Wie ist das nun mit dem Sofa???

Bei uns dürfen alle 3 auf die Couch, aber sie gehen ja auch runter wenn wir es ihnen sagen. Sie gehen auch beim Nachbar auf die Couch(er hats ihnen erlaubt). Der erste Schritt wenn sie beim Nachbar sind ist gleich die Couch. Sonst bei meiner Oma, Schwester, oder bei Freunden traut sich keiner der 3 auf die Couch.
 
  • 26. Juni 2024
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Hi Timba ... hast du hier schon mal geguckt?
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ein Hund stellt sich im Zuhause ganz anders da, als im th. Ich würde NIEMALS einen Hund so genau einschätzen, den ich nur aus dem Th kenne...
Ich persönlich würde es mit den Privilegien einfach langsamer angehen, bis ich selbst den Hund besser einschätzen kann. Privilegien langsam nacheinander gewähren ist nicht problematisch, aber sie wieder wegnehmen kann es werden.
Genauso mit Leckerchen verteilen....
einengen beim Schmusen,
über den fremden Hund beugen,
ich teste das alles ganz langsam aus....
So siehts aus und die meisten Antworten gehen meilenweit am Problem vorbei, man startet lieber den üblichen Wettbewerb, welcher Hund die meisten Kissen unter'm A_rsch hat und wie super man die Dominanz im Griff hat, die es ja nicht gibt. Zumindest nicht beim Hund über den man gerade philosophiert. :D
 
@Spell:

Der Fehler lag hier meines Erachtens beim TH. Sie war sicher für DIESEN Hund nicht wirklich die richtige Halterin. Sie hätte sich den auch nie ausgesucht. Fehleinschätzung des TH, was die Person betrifft, würde ich sagen.

Mein Lieblingsthema... ;) da hatte ich mich wohl falsch ausgedrückt ;)
bin ich bei dir :hallo:

.aber woher weiß ich wenn ich nen Hund frisch aus Tierheim habe ihn direkt so einzuschätzen ob er auf Sofa darf?
Gespür für das Lebewesen... in meinen Augen auch ein wichtiges Vermittlungskriterium, was aber meiner Meinung nach immer mehr in den Hintergrund gerät...
wenn ich einem Hund von vorne rein solche Vorurteile habe, dass er eh nur damit beschäftigt sein wird, die Weltherrschaft an sich zu reissen, sollte ich die Finger von lassen...

...Ich habe mal gelernt, das ein Hund zwischen 3 bis 6 Monate braucht, um wirklich anzukommen. Dann werden mal Grenzen etc. getestet. Sind halt Lebewesen, die sich der

das ist alles total unterschiedlich... mein Rüde hat über ein Jahr gebraucht um richtig anzukommen... es kamen immerwieder "huch, das hat er jetzt noch nie gemacht"-Momente.. ich hab darüber gelächelt und mich gefreut, dass er jetzt da ist...

Meine Hündin war von Minute 1 zuhause... nur an den Regeln (sauberkeit) hats noch bisle gehappert...

man muss halt zusammen wachsen... ist in jeder Beziehung so... guck dir doch mal Paare an, die zusammen ziehen... das muss man auch erst die Grenzen und Bedürfnisse des anderen kennenlernen ;)

Also gibt es einen Zusammenhang mit Dominanz vs. Sofa???

Mehr will ich doch garnicht wissen?

ich reihe mich in die Was ist Dominanz-Frager ein...

und nein, es gibt hier ja zig Ausführungen von Hunden, die auf der Couch liegen, im Bett schlafen, strategisch sinnvoll liegen und trotzdem freundlich und folgsam sind


Bei uns darf alles auf die Couch was sich benimmt (auch Besucherhunde:( .

es soll ja Besucherhunde geben, die deswegen gerne kommen :D
 
wenn ich einem Hund von vorne rein solche Vorurteile habe, dass er eh nur damit beschäftigt sein wird, die Weltherrschaft an sich zu reissen, sollte ich die Finger von lassen...

Danke, Mandy, das geht mir nämlich schon die ganze Zeit durch den Kopf. Braucht ein Hund ein Sofa, um seine "Macht" zu präsentieren? Wenn ich solche Vorbehalte einem Hund gegenüber hätte, dann käme er erst gar nicht ins Haus! Ob mir ein im ET zitierter Rottweiler nun z.B. den Zugang zur Küche verweigert oder mich nicht aufs Sofa lässt, macht doch keinen Unterschied.
 
