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Die Allergene fliegen dann aber nicht überall herum und ich weiß es nicht, aber vielleicht haben sie ja auch eine andere, wie nennt man das? "Zusammensetzung" des Speichels...so wie ja viele Kraushaarhunde tatsächlich?
 
Für meinen Geschmack hat der Nackthund sowas embryonales an sich,wirkt er doch so unfertig

Stimmt.

Ich hab schon die ganze Zeit überlegt, weshalb mich der Anblick dieser Hunde irgendwie gruselt - genau das ist es.

Schönheit liegt offenbar wirklich im Auge des Betrachters...
 
Die Allergene fliegen dann aber nicht überall herum und ich weiß es nicht, aber vielleicht haben sie ja auch eine andere, wie nennt man das? "Zusammensetzung" des Speichels...so wie ja viele Kraushaarhunde tatsächlich?

Also Unterscheide gibt es mit Sicherheit, mein Freund hat auch eine Hundeallergie, allerdings reagiert er auf manche Hunde gar nicht, auf andere recht stark und ich kenne viele bei denen es von Tier zu Tier unterschiedlich ist.
Aber ich meine mal eine Studie gelesen zu haben, dass auch dieses "Labradoodle u.ä. lösen keine Allergien aus" Quatsch ist (habs grad auf die Schnelle nicht gefunden).

Also ich kanns mir eben nicht vorstellen das diese Hunde bei jemandem der massiv alleergisch ist nichts auslöst... wäre unlogisch.

Hier mal ein LInk
 

Okay, einen Mantel für den Winter, einen für Regen und ein T-Shirt für den Sommer - macht ungefähr 300€ und 2 Wochen Training, um den Hund daran zu gewöhnen (wenn überhaupt).
Und das soll weniger schwierig sein, als einen HSH artgerecht (seiner Bestimmung folgend) in Deutschland zu halten?
Ja nee..... is klar

P.S.
es macht überhaupt keinen Sinn über die ursprüngliche Sinnhaftigkeit der Haarlosigkeit zu diskutieren - Mutationen, die sich optisch niederschlugen waren immer begehrter/beliebter, als normale Vertreter der gleichen Art. Liegt in der Natur des Menschen, dem Besonderen/Anderen mehr Beachtung zu schenken.
 

Wieder falsch verstanden, aber "crabat" hat's ja nun beantwortet.
Übrigens, "artgerecht" bedeutet gerecht der jeweiligen Art, HSH gehören wie der Dobi zur Art "Hunde".
Und ich hab's ja schon mal geschrieben - in den Dörfern Anatoliens sind die Kangals ganz normale Dorfhunde, die eben nebenbei einen Job haben, allerdings auch nicht alle.
 

Nun, der Vergleich kam auf, weil HSH2 die Nacktheit leicht spöttisch als sinnlos bezeichnet. Da kam bei mir die Frage nach der Sinnhaftigkeit eines HSH außerhalb seines "Einsatzgebiets".
Jeder Hund ohne richtigen Job ist sinnlos und in den Wind geschossenes Geld - es geht rein ums "Haben Wollen" und da kann man nicht nach persönlichen Präferenzen der einen Rasse die Sinnhaftigkeit (Existenz) absprechen.
Genaugenommen sind die ganzen Rassen, deren Aufgabe es war rein dem Menschen zu gefallen, auch heute noch wahre "Arbeitstiere".
 
Das ist so nicht richtig, ich fragte nach dem Sinn der Haarlosigkeit.
Und wo das nun "leicht spöttisch" gewesen sein soll, weiß ich nicht.

Ist Dein Dobermann mannscharf?
Also dient er dem Zweck, den der alte Steuereintreiber mal verfolgte, als der die Rasse zusammenmixte?

Kangals sind mehr "Dorfhunde" als Deine Dobis.
 
