Es geht doch bei einer Verweigerung der TA nicht nur um die Zukunft eines konkreten Tieres, sondern auch um die Wirkung dieser Haltung auf TA-Kollegen, die Medien, die Bevölkerung ...
TA, die sich weigern, einen Hund einzuschläfern, weil er einer bestimmten Rasse angehört, senden als anerkannte und glaubwürdige Fachleute eine wirkungsvolle Botschaft nach draußen und zwar erklären sie, als Ärzte, die es wissen sollten, dass eine Einschläferung aus diesen Gründen aus ihrer Sicht nicht vertretbar ist und zwar in einem solchen Maß, dass sie sich gegen Staat auflehnen.
Der Normalbürger, der aus der Zeitung von diesen Hunden weiß, wird zumindest ins Grübeln kommen. Die Medien nehmen das Thema auf und diskutieren es. TA-Kollegen werden vielleicht Mut fassen, sich ebenfalls zu verweigern etc.
Das Gegenteil wäre, wenn alle Ärzte bedenkenlos Hunde wegspritzen. Die Botschaft wäre dann für alle, dass Hunde zu Recht wegen ihrer Rasse getötet werden.
Zu der Frage, ob man als TA den Mut haben sollte, sich zu verweigern, bin ich persönlich etwas ungnädig, wenn es bei der Frage um Leben geht. Ich kann verstehen, wenn man aus Druck oder aus opportunen Gründen Dinge macht, hinter denen man nicht 100 Prozent steht bzw. von denen man nicht überzeugt ist. Wer kennt das aus eigener Erfahrung nicht?!
Allerdings handelt es sich hier im Fall der TA und der Tötung gesunder Hunde um eine fundamentale Frage, die ein TA aufgrund seines Berufes nicht anders beantworten kann, als sich dagegen aufzulehnen. Wie jemand schon schrieb, ist es Aufgabe eines Arztes, Tiere zu heilen und ihnen ihr Leid zu lindern.
Das Argument, dass TA den Hunden Leid ersparen, in dem sie ihnen eine schlimmere und ungewisse Zukunft ersparen, ist sehr weit hergeholt und meiner Meinung nach unzulässig. Wenn wir generell so argumentieren würden bzw. auf diese Weise Unrecht erklären, fallen alle Grenzen.
TA, die sich weigern, einen Hund einzuschläfern, weil er einer bestimmten Rasse angehört, senden als anerkannte und glaubwürdige Fachleute eine wirkungsvolle Botschaft nach draußen und zwar erklären sie, als Ärzte, die es wissen sollten, dass eine Einschläferung aus diesen Gründen aus ihrer Sicht nicht vertretbar ist und zwar in einem solchen Maß, dass sie sich gegen Staat auflehnen.
Der Normalbürger, der aus der Zeitung von diesen Hunden weiß, wird zumindest ins Grübeln kommen. Die Medien nehmen das Thema auf und diskutieren es. TA-Kollegen werden vielleicht Mut fassen, sich ebenfalls zu verweigern etc.
Das Gegenteil wäre, wenn alle Ärzte bedenkenlos Hunde wegspritzen. Die Botschaft wäre dann für alle, dass Hunde zu Recht wegen ihrer Rasse getötet werden.
Zu der Frage, ob man als TA den Mut haben sollte, sich zu verweigern, bin ich persönlich etwas ungnädig, wenn es bei der Frage um Leben geht. Ich kann verstehen, wenn man aus Druck oder aus opportunen Gründen Dinge macht, hinter denen man nicht 100 Prozent steht bzw. von denen man nicht überzeugt ist. Wer kennt das aus eigener Erfahrung nicht?!
Allerdings handelt es sich hier im Fall der TA und der Tötung gesunder Hunde um eine fundamentale Frage, die ein TA aufgrund seines Berufes nicht anders beantworten kann, als sich dagegen aufzulehnen. Wie jemand schon schrieb, ist es Aufgabe eines Arztes, Tiere zu heilen und ihnen ihr Leid zu lindern.
Das Argument, dass TA den Hunden Leid ersparen, in dem sie ihnen eine schlimmere und ungewisse Zukunft ersparen, ist sehr weit hergeholt und meiner Meinung nach unzulässig. Wenn wir generell so argumentieren würden bzw. auf diese Weise Unrecht erklären, fallen alle Grenzen.