WTF ?!-Thread

  • 27. April 2024
  • #Anzeige
Hi DobiFraulein ... hast du hier schon mal geguckt?
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Wer schläfert seine Hunde freiwillig ein, wenn es eine gangbare Alternative gibt?! Die zwei sind ausm Zwinger abgehauen, weil der Schnee zu hoch war. Ja, sind Huskys, keine dutzidutzi 3kg Hunde. Da hat das Vetamt mal gute Arbeit gemacht und dann lässt er seine Hunde lieber einschläfern.... :wand:
 
Vielleicht war er geschockt wegen der Aktion seiner Hunde und hatte Angst das er die Auflage nicht zuverlässig erfüllen kann? :gruebel:
 
Vielleicht war er geschockt wegen der Aktion seiner Hunde und hatte Angst das er die Auflage nicht zuverlässig erfüllen kann? :gruebel:

Es wird nicht das erstemal gewesen sein das die hunden unfug getrieben haben, huskys kennende, die lassen keine gelegenheid aus, auszubrechen und zu jagen. Da wäre nur noch ein überdachter zwingerhaltung mit beton boden, und im haus gitter für die fenster möglich. Sobald kinder im haus sind die dann und wann noch eine türe offen stehen lassen, ist es wieder soweit.
 
Es wird nicht das erstemal gewesen sein das die hunden unfug getrieben haben, huskys kennende, die lassen keine gelegenheid aus, auszubrechen und zu jagen. Da wäre nur noch ein überdachter zwingerhaltung mit beton boden, und im haus gitter für die fenster möglich. Sobald kinder im haus sind die dann und wann noch eine türe offen stehen lassen, ist es wieder soweit.

Sorry, wer Huskies hält sollte auch mit der Möglichkeit rechnen, dass das Jagdsäue sind. Die sind doch nicht plötzlich zu Monstern mutiert, durch simples Anleinen wäre das Thema erledigt, genau wie bei jedem anderen ernsthaft jagenden Hund.
 
Sorry, wer Huskies hält sollte auch mit der Möglichkeit rechnen, dass das Jagdsäue sind. Die sind doch nicht plötzlich zu Monstern mutiert, durch simples Anleinen wäre das Thema erledigt, genau wie bei jedem anderen ernsthaft jagenden Hund.

Anleinen im Zwinger? ich denke/hoffe einfach mal, der Besitzer hat sich die Entscheidung nicht leicht gemacht
 
Sorry, wer Huskies hält sollte auch mit der Möglichkeit rechnen, dass das Jagdsäue sind. Die sind doch nicht plötzlich zu Monstern mutiert, durch simples Anleinen wäre das Thema erledigt, genau wie bei jedem anderen ernsthaft jagenden Hund.


Uhhh, nein, oder leinst du die hunden im haus an? Wer sowas noch nie erlebt hat, hat keine ahnung wie die abhauen. Mein azawakh sprang durch die offenen fenster raus, zum jagen, und mit erfolg. ich konnte nichtmal lüften, niemand wollte sie mehr hüten weil sie im haus angekettet werden musste.

Ich konnte sie umplatzieren bei jemanden die ein ford nox für azawakh hatte, sonnst hätte ich sie auch eingeschläfert
 
Ich seh das auch nicht, offiziell gabs noch nie ne Meldung. Gehört (und da spricht sich sowas rum) hätte ich auch noch nie was, auch nicht im Nachhinein. Der Zwinger war mit Schnee gefüllt, die sind oben raus. Leinenpflicht gibt's eh im Kt. SZ (offiziell), das einzige was dazu gekommen wäre, wäre Maulkorb. Wenn man hier auf dem Land jeden Hund der mal gejagt hat, einschläfern würde, wären es einige die "weg müssten". Sogar solche die Wildern werden erst mal verwarnt und nicht gleich abgeschossen (obwohl das erlaubt wäre) Vielleicht hätte man mal versuchen können einen zu vermitteln. Oder mal mit der Husky-Ranch sprechen.
Die Hundehalterin des verletzten Jackys wollte ja nicht mal Anzeige erstatten. Was der Bauer und die Katzenhalter meinten, weiss ich aber nicht.

P.S. Die Hunde waren ja nicht erst seit gestern da. Oder meinst du @toubab , die würden jetzt immer gehen, wenn sie die Gelegenheit haben?
 