Helle Haut ist nicht modern, kommt beim Mexikaner allerdings kaum vor. Die Peruaner, die helle Haut mit dunklen Flecken haben, sind allerdings auch an den hellen Hautbereichen sonnenempfindlich.

@anne
Natürlich können Nackthunde beißen, es sei denn, ihnen sind alle Zähne ausgefallen. Aber das kann jeder Rasse, bevorzugt den Zwergen, passieren. Und bei den Schildkröten sind es nicht nur Schnappschildkröten, die beißen können.

@Coony
Ich kann mich dem nur anschließen - die CC's haben ein wunderbares Gangbild, eine perfekte Silhouette und ein absolut harmonisches Erscheinungsbild. Leider für mich zu klein, sonst hätte ich einen.
Und die anderen, die es größer gibt, kommen nicht in Frage? Wobei ich auf einer Ausstellung letzten Herbst im Chinesenring saß, da waren recht "große" Exemplare dabei.

Demnach ist es also unproblematischer einen Nackthund in D einen Mantel anzuziehen, als einen HSH artgerecht zu halten.
So ist es. Wobei ich "artgerecht" durch "rassegerecht" ersetzen würde.

@Gerald
Dein Bild in Beitrag 147 finde ich auch nicht wunderschön, weil's ein Welpe ist, und nackte Welpen sind keine Schönheiten für mich. Ich bin eh nicht so der Welpenfan, auch andere Rassen finde ich fertig ausgewachsen am schönsten (sofern sie mir als Rasse überhaupt gefallen).

Leider kann ich hier kein Beispielbild posten, weil ich nicht das copyright habe. Bei Gelegenheit gehe ich mal googeln zwecks Bild. Links sind ja erlaubt.

LG
Ute
 
Muß nicht sein, Ute - ich war schon googeln, mein Fall sind sie nicht, egal ob jung oder alt.
Ich finde Welpen im allgemeinen schon niedlich, den allerdings nicht.

Wie ist denn die "rassegerechte Beschäftigung" für Hunde, die jahrhundertelang in den Dörfern 'rumtapsten und tapsen?
 
Weiter in Dörfern in ihrem Heimatland rumtapsen?

Reine Geschmackssache, obwohl die Nackis optisch nicht mein Fall sind, fallen mir erheblich "häßlichere" Rassen ein. Aber das ist aus dem Mund einer Bulli- Besitzerin ja auch irgendwie so eine Sache, nicht?!
 
Nee, die Frage ist, was sie angeblich vermissen?
Die 1000 Schafe?
Sicher nicht
 

Und wozu braucht es "Dorfhunde" heute noch?

Mein Dobi ist zum Glück nicht mannscharf, braucht sie ja auch nicht sein - ihr Anschaffungsgrund war allein mein persönliches Gusto. Sie hat keinen anderen Sinn und Zweck, als mich zu erfreuen. Ich wollte einen Hund, der für gewisse Aktivitäten, die ich gerne machen würde einigermaßen taugt, der charakterlich meinem Ideal an Hund entspricht und - ein nicht ganz ungewichtiger Grund - mir optisch gefällt. Hab ich beim Dobi gefunden.
Purer Egoismus und mangelnde Bereitschaft meinerseits meine Freizeit andersweitig zu verbringen.
Wenn andere Menschen lieber optisch, charakterlich, etc.pp. andere Hunderassen bevorzugen, die ich für mich nicht passend finde, dann spreche ich diesen Hunden/Rassen auch ihre Existenz und Sinnhaftigkeit ab.

Die CC's sind nunmal nackt, weil ein paar Chinesen (sind die nicht mittlerweile an Allem schuld) diese genetische Mutation besonders erstrebenswert fanden - gibt ja auch rote Setter oder weiße Malteser.....
Die Felllosigkeit kann damals schon nicht zum Nachteil gewesen sein, schließlich hat sie sich durchgesetzt.

