ZDF- Dänemark gegen deutsche Hunde

Es geht doch bei einer Verweigerung der TA nicht nur um die Zukunft eines konkreten Tieres, sondern auch um die Wirkung dieser Haltung auf TA-Kollegen, die Medien, die Bevölkerung ...

TA, die sich weigern, einen Hund einzuschläfern, weil er einer bestimmten Rasse angehört, senden als anerkannte und glaubwürdige Fachleute eine wirkungsvolle Botschaft nach draußen und zwar erklären sie, als Ärzte, die es wissen sollten, dass eine Einschläferung aus diesen Gründen aus ihrer Sicht nicht vertretbar ist und zwar in einem solchen Maß, dass sie sich gegen Staat auflehnen.

Der Normalbürger, der aus der Zeitung von diesen Hunden weiß, wird zumindest ins Grübeln kommen. Die Medien nehmen das Thema auf und diskutieren es. TA-Kollegen werden vielleicht Mut fassen, sich ebenfalls zu verweigern etc.

Das Gegenteil wäre, wenn alle Ärzte bedenkenlos Hunde wegspritzen. Die Botschaft wäre dann für alle, dass Hunde zu Recht wegen ihrer Rasse getötet werden.

Zu der Frage, ob man als TA den Mut haben sollte, sich zu verweigern, bin ich persönlich etwas ungnädig, wenn es bei der Frage um Leben geht. Ich kann verstehen, wenn man aus Druck oder aus opportunen Gründen Dinge macht, hinter denen man nicht 100 Prozent steht bzw. von denen man nicht überzeugt ist. Wer kennt das aus eigener Erfahrung nicht?!

Allerdings handelt es sich hier im Fall der TA und der Tötung gesunder Hunde um eine fundamentale Frage, die ein TA aufgrund seines Berufes nicht anders beantworten kann, als sich dagegen aufzulehnen. Wie jemand schon schrieb, ist es Aufgabe eines Arztes, Tiere zu heilen und ihnen ihr Leid zu lindern.

Das Argument, dass TA den Hunden Leid ersparen, in dem sie ihnen eine schlimmere und ungewisse Zukunft ersparen, ist sehr weit hergeholt und meiner Meinung nach unzulässig. Wenn wir generell so argumentieren würden bzw. auf diese Weise Unrecht erklären, fallen alle Grenzen.
 
  • 26. Juni 2024
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Hi procten ... hast du hier schon mal geguckt?
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Nun, da gibt es bei uns immer noch das Tierschutzgesetz, in DK gibts bestimmt auch eins, was vorschreibt, wie Euthanasie vorgenommen werden muß.

Ich wehre mich einfach gegen diese Willkür der Gesetzeserlassung.
Das ist für mich genauso, als würde ein neues Gesetz erlassen, wonach alle in Deutschland lebenden schwarze Hunde, egal welcher Größe, nicht mehr gehalten werden dürften, nur alleine aus dem Grund, weil schwarze in Deutschland als "gefährlich" angesehen werden und in den TH sitzenbleiben.
Genauso unsinnig, wie gesunde, nicht gegen den Menschen auffällig gewordene Hunde bestimmter Rassen zu euthanasieren.

Wir regen uns auf, wenn der Tiger ausgerottet wird, weil irgendwelche Menschen an obskure Dinge in dem Zusammenhang glauben und bestimmten Körperteilen hinterherjagen, versuchen aber selber bestimmte Hunderassen auszurotten.
Und, alle gucken zu.

Aber, wem sage ich das hier?!
 
Ja, sehe ich auch so, procten.
Und da kann ich nicht verstehen, dass das sowohl in DK als auch hier so hingenommen wird, denn der TA ist der unmittelbar ausführende also unterstützt er dieses Gesetz unmittelbar gegen seinen Berufsethos.
 
Wenn man sich als Tierarzt, der sich aufgrund seiner Tätigkeit als Mordhelfer und nichts anderes ist das zum Vollstrecker macht, dann verstößt man gegen jeden ethischen und moralischen Grundsatz seines Berufsstandes.

Hier in Deutschland gibt es für den Einsatz der Dienstwaffe, wie auch für das Töten eines Tieres genaue Vorschriften. Das wird in einem zivilisierten Land wie Dänemark auch nicht anders sein.

Hier in Deutschland gilt für die Euthanasierung von Tieren das dies human, schmerzlos und angemessen vonstatten gehen muß. Der Einsatz der Schußwaffe setzt auch eine akute Gefahr voraus. Totschlagen, ertränken oder vergiften etc. (sind das die anderen Methoden die ein anderer Poster gemeint hat) sind einer Behörde und einem Polizeibeamten nicht angemessen!
Wäre ich Tierarzt in Dänemark würde ich mir genau diese Schlupflöcher suchen und dementsprechend erschweren, wenn nicht sogar vereiteln.