Wir hatten Montag ein erfreuliches Erlebnis. Gegen 5:00 Uhr früh sind wir auf dem Parkplatz am Beginn unseres Spazuerweges ausgestiegen und haben den Hunden die Leuchthalsbänder angezogen.
Etwa 10 Meter entfernt rennt ein Kaninchen den Spazierweg entlang.
Die gesetzten Hunde rührten sich nicht. Devon, 2 Jahre, sehr Jagdfreudig, hinterher und zieht Rhonda, 10 Monate und Fiona, taub, 5 Jahre, mit.
Auf meinen Ruf bremste Devon sofort ab und kam zurück. Sehr erfreulich! Sie ist jetzt ein Jahr bei uns und wir haben hart gearbeitet, damit das so klappt.
Rhonda und Fiona sind etwa 100 m hinterher gelaufen. Ich konnte sehen wie sie den Schwung verloren, weil sie sich unerlaubt weit entfernten und Rhonda das bewußt wurde. Rhonda kam langsam und als Erste zurück.
Rhonda bekam einen Verweis. Fiona, die versuchte zu beschwichtigen, wurde eingenordet, weil sie mit voller Absicht durchgestartet ist. Sie weiß ganz genau das das verboten ist, nutzt aber ihre Taubheit manchmal schamlos aus.

Wenn wir nicht dabei wären kann so etwas völlig anders ausgehen. Auch wenn meine Hunde erfreulich gut abrufbar sind, kann es dumm laufen und sie erwischen ein Kaninchen.
Da wird nicht mehr nachgedacht sondern nur noch instinktiv gehandelt. Wir verwenden viel Zeit darauf ihnen bei zu bringen, das vor der Jagd eine Erlaubnis nötig ist.
Trotzdem kann ich nie sicher sein das sie sich auch daran halten, wenn ich in meiner Aufsicht nach lasse.
Der ein oder andere, ja, aber selbst sattelfeste Kandidaten, lassen sich möglicherweise anstecken und rennen mit.

Russell richten nicht soviel Schaden an wie Huskys und meine Hunde sind nie ohne Aufsicht. Die hab ich immer im Blick und weiß auch wieweit der Einzelne gehen würde, wann ich einwirken muß.
Aber wenn der Huskybesitzer dss nicht kann und Angst hat das so ein Vorfall erneut passiert.....
 
Ich seh das auch nicht, offiziell gabs noch nie ne Meldung. Gehört (und da spricht sich sowas rum) hätte ich auch noch nie was, auch nicht im Nachhinein. Der Zwinger war mit Schnee gefüllt, die sind oben raus. Leinenpflicht gibt's eh im Kt. SZ (offiziell), das einzige was dazu gekommen wäre, wäre Maulkorb. Wenn man hier auf dem Land jeden Hund der mal gejagt hat, einschläfern würde, wären es einige die "weg müssten". Sogar solche die Wildern werden erst mal verwarnt und nicht gleich abgeschossen (obwohl das erlaubt wäre) Vielleicht hätte man mal versuchen können einen zu vermitteln. Oder mal mit der Husky-Ranch sprechen.
Die Hundehalterin des verletzten Jackys wollte ja nicht mal Anzeige erstatten. Was der Bauer und die Katzenhalter meinten, weiss ich aber nicht.

P.S. Die Hunde waren ja nicht erst seit gestern da. Oder meinst du @toubab , die würden jetzt immer gehen, wenn sie die Gelegenheit haben?

Also das sehe ich etwas anders, die Hunde haben ja nicht "nur" mal gewildert. Sie haben 1 Katze getötete, einen anderen Hund schwer verletzt, 5 Schafe getötet und 4 so schwer verletzt, dass sie eingeschläfert werden mussten. Das ist weit mehr, wie mal ein Reh hetzten.

Ich verstehe schon irgendwie, dass der Hundehalter das Vertrauen in die Hunde verloren hat und sich eine weiterer Sicherung vielleicht auch nicht zutraut. Was wenn die Hunde wieder ausbrechen?

Mir ging es damals mit Dira nicht anders, 3 schwere Angriffe auf Hunde und 1 totes Wildschwein... allein wenn du den blutverschmierten Hund dann ansiehst... da wird dir schon anders. :(

Und ja, auch der Gedanke "wenn das ein Kind gewesen wäre" kommt dir da automatisch, auch wenn es natürlich Schwachsinn ist und nicht zu vergleichen. Ich habe mir damals auch geschworen, sollte Dira jemals ernsthaft gegen Menschen/Kinder gehen hätte ich sie auch eingeschläfert - ohne wenn und Aber :(

Nicht jeder Mensch kann jeden Hund händeln... traurig für die Hunde, aber manchmal ist es eben so (ist ja auch nicht so, dass Plätze für solche Hunde leicht zu kriegen sind)

Nachtrag: und ich bin froh, dass diese Zeit vorrüber ist und sie inzwischen andere Hunde sehr gut ignorieren kann und niemals auch nur einen Funken Aggression gegenüber Menschen gezeigt hat
 
@toubab , die würden jetzt immer gehen, wenn sie die Gelegenheit haben?[/QUOTE]

Diese Möglichkeit besteht mMn durchaus. Einmal Erfolg gehabt schreit nach neuem Versuch.