Früher hat man alles mit Dominanz erklärt, heute gibt es diese offenbar gar nicht mehr :lol:
Aber passt in's Schmuserbild, auch wenn es, hab ich mal gehört, durchaus noch dominante Hunde geben soll. Sie sind noch nicht völlig ausgestorben. Und weiter habe ich gehört, daß es Rassen gibt, die dazu mehr neigen als andere. Aber das ist, wie gesagt, nur Hörensagen ...
Offenbar ist es auch schwer zu verstehen, daß man einen Tierheimhund dieses Kalibers am 1. Tag anders behandeln sollte, als eine Fußhupe, die ich an den Ohren in den Flur befördern kann und die schon 3 Jahre auf meinem Sofa 'rumlümmelt.
 
Früher hat man alles mit Dominanz erklärt, heute gibt es diese offenbar gar nicht mehr :lol:

Ich habe auch meine Probleme mit dem Wort, weil es viel zu oft missbraucht wird. Ist man nicht in der Lage, seinen Hund zu leiten, dann liegt das natürlich an der "Dominanz" des Hundes- nie am Besitzer. Ist man nicht rechtzeitig in der Lage zu erkennen, dass ein Hund gerade austestet, was er sich leisten kann und was nicht, liegt das an seiner Dominanz- denn "normale" Hunde tun sowas ja nicht. Oder um beim Thema zu bleiben, liegt ein Hund auf dem Sofa, ist das ein Zeichen von Dominanz. Ist halt einfacher, mit Schlagworten um sich zu werfen, als eine tatsächlich passende Beschreibung für den Hund und sein Verhalten zu suchen.
 
Wenn du dich auf MaHeDO beziehst, denke ich, hast du sie nicht ganz richtig verstanden.

Ich glaube nicht, dass sie sagen wollte, dass es solche Hunde nicht gibt.

Nur, dass sie einen solchen Hund schon von vornherein nicht aufnehmen würde - und sich auch zutrauen würde, diesen Trend beim Hund vorher zu erkennen.

Wenn man aber nur Hunde in sein Haus holt, die mit dem Sofa eben keine Probleme haben (und solche gibt es ja ebenso wie die anderen Kandidaten) - kann man sie auch bedenkenlos jederzeit auf's Sofa holen. Sagt schon die Logik.

[Und falls man sich geirrt haben sollte, folge eben Plan B und Hund fliegt fürderhin runter vom Sofa.]

Nochmal eine Antwort, die ebenso am Thema vorbeigeht: Bei mir käme eh kein Hund auf's Sofa, und auch nicht auf's Bett. Weil ich es nicht möchte. Reicht, wenn der Rest des Hauses versandet.

Trotzdem hatten wir noch keinen Besuchshund hier, dem es hier nicht gefallen hätte. :D
 
Früher hat man alles mit Dominanz erklärt, heute gibt es diese offenbar gar nicht mehr :lol:

Ich habe auch meine Probleme mit dem Wort, weil es viel zu oft missbraucht wird. Ist man nicht in der Lage, seinen Hund zu leiten, dann liegt das natürlich an der "Dominanz" des Hundes- nie am Besitzer. Ist man nicht rechtzeitig in der Lage zu erkennen, dass ein Hund gerade austestet, was er sich leisten kann und was nicht, liegt das an seiner Dominanz- denn "normale" Hunde tun sowas ja nicht. Oder um beim Thema zu bleiben, liegt ein Hund auf dem Sofa, ist das ein Zeichen von Dominanz. Ist halt einfacher, mit Schlagworten um sich zu werfen, als eine tatsächlich passende Beschreibung für den Hund und sein Verhalten zu suchen.
Noch mal - es geht um den 1.Tag mit einem fremden Hund mit unbekannter Vorgeschichte und nicht um liebgewordene Gepflogenheiten mit Struppi.
 
Wenn du dich auf MaHeDO beziehst, denke ich, hast du sie nicht ganz richtig verstanden.

Ich glaube nicht, dass sie sagen wollte, dass es solche Hunde nicht gibt.

Nur, dass sie einen solchen Hund schon von vornherein nicht aufnehmen würde - und sich auch zutrauen würde, diesen Trend beim Hund vorher zu erkennen.