Hätten aufgrund der Weigerung der Tierärztin gesunde Welpen einzuschläfern ein Gewaltexzess stattgefunden, dann wäre die Öffentlichkeit Sturm gelaufen!

Und ja, ich ziehe vergleiche, denn die Geisteshaltung ist dieselbe!
Die Verantwortung als Handelnder auf die da oben abwälzen! Mann führt es ja nur aus, gewollt hat man es nicht! Das gleiche Prinzip! Vielleicht geht mir das so einfach von der Hand da ich kein Lebewesen über das andere stelle. Aber das ist Sache der persönlichen Ansicht!

Nur weil etwas als Gesetz geschrieben steht ist es auch noch lange nicht rechtens!

Diese kurzsichtige Obrigkeitsergebenheit, das nicht für sein eigenes Handeln Verantwortung übernehmen wollen und sich einspannen lassen, das ist etwas was ich zutiefst verabscheue!

Vielleicht hätte sich ein anderer gefunden, der diese armen kleinen Welpen umgebracht hätte, aber die Tierärztin hätte ein Zeichen setzen können und ihr Gewissen nicht belasten müssen.

Würde jeder so handeln, dann kämen diejenigen die sich dieses barbarischen Gesetze ausgedacht haben sehr schnell an ihre Grenzen.

Ein weiterer Vergleich: Die Terminologie mit der gegen unsere Hunde, auch und gerade in Deutschland gehetzt wurde entsprach genau dem Repertoire der NS - Zeit! Und wenn man dann derart frei seine innere Gesinnung zeigt gegen alles wogegen man ein Vorurteil hat, dann befürchte ich das man aus den Grausamkeiten der Vergangenheit nichts gelernt hat!
 
Nur mal so zum nachdenken........
wisst ihr wie Ghandi das englische Empire in die Knie gezwungen hat?

Mit Salz! Es war keine Gewalt notwendig, er hat den Indern nur gezeigt das es auch helfen kann wenn man sich schlichtweg verweigert! Und er hatte Erfolg!
 
Die Verantwortung als Handelnder auf die da oben abwälzen! Mann führt es ja nur aus, gewollt hat man es nicht! Das gleiche Prinzip! Vielleicht geht mir das so einfach von der Hand da ich kein Lebewesen über das andere stelle. Aber das ist Sache der persönlichen Ansicht!

Nur weil etwas als Gesetz geschrieben steht ist es auch noch lange nicht rechtens!

Diese kurzsichtige Obrigkeitsergebenheit, das nicht für sein eigenes Handeln Verantwortung übernehmen wollen und sich einspannen lassen, das ist etwas was ich zutiefst verabscheue!


Würde jeder so handeln, dann kämen diejenigen die sich dieses barbarischen Gesetze ausgedacht haben sehr schnell an ihre Grenzen.
Sehe ich auch so.
Eine Riesenverantwortung liegt in den Händen der TÄ in DK.

Ich habe mal auf der Seite von Fair Dog gestöbert.
Es gibt ja offensichtlich auch Tierheime, Tierärzte und Tierkliniken, die sich weigern, die Hunde einzuschläfern.
 
Um nicht falsch verstanden zu werden ...

ICH persönlich würde keinen gesunden Hund nur aufgrund seiner Rasse, Farbe oder sonstigen Vorurteilen einschläfern - sondern nach anderen Lösungen suchen.

ABER es eist nicht alles nur schwarz oder weiß
Den Argumenten von Procten stimme ich global gesehen auch voll zu - was aber wenn man tatsächlich selbst vor genau diesem einen Hund und der Entscheidung steht ?
Wer schickt genau diesen einen Hund in die ungewisse (sicher nicht bessere) Zukunft ?
Man lädt damit zwar nicht die -eigenhändige- Tötung diesen Hundes auf sein Gewissen, aber ich würde sicher tage- und nächtelang nachgrübeln, was aus diesem Hund geworden ist, ob er noch lebt, ob er beim Tod gelitten hat ...


Ich einem anderen Thread zu DK ist die Diskussion ob man riskieren dürfte den EINEN Hund Thor als Präzedenzfall zu wählen und evtl. damit seine Tötung zu riskieren um evtl. hunderte andere zu retten oder ob man den EINEN (persönlich bekannten) rettet aber riskiert dass die anderen getötet werden ...



