohne Blüte, aber mit den fiesesten Dornen, die du dir vorstellen kannst, hervor. Die habe ich dann ohne schlechtes Gewissen ausgegraben (was gar nicht so einfach war) und entsorgt.
 
Aaah... die Erde um die Wurzeln soll also weg. :idee:

Ich dachte die Rose mag die Erde in der sie wuchs.
 
Ja, das stimmt. Aber da die im Wasser ja eh abgeht - klopf sie eher vorher ab, und gönn der Rose, auch wegen möglicher Pilze usw., die sie sich bei der Lagerung im Gartencenter eingefangen haben könnte, was Neues.

Und dann verteil die Erde irgendwo - aber idealerweise eben nicht im Rosenbeet.

(Edit: ich bin so gar nicht der Gartenprofi. Das sind alles sehr pragmatische und ganz einfache Tipps, weil ich mehr gar nicht kann - . Aber ich liebe meine Zimmerpflanzen, und die gedeihen hier auch gut. Und die krieben beim Umtopfen auch immer so viel neue Erde wie möglich, und damit fahr ich ganz gut.)
 
Na immerhin siehste neben mir wie n Profi aus. :lol: Ich besitze nicht mal eine Zimmerpflanze.
 
Da bin ich auch kein Profi, aber ich weiß immerhin, wie ich sie gut grundversorge und am Leben erhalte. :hallo:
 
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