Wenn man aber nur Hunde in sein Haus holt, die mit dem Sofa eben keine Probleme haben (und solche gibt es ja ebenso wie die anderen Kandidaten) - kann man sie auch bedenkenlos jederzeit auf's Sofa holen. Sagt schon die Logik.

[Und falls man sich geirrt haben sollte, folge eben Plan B und Hund fliegt fürderhin runter vom Sofa.]

Nochmal eine Antwort, die ebenso am Thema vorbeigeht: Bei mir käme eh kein Hund auf's Sofa, und auch nicht auf's Bett. Weil ich es nicht möchte. Reicht, wenn der Rest des Hauses versandet.

Trotzdem hatten wir noch keinen Besuchshund hier, dem es hier nicht gefallen hätte. :D

siehe oben
1. Tag Tierheim - Rotti zu Hause und KSG empfiehlt das Sofa
 
Wenn du dich auf MaHeDO beziehst, denke ich, hast du sie nicht ganz richtig verstanden.

Ups, wenn er sich auf mich bezogen hat, dann habe ich das nicht richtig verstanden, denn ich habe mich überhaupt nicht angesprochen gefühlt. Bei mir hat die Größe eines Hundes ja auch noch nie eine Rolle gespielt, da es keinen Unterschied macht, ob eine Fußhupe die hier lebenden Kinder angegriffen hätte oder ein großer mich und wir schon immer sowohl als auch hatten. Ausserdem hatte ich schon zu Beginn der Diskussion deutlich gemacht, dass in Einzelfällen eben nicht nur das Sofa tabu ist für Hunde, die mit zuviel "Freiheit" nicht umgehen können.

Aber es stimmt, einen Hund, den ich so überhaupt gar nicht einschätzen könnte (auch auf die Gefahr hin, mich zu täuschen), würde ich wohl eher nicht aufnehmen und es stimmt auch, unsa Alfred z.B. wäre auch nicht hier, wenn er ein Rottweiler wäre. Nicht unbedingt wegen mir, aber ich lebe nicht allein auf einer einsamen Insel. Ich finds wichtig, sich selbst einschätzen zu können und zu wissen, was man leisten kann und was nicht.
 
@HSH2

Hätte ich in diesem Fall wohl nicht gemacht (sage ich kurz, ohne ihn näher verfolgt zu haben, einfach von der Konstellation her),

Aber, um mal den anderen Antwortern die Stange zu halten: die Frage war von katzenmama auch nicht ganz klar gestellt.

Sie fragte:

Ist diese ganze Couchgeschichte punkto nur Alphatier darf da drauf überholt und stimmt gar nicht?

Und bei so einer Frage muss man sich nicht wundern, wenn die Antworten eben dann halt "diese ganze Couchgeschichte" abdecken, sprich, die Erfahrungen der anderen User, und nicht nur den zunächst beschriebenen Fall.

Grundsätzlich kann man bei der Frage: Couch oder nicht, nicht verallgemeinern. Diese Aussage ist völlig korrekt. Nicht jeder Hund bekommt einen Höhenflug, weil er höher liegt, nicht bei jedem Hund ist es nötig, ständig die Grenzen aufzuzeigen, oder sie überhaupt aufzuzeigen usw usf.

Aber auf den einzelnen, konkreten Fall bezogen muss man festhalten:

- Hund und Halter kennen sich nicht, oder erst sehr kurz.
- Hund kennt die Regeln noch nicht, und kann nicht wissen, was er dürfen darf und was nicht.
- Halter kennt Hund noch nicht und kann de facto nicht wissen, ob in diesem speziellen Fall der Hund das Privileg Sofa nicht mit noch ganz anderen Privilegien verbindet, oder vielleicht doch zum Stamme: "Kleiner Finger = Ganze Hand" gehört.
(Über Rottis weiß ich zu wenig aus eigener Erfahrung, um speziell darauf einzugehen.)
- Hund ist sehr groß und stark, sodass es durchaus zum Problem werden könnte, wenn es durch die vorhergehenden Punkte zu Missverständnissen oder Konflikten kommt.

Mein Fazit also: Selbst wenn meine Hunde auf's Sofa dürften, würde ich persönlich das keinem Hund schon in den ersten Tagen erlauben.