Es gibt weder in D noch in DK ganz genaue Vorschriften zur Tötung eines Tieres - und auch in D stand 2000 und stehen noch immer Länderverordnungen über dem Tierschutzgesetz ... aus dem -an den Haaren herbeigezogenen - Grund "Gefahr im Verzug".
Wenn man das TSG ernst nehmen würde, wären Maulkorb- und Leinenzwang für unauffällige Hunde nicht möglich. Auch jahrelanges wegsperren ohne Vermittlungschance in tierschutzwidrigen Zwingern (siehe Hamburg) hätte es nie geben dürfen...
Auch in D wurden hunderte Hunde aufgrund ihrer Rasse - trotz unseres theoretisch guten - TSG getötet ... andere starben nach Jahren im TH.

Dass in D -zumindest offiziell - die TH keine unvermittelbaren Hunde töten lassen ist im weltweiten Vergleich auch eher die Ausnahme :( .
Wer regt sich darüber auf? Wer tötet diese ganzen Hunde? WArum sind die dänischen TÄ moralisch schlechter als die amerikanischen, französischen, belgischen ...?
Und in den Ländern in den nicht die TÄ die Hunde einschläfern, sondern in denen es Gaskammern etc. gibt (meines Wissen auch EU-Mitglieder) ?

Wenn die Politiker das Gesetz durchziehen wollen, finden sie auch Möglichkeiten die Hunde zu töten - so traurig und ungerecht das auch ist :( .
 
Das Formulierungen in manchen Verordnungen und Gesetzen schwammig sind ist unbestritten.
Aber wenn von der Seite, auf die der Gesetzgeber in Dänemark einfach mal so als potentiellen Erfüllungsgehilfen vertraut (Tierärzte / Tierheime / etc.), dann wären die Hunde erstmal aller Wahrscheinlichkeit nach am Leben. Eine akute Gefahr durch einen wenige Wochen alten Welpen lässt sich eben nicht rechtfertigen, bei einem ausgewachsenen Hund schon eher.
Wenn der Gesetzgeber auf eine Breite Welle von Verweigerung stößt, dann steht er vor dem Problem der Unterbringung und Verpflegung, was personellen und finanziellen Aufwand bedeuten würde.
Wie er es dann löst, das kann man im Vorfeld nicht sagen, aber wenn nur der Hauch einer Chance besteht solchen Vorhaben die Suppe zu versalzen, dann kann man ernsthaft erwägen dieses Risiko einzugehen! Wegsperren wie in HH oder auch ein monatelanges hin und her sind nicht die Ideallösung, aber wenn dadurch das Leben des Hundes gerettet werden kann und er dann auch die Aussicht darauf hat wieder zu seinem Besitzer zu kommen sind das Optionen die man durchaus prüfen sollte.

Frankreich, USA, Spanien etc. sind da keinen deut besser!

Aber nachhaltige Veränderung und erfolgreicher Widerstand lässt sich nur in den Ländern formieren, die es betrifft! In Südeuropa tut sich was, auch das Denken der Jugend ändert sich, in Spanien sieht man es in der Einstellung zu Stierkämpfen am deutlichsten.

Es wäre schön wenn man einfach nur einen Knopf drücken müsste und alles wäre geregelt......

Auch die Vorstellung Tiere zum Druckmittel zu machen ist alles andere als schön, zumal man dann gar nicht mit Gewissheit sagen kann, ob und wie die Gegenseite reagiert.

Andererseits sind die Hunde ohne das man eine Chance ergreift ohnehin zum Tode verurteilt und deswegen lohnt sich meiner Meinung nach der steinige Weg auf jeden Fall!
 
Da heult sie rum die Tierärztin.......
Es gibt auch so etwas wie zivilen Ungehorsam! Wenn ich etwas ethisch und moralisch nicht vertreten kann, dann mache ich es auch nicht.....(...)
Ich könnte der Tussi ins Gesicht spucken aber Mitgefühl von mir darf sie nicht erwarten.

Wäre ich die Tierärztin hätte ich mich geweigert die Drecksarbeit für dieses Pack zu erledigen und fertig.

Also erstmal ist deine Ausdrucksweise unmöglich :rolleyes:

Und klar...zivilier Ungehorsam..und weil der so verbreitet ist ..lol... wenn ich immer diese neunmalkluge Gelabber höre, wenn... dann... und ich würde doch :unsicher:.. komm erstmal in die Situation.

