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Nackis haben tatsaechlich eine hoehere Koerpertemperatur. Wer sie mal anpackt wird ueberrascht sein
 
ich habs ja vorhin schon erwähnt, aber seht ihr das bei husky und co ähnlich? ich finde es einfacherer einen hund vor kälte zu schützen als vor Überhitzung und keiner macht hier Menschen mit dickfelligen Hunden an und sagt denen, daß sie solche Hunde bloß in nordischen Ländern halten dürfen. sicher ist Umerlchens momentane Situation bescheiden, aber auch staffs und andren Hunden ohne Unterwolle geht es doch nicht wirklich viel besser. wieviele Leute haben allein hier im forum hunde die nicht mehr raus wollen sobald es ein bißchen kälter wird. Und diese Menschen halten sich nicht für tierquäler...
 
Ich mache hier keinen an und würde/werde auch niemanden anmachen, der "so einen" Hund (oder welcher Rasse auch immer) aus dem Tierschutz zu sich nimmt.

Was ich gefragt habe war, ob es not tut, "solche Hunde" zu züchten, wo sie doch augenscheinlich Probleme haben, sich an die natürlichen Gegebenheiten (Sonne, Temperatur etc.) "anzupassen". Anmachen würde ich demnach eher jemanden, der einen "solchen Hund" von einem Züchter holt (ja: Züchter!) weil ich der Meinung bin, das ein Hund ohne Fell heutzutage keine Notwendigkeit mehr ist (wo es doch abgepackte Steaks und Wärmflaschen aus Gummi gibt und wir auch nicht bei den Azteken wohnen).

Dicke Unterwolle schützt übrigens auch ganz gut vor Hitze. Hat ein Hund Probleme mit der Temperatur (Husky im Sommer als Beispiel) kann man ihn scheren.
 
Nun, ich finde, dass das Züchten dieser Hunde völlig überflüssig ist.

Bei uns in der Hundeschule war auch eine Frau mit einem Nackthund (aus dem Tierschutz) und der Kleine war unglaublich pfiffig, tat mir aber auch leid.

Im Sommer wurde er eingecremt, im Winter fror er trotz Mäntelchen. Einmal die Woche muss er gebadet werden und braucht Hautpflege, sonst fängt er an zu müffeln.

ich frage mich oft, warum es so extreme Rassen braucht, die völlig abhängig sind von der menschlichen Pflege. Mein Perserkater mit extrem eingedelltem Gesichtchen kann sich das Fell nicht selbst pflegen und verfilzt binnen Tagen. Für eine Katze, für die Fellpflege eines der wichtigsten arttypischen Verhaltensweisen ist, ist das schon übel.

Hunde und Katzen ohne Fell, weggezüchtete Nasen, Dackelkatzen und ähnliches finde ich einfach nur bedauernswert.

Lieben Gruss
Britt
 
Ein Husky hat hier bei uns keine Probleme im Sommer...der agilste im im Sommer war der Husky ...Da nerven eher die Fragen ob der arme Kerl den nicht so viel schwitzen muss während sie zuschauen wie er über die Wiese jagt...der Schäfer trottete sichtiglich genervt wegen der Wärme daher.

Das Fell des Husky schützt auch vor der Sonne...Allerdings sage ich auch...in Afrika muss kein Husky sein..das wäre dann auch in meinen Augen eine Tierquälerei.

Ich finde Nackthunde persönlich hässlich , sie können nichts dafür aber es ist nun mal so. Sollte man die Zucht verbieten? Da allerdings stellt sich auch mir die Frage ob man was verbieten soll was ja nicht erst seit gestern gibt......Es ist sozusagen eine alte Haustierrasse.....die Frage ist eher ...hat ein Nackthund bei uns was zu suchen? fühlt sich ein Hund in Klamotten wohl?
 

Das halte ich für sehr engstirnig, weil es letztenendes auf alle Hunde/Tiere als reine Haustiere zutrifft.
Wozu braucht es in unseren Breiten Huskys, wenn wir auch bequem mit dem Auto fahren können?
Wozu Hunde mit ausgeprägtem Schutztrieb, wenn sie ihrer eigentlichen Bestimmung nicht mehr folgen dürfen?
Wozu die ganzen Retriever, wenn kaum einer auf die Jagd geht und seine Enten aus dem See gebracht bekommen muss?
Ein Haustier in der heutigen Zeit ist von Grund auf purer Luxus - die wenigen Hunde die wirklich eine Aufgabe haben mal ausgenommen - und da spielt die Rasse eine sekundäre Rolle und ist auf den persönlichen Geschmack des Käufers zurückzuführen. Und da finde ich es tierschutzgerechter "gesunde" Rassen beim vernünftigen Züchter zu kaufen, als ständig irgendwelche "Nothunde" aus dubiosen Orgas zu übernehmen.
Das gilt insbesondere auch für die "Nackerten". Da achten die Züchter auf gesunde Verpaarungen um Zahnproblemen vorzubeugen. Ich kann dieses Rumgehacke auf den Züchtern nicht nachvollziehen, die TH's sind nicht überfüllt aufgrund der vernünftigen Züchtern, sondern aufgrund von Vermehrern - gerne auch im privatem Bereich - und den Leuten die dort kaufen! Noch schlimmer finde ich die selbsternannten Retter - jeder Hund, der diesen Leuten abgenommen wird fördert erneutes Elend.