Ich gewähre auch keinem neuen Mitarbeiter (so ich einen hätte... ;)) gleich am ersten Tag volle Verfügungsgewalt übers Firmenkonto oder sowas in der Art. Und wenn er noch so gute Referenzen hätte. ;)
 
naja es soll ja auch leute geben, die den hund vorher kennenlernen, sich mit ihm beschäftigen, d.h. hund kennt diese menschen dann auch mittlerweile - hab ich gehört - und ja hunde brauchen erst zeit zuhause anzukommen, daher wird am 1. tag noch alles in ordnung sein diesbezgl.
 
Früher hat man alles mit Dominanz erklärt, heute gibt es diese offenbar gar nicht mehr :lol:

Ich habe auch meine Probleme mit dem Wort, weil es viel zu oft missbraucht wird. Ist man nicht in der Lage, seinen Hund zu leiten, dann liegt das natürlich an der "Dominanz" des Hundes- nie am Besitzer. Ist man nicht rechtzeitig in der Lage zu erkennen, dass ein Hund gerade austestet, was er sich leisten kann und was nicht, liegt das an seiner Dominanz- denn "normale" Hunde tun sowas ja nicht. Oder um beim Thema zu bleiben, liegt ein Hund auf dem Sofa, ist das ein Zeichen von Dominanz. Ist halt einfacher, mit Schlagworten um sich zu werfen, als eine tatsächlich passende Beschreibung für den Hund und sein Verhalten zu suchen.
Noch mal - es geht um den 1.Tag mit einem fremden Hund mit unbekannter Vorgeschichte und nicht um liebgewordene Gepflogenheiten mit Struppi.

Nein, jetzt ging es um deine Aussage zur Dominanz, die ich genau auch deshalb zitiert habe. :rolleyes:
 
naja es soll ja auch leute geben, die den hund vorher kennenlernen, sich mit ihm beschäftigen, d.h. hund kennt diese menschen dann auch mittlerweile - hab ich gehört - und ja hunde brauchen erst zeit zuhause anzukommen, daher wird am 1. tag noch alles in ordnung sein diesbezgl.

Habe ich persönlich genauso erlebt, bei inzwischen mehr als 30 Hunden, die in vielen Jahren bei uns untergekommen sind. Hunde verhalten sich gerade in den ersten Tagen oft sehr viel zurück haltender als in der darauf folgenden Zeit, in der sie ausgelotet haben, wo die Schwächen ihrer Menschen sind. Dem "falschen" Hund am ersten Tag zuviel Freiraum zu lassen kann mitunter weniger gravierende Folgen haben, als sich zu früh in falscher Sicherheit zu wiegen.
 
Ich habe auch meine Probleme mit dem Wort, weil es viel zu oft missbraucht wird. Ist man nicht in der Lage, seinen Hund zu leiten, dann liegt das natürlich an der "Dominanz" des Hundes- nie am Besitzer. Ist man nicht rechtzeitig in der Lage zu erkennen, dass ein Hund gerade austestet, was er sich leisten kann und was nicht, liegt das an seiner Dominanz- denn "normale" Hunde tun sowas ja nicht. Oder um beim Thema zu bleiben, liegt ein Hund auf dem Sofa, ist das ein Zeichen von Dominanz. Ist halt einfacher, mit Schlagworten um sich zu werfen, als eine tatsächlich passende Beschreibung für den Hund und sein Verhalten zu suchen.
Noch mal - es geht um den 1.Tag mit einem fremden Hund mit unbekannter Vorgeschichte und nicht um liebgewordene Gepflogenheiten mit Struppi.

Nein, jetzt ging es um deine Aussage zur Dominanz, die ich genau auch deshalb zitiert habe. :rolleyes:
Ach so, Du reagierst auf meine Aussage zur Dominanz, die ich gar nicht ausgeführt habe. :D
Ich habe lediglich gesagt, daß es die für mich immer noch gibt, trotz "animal learn" und "tellington touch" :lol:
 
naja es soll ja auch leute geben, die den hund vorher kennenlernen, sich mit ihm beschäftigen, d.h. hund kennt diese menschen dann auch mittlerweile - hab ich gehört - und ja hunde brauchen erst zeit zuhause anzukommen, daher wird am 1. tag noch alles in ordnung sein diesbezgl.

Wir kannten Paco satte 4 Monate und waren jedes Wochenende mit ihm und unseren beiden anderen spazieren.
Er war im TH ein aufgeweckter Hund, leicht händelbar und hat sich gefreut, wenn wir kamen.