Es ist durchaus möglich, dass sich so etwas, wenn man es aussitzt und immer wieder unterbindet, irgendwann abschleift/abschwächt - aber ich kann nachvollziehen, dass man nach so einem Vorfall keine Lust oder keine Nerven hat, das auszuprobieren.

Ein Lehrer an unserer Schule wohnte auf einem umgebauten Bauernhof und hatte ein Riesenkalb von Hund. Dessen probkem nicht das Wildern war, sondern die Hormone. Der hat, nachdem er auf den Geschmack gekommen war (indem er einfach durch den Gartenzaun marschiert ist), eine Nebeneingangstür zerlegt. Die Haustür zerlegt. Ist durch eine Glastür (im Flur gesprungen) und hat noch einige Stunts mehr gebracht, sobald er draußen eine Dame in Wallung witterte.

Der wurde dann kastriert - diese Lösung gibt es bei extremem Jagdtrieb aber nicht.
 
Meinen Russell ist gut bei zu bringen, wann sie dürfen und wann nicht. Aber das ist jahrelanges Training. Unabdingbar nötig wenn man Freilauf gewähren möchte.
Rehe sind ein no go, Kaninchen und Hasen auch. Mäuse und Ratten sind erlaubt.
Wir haben die Bande immer im Blick. Die müssen immer wissen, das ich oder mein Mann sie im Fokus haben. Denen sind auch genau die Folgen bewußt, wenn sie einen Fehler machen

Aber Russell, insbesondere die die ich halte, arbeiten gerne “mit“ ihrem Besitzer. Gewiß, die haben ihren Terrierkopf, aber lange nicht so wie ein Lakeland oder DJT, ganz zu schweigen von Huskys oder einem Azawakh. Das ist noch mal eine ganz andere Hausnummer.
 
Das müsste dann aber auch für unverträgliche Hunde gelten. Wenn der Besitzer da einmal ******* baut und der Hund ausbüchst und andere Hunde verletzt, dann würden die wenigsten hier sagen es ist okay den Hund als erste Maßnahme einzuschläfern.
 
Das müsste dann aber auch für unverträgliche Hunde gelten. Wenn der Besitzer da einmal ******* baut und der Hund ausbüchst und andere Hunde verletzt, dann würden die wenigsten hier sagen es ist okay den Hund als erste Maßnahme einzuschläfern.

Das sagt doch auch niemand? :verwirrt:

Aber wenn sich der Besitzer die Hunde nicht mehr zutraut, sie richtig zu sichern, die Hunde einen so massiven Schaden angerichtet haben... ist es für mich (ganz persönlich) eben verständlich.

Was wäre denn, wenn die Hunde dann später trotz Sicherung wieder angreifen? Muss nicht sein, kann aber passieren. Diras 2. Angriff auf den Hund meiner Schwester fand trotz Maulkorb statt und hat die Hündin fast umgebracht....Ich denke tatsächlich, solche Gedanken kann man nur nachvollziehen, wenn man eben auch einen Hund hat oder gesehen hat, dem einfach die Sicherungen durchbrennen und er andere Tiere/Menschen schwer verletzt... in der Theorie ist es einfach zusagen, dass man besser sichern muss. Aber mann muss es auch selbst rechtfertigen... verstehst du was ich sagen will?

Nochmal, ich hätte sicher nicht so gehandelt, aber ich kann es verstehen...

Manchmal muss mann einfach pragmatisch denken, auch wenn die Hund sicher nichts dafür können :(
 
Das müsste dann aber auch für unverträgliche Hunde gelten. Wenn der Besitzer da einmal ******* baut und der Hund ausbüchst und andere Hunde verletzt, dann würden die wenigsten hier sagen es ist okay den Hund als erste Maßnahme einzuschläfern.
Für dich ist ein verletzter Hund nichts anderes als 10 getötete Tiere? Für mich ist das ein erheblicher Unterschied.
 
Ich denke, auch da kommt es immer auf den Umfang und die Umstände drauf an. Wurde der Hund leicht oder wurde er schwer verletzt?

Wie kam es zu dem Vorfall? - Wie lebe ich? - Ist es realistisch machbar, den Hund vertretbar sicher zu führen, sodass er niemand anderen gefährdet.

Wenn das, warum auch immer, nicht gegeben ist, und man keinen geeigneten anderen Ort für den Hund findet, wo er niemanden gefährdet - was dann?
 
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