Als beispiel für zivilen Ungehorsam können wir ja den mal 60 Jahre zurückblicken... eine Handvoll wehrt sich und Millionen folgen. Auch wenn ich hier keinen Vergleich ziehen möchte/niemals würde... ist es doch ein gutes Beispiel für das Mengenverhältnis. Aber ich kriege echt einen dicken Hals wenn ich sowas höre. :sauer:


@jenssonjr:

Bei allem Idealismus verliere ich die Realität nicht aus den Augen ...
Es gibt nicht nur Schwarz und Weiß ... nicht nur Schuldige und Unschuldige ...
Die meisten Menschen haben Gründe warum sie wie handeln - und es schadet nicht darüber nachzudenken - auch wenn man diese Gründe und Ansichten selbst nicht teilt ... denn nur darüber kann man Argumente und Möglichkeiten zur Verbesserung finden.

Mit "ins Gesicht spucken" und "einfach weigern" erreicht man meist nicht viel positives.

O.T::
Ich hatte gerade vor 2-3 Wochen dasselbe Beispiel "in klein":
Ein HSH hatte zweimal einen kleineren Hund gebissen und der Besitzer (ein Landwirt) bekam Druck vom Dorf, dass der HSH "weg" muss.
Wohin aber mit einem 6-jährigen HSH mit Vorgeschichte "hat gebissen" ???
Der Besitzer wollte ihn lieber tot als jahrelang im TH-Zwinger sehen (worüber man sicher diskutieren, es aber evtl. sogar verstehen kann).
Also sollte der Hof-TA den Hund einschläfern...
Wenn der einfach gesagt hätte "Nee, mach ich nicht." wäre der Besitzer einfach zu 2-3 anderen TÄ gefahren.
Wenn die sich geweigert hätten, hätte der Besitzer einfach einen befreundeten Jäger gefragt ... oder den Kumpel aus dem Schützenverein .... oder hätte nen Karton Rattengift gekauft .... oder ....
Auf jeden Fall wäre der Hund beim nächsten Besuch des Hof-TA "weg" gewesen ...
Was tun?
In diesem Fall konnte durch stundenlange Telefonate, Mails usw. über einen Kontakt mit einer HSH-Hilfe eine andere Stelle für diesen Hund gefunden werden - und diese dem Landwirt als Alternative angeboten werden.... die er zum Glück auch annahm.
Aber einfach war es nicht .... und es wäre auch nicht täglich und für alle Hunde möglich.

Eine einfache entrüstete "Weigerung" und Verurteilung der Tötungsabsicht hätte vielleicht moralisch toll ausgesehen - aber nichts gebracht.
Erst das Hinterfragen der Gründe und das Anbieten einer Alternative hat dem Hund geholfen.
Wobei auch ne Portion Glück im Spiel war...
 
Die sofortige schnelle Tötung ist der einfachste und billigste Weg.
Sitzen die Hunde in Tierheimen und Pensionen ein, kostets den Staat ein Heidengeld und außerdem geht der Staat das Risiko ein, dass die Familien, denen der Hund weggenommen wurde, andere Möglichkeiten suchen ihr Tier wiederzubekommen. Immer mit dem Risiko, dass Tierschutzverbände, Tierärzte, Kynologen mit ihren Studien u.ä. sich stark machen gegen das bestehende Gesetz.
So geht das Sang- und Klanglos und die Sache ist durch. Man prüft nicht, man euthanasiert.

Ich denke, Zeit gewinnen, ist erstmal immer gut wenn die TÄ mitspielen würden.
Natürlich ist es für keinen Hund gut, wochenlang und vielleicht Monate in einem TH zu sitzen, aber dadurch könnte man vielleicht erreichen, dass diese Gesetze relativiert werden.

In D wird ja auch in einigen Bundesländern über die Abschaffung der Rasselisten nachgedacht und auch die ersten Rasselisten, die aufgestellt wurden, bestehen nicht mehr in ihrer Form.
 
Treff mit der dänischen Ministerin:

Die dänische Tierärztevereinigung hat sich vehement gegen die Falschaussagen ausgesprochen, die immer wieder als Argumente für eine Rasseliste missbraucht werden, wie z.B: das manche Rassen von Geburt aus gefährlicher sind als andere oder ein sogenanntes „Kampf Gen“ enthalten. Auch die Sachverständigen aus Schweden haben diese Argumente als wissenschaftlich nicht haltbar entkräftet!
 
@ccb

Natürlich gibt es immer eine Möglichkeit, den Hund weg zuspritzen oder sich seiner anderweitig zu entledigen.
Die Hunde, die konkret auffällig geworden sind, sind ja noch ein anderes Thema, was genauestens geklärt werden muß und dann wird immer eine Entscheidung getroffen werden müssen, was der Sicherheit wegen vertretbar ist und was gar nicht mehr.