Trotzdem war er völlig durch den Wind, als wir ihn dann endgültig holten.
So sehr, dass er auf unsere Katze loswollte.
Und eigentlich ist er der beste Katzenkumpel, den man sich vorstellen kann und mittlerweile heiss begehrt bei den Miezen als Kuschelfreund und Schlafplatz :D

Es hat einige Tage und viele Nerven gekostet, bis Paco endlich "herunterkam"
Grade weil wir schon meinten, ihn einschätzen zu können, waren wir doch ziemlich geschockt.

Ich finde Lektorrattes Vergleich mit dem neuen Mitarbeiter und der Kontovollmacht wirklich gelungen.
Selbst wenn ich den Hund schon kenne, ist das Leben zusammen doch etwas anderes.
Man muss sich gegenseitig kennenlernen, eine Bindung zueinander aufbauen.
Das braucht seine Zeit.

Paco musste sich das Sofa quasi erarbeiten:
Als ersten Schritt durfte er nach einiger Eingewöhnung auf den Sessel, erst später mit aufs Sofa.

Und auch treulieb Labi Paule musste erst in seinen Korb, erst nach einigen Tagen durfte er mit aufs Sofa.

Ich denke, dass Dominanz nichts oder wenig mit dem Sofa zu tun hat.
Wie schon gesagt wurde, da gibt es viele andere Möglichkeiten, Dominanz zu zeigen.
Die meisten Hunde, die ich kenne, liegen auf dem Sofa, weil es saubequem ist und sie gerne in der Nähe ihrer Menschen sein möchten.

Trotzdem läuft das bei mir in den ersten Tagen nicht.
Eben weil ich das Tier noch nicht einschätzen kann.
Und weil es viel schwieriger ist, Privilegien wieder zu streichen.
Lieber am Anfang etwas strikter, nachlassen kann ich dann immer noch ;)
 
naja es soll ja auch leute geben, die den hund vorher kennenlernen, sich mit ihm beschäftigen, d.h. hund kennt diese menschen dann auch mittlerweile - hab ich gehört - und ja hunde brauchen erst zeit zuhause anzukommen, daher wird am 1. tag noch alles in ordnung sein diesbezgl.

Habe ich persönlich genauso erlebt, bei inzwischen mehr als 30 Hunden, die in vielen Jahren bei uns untergekommen sind. Hunde verhalten sich gerade in den ersten Tagen oft sehr viel zurück haltender als in der darauf folgenden Zeit, in der sie ausgelotet haben, wo die Schwächen ihrer Menschen sind. Dem "falschen" Hund am ersten Tag zuviel Freiraum zu lassen kann mitunter weniger gravierende Folgen haben, als sich zu früh in falscher Sicherheit zu wiegen.
Jo, dann revidiere ich mal unsere Vermittlungspraktiken, die wir jahrelang so an die "Kunden" gaben.
Also den Hund nicht ankommen lassen, ihm keinen ruhigen Platz zuweisen, ihn nicht nicht unnötig in Aufregung versetzen, sondern, nach Rezept braunweißnix_mahedo, auf die Couch packen und erstmal richtig durchknuddeln.
 
ich weigere mich weiterhin, darüber zu urteilen, ob der Rottweiler nun falsch oder richtig lag auf der Couch oder nicht...

zumal ich der Meinung, dass hier ist der 2. Hetzfred in die Richtung...

Nein ich rate niemandem einem neuen Hund auf der couch in den Arm zu nehmen, allerdings bin ich auch nicht der meinung, dass ein Platz auf der Couch einem Hund das Freizeichen zur Weltherrschaft bedeutet...

und ich bin da bei martina was dieses ganze Dominanzgeschwätz angeht... es nervt nur noch...

Wenn ich mir schon anhören musste, mein Becks wäre dominant, weil er halt eher "aufgedrehter" ist... gut, dann mal tschöööö :unsicher:

Es gibt durchaus Hunde, die ihre Position testen und auch immermal wieder bestätigt brauchen, wer das Zepter in der Hand hat, dass hat aber meiner Erachtens nach nichts mit Schlafplätzen zu tun...
 
In der Psychologie spricht man von Dominanzverhalten, wenn ein Individuum das Verhalten von einem oder mehreren anderen Individuen beherrschen bzw. kontrollieren möchte. :D

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