Heldenmut ist wenn einer von etwas redet von dem er a) keine Ahnung hat und b) es noch nie gemacht hat und sich ergo auch nicht vorstellen kann was das bedeutet
Oder ist hier einer Tierarzt und hat eine Einschläferung schon verweigert? Wenn nicht, dann sollte man sich vielleicht mal seine Vorgehens- und Ausdrucksweise überlegen.
Ich sehe in einem "passiv bleiben", ohne Konsequenz für einen selbst, nichts was große Überwindung kosten würde. Zu sagen, "nein, mach ich nicht.", ist doch keine Leistung. Anders als einen Hund stehlen, Aktionen zu starten etc. Dafür muss man auch nicht in der Situation gewesen sein, um das nachempfinden zu können
Nun, ich bin da anderer Meinung, was Heldentum betrifft.
Heldentum setzt meiner Ansicht nach voraus, sich gegen etwas zu stellen, von dem man genau weiß, worum es sich handelt, z.B. so, wie dieser Polizist gehandelt hat, indem er den SH durch anderweitige Unterbringung vorerst gerettet hat, was nun seine Susperdierung zur Folge hatte.
Aber, es geht auch nicht um Heldentum, sondern einfach um die Tatsache, sich als TA gegen ein Gesetz zu stellen, was gegen das Einschläfern von gesunden Hunden lediglich aufgrund einer bestimmten Rassezugehörigkeit besteht.
Das spricht, jedenfalls in Deutschland, so mir bekannt ist, gegen den tierärztlichen Eid.