Diese Hunderasse quält sich kein bißchen, die Frage nach der Sinnhaftigkeit einen solchen Hund in unseren Breitengraden zu halten ist eigentlich auch irrelevant, denn immerhin liegt Deutschland nicht in Sibirien oder im australischen Outback - sprich eigentlich ist das Wetter für diese Hunde den größten Teil des Jahres ideal. Wegen der paar Monate Sommer käme ja auch keiner auf die Idee zu fragen, ob die Haltung eines Huskys in Deutschland Sinn macht.

@zippy
Die anderen Nackthunderassen kenne ich nicht persönlich - kämen vielleicht auch in Frage, aber so erstmal nicht. Auch kenne ich CC's mit Übermaß, aber selbst die sind mir zu klein. 50-60cm Schultermaß sollte ein Hund für mich schon haben aus rein persönlichem Gusto heraus.
Deshalb bin trotzdem ein großer Fan dieser Rasse, weil mich die Kleinen wirklich überzeugt haben. Gerade diese lustige und freundliche Art hat es mir echt angetan und nachdem ich diese Hunde echt "arbeiten" gesehen habe, war ich verzaubert von der Art und Weise, wie sie sich bewegen. Ein CC in sauberer Fussarbeit ist ein Hochgenuss und eine schöne Abwechslung zum üblichen Malinettenballet.
 
Du hast offenbar immer noch nicht verstanden, worauf ich hinauswollte. Ich fragte, welchen Sinn es hatte, daß Hunde ohne Fell gezüchtet wurden. Und pardon, die Antwort von "crabat" find ich dann schon wesentlich aufschlußreicher, zumal dann, wenn die Chinesen auf die Afrikaner zurückgehen. Es geht mir um die Entstehung, nicht um die Haltung in Deutschland, auf der Du hier ständig herumreitest und dann auch noch "den HSH" (was ist "der HSH"?) in's Spiel wirfst.
 
Wozu muss denn eine optische Komponente Sinn machen?
Die Nackheit macht zumindestens bei den Chinesen keinen Sinn, denn parallel dazu gibt es ja auch die Plüchvariante (Powder Puff PP). Selbst wenn man für eine optische Komponente nachträglich eine Verwendung findet - wie z.B. in Mexico den Hund mit ins Bett zu nehmen, so stellt sich da die Frage nach der Henne und dem Ei nicht - der haarige Hund war zuerst da.

Die Haarlosigkeit macht keinen Sinn, wozu auch!
 
Also hat uns "crabat" nun Mist erzählt?
Ich stell's noch mal 'rein, um sicherzugehen, daß wir über das Gleiche reden:

Noch heute glauben die mexikanischen Eingeborenen fest an die therapeutischen Eigenschaften der Rasse. Sie genießt noch das Ansehen vorkolumbianischer Zeiten.; sie soll vor zahlreichen Erkrankungen schützen, sie sogar heilen können von der einfachen Erkältung bis hin zum Rheumatismus und Asthma. Die älteren Leute nehmen die Hunde nachts mit ins Bett, da ihre Körperwärme heilend wirkt. Der Xolo ist so vollkommen in seinen Eigenschaften, dass er sich als Freund des Menschen geradezu anbietet. Er vereint exotische Schönheit, Eleganz und Anmut mit freundlichem Wesen und Intelligenz. Seine Haarlosigkeit macht ihn zum sauberen, geruchlosen Haustier. Für Tierhaarallergiker die einzige Möglichkeit einen Hund zu haben.
Man kann sagen, der Xolo ist ein wahrgewordener Hundetraum: kein Ungeziefer, wie Flöhe oder Zecken, kein Haar auf Möbeln oder Teppichen, kein Bürsten, Schneiden, Trimmen oder Föhnen, nur ein kurzes Abwaschen und Auftragen von nicht fettender Handcreme und ihr Xolo ist gepflegt. Seine fröhliche Veranlagung machen den Xolo zu einem idealen Gefährten.
 

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