In DK werden aber, so ich das verstanden habe, Hunde nur aufgrund der Rassezugehörigkeit getötet.
Hunde, die aus der Familie genommen wurden und nie auffällig waren und wurden.
Darum geht es doch in erster Linie!
 
Ich würde das nicht auseinander dividieren.
Dass jeder Hund, der einen anderen in einer Auseinandersetzung mal geritzt hat, des Todes ist, ist für mich genauso hirnrissig und Bestandteil der gleichen hundefeindlichen Einstellung wie die pauschale Verurteilung bestimmter Rassen.
 
Und da sind wir beim Punkt....... ccb!

Ein Tierarzt der einen Hund einfach einschläfert, hier in Deutschland verliert seine Zulassung!
Ich hatte das Thema mal einen Listenhund (mit ähnlicher Vorgeschichte) betreffend!
Der TA hat sich geweigert, der Hund ist untergebracht.

Das hat nichts mit blauäugig zu tun! Wenn ich mich weigere etwas zu tun, wer will mich dazu zwingen?

Und meine Meinung von dieser TA besteht unverändert! Sie hat sich (freiwillig) zum Instrument dieser Machenschaften degradiert! Für mich ist sie ebenso Täter wie diejenigen die sich dieses Gesetz haben einfallen lassen!
 
Zum Glück haben wir noch Tierärzte, die nicht einfach dem Wunsch des Kunden nachkommen und sich diesem Wunsch auch Wort- und Tatkräftig entgegensetzen!
 
Ein Tierarzt der einen Hund einfach einschläfert, hier in Deutschland verliert seine Zulassung!

Wo kein Kläger, da kein Richter.
Wenn die Polizei von einem TA aufgrund des Hundegesetzes verlangt, einen Hund einzuschläfern, wird sie ihn wohl kaum anschließend dafür belangen.
Und wer sonst weiß es?

Und wie viele TÄ hätten in D die Zulassung nach dieser Argumentation verlieren müssen, z.B. (hier im Fred erwähnt) in Hessen? Und hab ich nicht so was im Ohr, dass auch in HH die Hunde getötet wurden?
 
Worum es mir vorallem ging war :

Was passiert nach einer stumpfen Weigerung ... (auch wenn sie moralisch im ersten Moment noch so toll aussieht).

ICH würde mich auch weigern, aus Gründen die ICH vor meinem Gewissen nicht vertreten kann ein Tier zu töten.
Allerdings nicht generell und stumpf "ich tu es nicht" (impliziert - soll sich jemand anders kümmern) und vom moralischen hohen Ross herunter - wie das hier einige meinen, dass es funktioniert.
Sondern nur ganz konkret auf den speziellen Fall bezogen - wenn ich eine bessere Alternative dazu habe ... (die durchaus nicht dem Gesetz sondern vorallem dem Gewissen genügen muss ;) )
 
Und da sind wir beim Punkt....... ccb!

Ein Tierarzt der einen Hund einfach einschläfert, hier in Deutschland verliert seine Zulassung!

FALSCH! Es braucht lediglich einen "vernünftigen Grund" - und der lässt sich schnell finden /konstruieren.

Ich hatte das Thema mal einen Listenhund (mit ähnlicher Vorgeschichte) betreffend!
Der TA hat sich geweigert, der Hund ist untergebracht.

Das hat nichts mit blauäugig zu tun! Wenn ich mich weigere etwas zu tun, wer will mich dazu zwingen?

Du kannst Dich weigern und die VErantwortung an den Nächsten schieben - hat aus meiner SIcht nicht viel mit verantwortlichem Handeln zu tun.

Und meine Meinung von dieser TA besteht unverändert! Sie hat sich (freiwillig) zum Instrument dieser Machenschaften degradiert! Für mich ist sie ebenso Täter wie diejenigen die sich dieses Gesetz haben einfallen lassen!
 
Nein, kein schnödes ich tu es einfach nicht, sondern ich anstelle des TA, der vom Bauern gebeten wurde den HSH einzuschläfern hätte ihn darauf hingewiesen das ich damit gegen das Tierschutzgesetz verstoßen würde und bei bekannt werden meine Zulassung und damit auch meine finanzielle Existenz verlieren würde.
Dann würde ich meine Kollegen über die Anfrage informieren und auch durch die Blume zu verstehen geben dass ich mich bei meinen nächsten Besuchen auf dem Hof auch für den Verbleib des Hundes interessieren werde!

So einfach geht das!
 
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