Und nochmal zu den Nackedeis:
Die CC's von denen ich weiß, sind in der Pflege kaum anspruchsvoller als andere Rassen. Sie gehen Sommers wie Winter spazieren, werden im Agi, Obi oder ZOS geführt und sind im Handling eigentlich recht einfach.
Sie brauchen im Winter zwar einen Mantel und im Sommer auch mal einen Sonnenschutz in Form von Sonnencreme, aber das sind nur geringe Einschränkungen für den Halter!
Fast alle Toyrassen haben ein Problem mit Kälte - viele Bullies, Dobermänner und andere Rassen ohne Unterwolle aber auch. Im Sommer gehe ich mit meinem Hund auch nicht in der prallen Sonne spazieren - ICH kriege nämlich schneller einen Sonnenbrand als jeder CC und mein schwarzer Hund steht auch nicht der Sinn bei 30° was anderes zu tun, als im Schatten zu liegen. Ich kenne eigentlich kaum einen Hund der im Hochsommer gerne zur Mittagstunde Party macht - da geht man halt am Vor/Nachmittag und am Abend mit den Tieren.

Ich denke jede Rasse hat seine Befürworter und Gegner, aber solange es keine direkte Qualzucht ist, hat jede ihre Daseinsberechtigung!
 
@ coony hy 2 fragen----was sollte den deiner meinung nach mit den vorhandenen" nothunden" geschehen? was ist dann für dich ne "qualzucht"? ich finde sehr wohl das "nackthunde" eine qualzucht sind....
 
Hmm, also ich find die eigendlich recht hübsch.
Haben wollen würde ich keinen, aber nicht weil ich sie hässlich finde sondern weil das einfach nicht passen würde mit dem Rest.
Qualzucht? Naja, ich finde das nicht so wirklich, wenn der Hund Hund sein darf, was er ja scheinbar ohne weiteres könnte!, wo ist das Problem selbst mit Mäntelchen oder Creme? Hier im Forum sind doch grad eine Mnege die ihren Hunden Pullis oder Mäntel anziehn.
Das hindert den Hund doch nicht daran sich auszuleben und Hund zu sein. Da gibt es ganz andere schlimmere Sachen, ich finde es schrecklich mit Hunden zu Züchten die körperliche Defizite haben und dadurch mit wenigen Wochen schon nicht richtig laufen können, nicht ohne Kaiserschnitt werfen können, keine Luft bekommen etc.
Übrigens hat der Husky hier in den Breitengraden überhaupt kein Problem, meine haben Sommerfell das ist weniger und dünner als das von jedem Schäfer den ich kenne.
Natürlich sollen sie ab bestimmten Temp. nicht mehr im Gespann arbeiten, aber welcher Hund zieht schon bei 30c nen Wagen?
Hier liegen sie immer in der Sonne, das tun die anderen nicht. Im Ursprungsland der Huskies wirds auch mal wärmer.
 
ich hab auch gar nichts gegen huskys in unseren Breitengraden, wenn sie vernünftig gehalten werden, ebenso wenig wie mit nackthunden, mir gings es nur darum, daß man sich um dieses Extrem keine Gedanken macht. solang man sich venünftig benimmt, ist denk ich beides problemlos möglich. eine qual finde ich es dann, wenn man nicht mal eben mit wenig Aufwand helfen kann. sonnencreme und mantel find ich jetzt nicht so etrem. da gibt es rassen die keine luft kriegen, denen die Augen aus dem Kopf fallen, die nicht mehr richtig laufen oder lebend gebären können und und und die find ich sind sehr viel ärmer dran, weil teilweise nicht einmal komplizierte Eingriffe dem Hund ein normales Leben ermöglichen können.
 
@ coony hy 2 fragen----was sollte den deiner meinung nach mit den vorhandenen" nothunden" geschehen? was ist dann für dich ne "qualzucht"? ich finde sehr wohl das "nackthunde" eine qualzucht sind....

Kann ich dir gerne erläutern.
Qualzuchten sind für mich Rassen - Hund/Katze ist egal - bei denen
- ein körperlich einschrenkender Defekt zum Zuchtziel erklärt werden und dadurch in seiner Ausprägung das Leben des Tieres behindern. Beispiel Mops: zu kurze bzw. gar keine Nase mehr + der gewünschte Ringelschwanz der mit einer Deformation der Wirbelsäule einher geht.
Beispiel Perserkatze: das Gesicht wurde soweit rückgezüchtet, dass die Katzen unter ständig laufenden Tränedrüsen leiden und nicht mal mehr in der Lage sind, sich selber sauber zu halten.
- die Lebenserwartung der Tiere deutlich reduziert ist. Die Deutsche Dogge wurde in der Schweiz zur Qualzucht erklärt, weil durch die dortige Zuchtpolitik die Häufungen an Magendrehungen zu einer durchschnittlichen Lebenserwartung von knapp 3-5 Jahren geführt. Auch die von mir geliebte Rasse Dobermann läuft gerade Gefahr in diese Kategorie zu fallen.
- Krankheiten billigend in Kauf genommen werden, die die Lebensqualität und Lebenserwartung des Tieres einschränken. Beispiel King Charles Spaniel, hier leidet ein Großteil der Rasse an Epilepsie aufgrund von engster Inzucht und dem im Standard gewünschten kleinen, kugelrunden Kopf.
- eine Geburt auf normalen Wege nicht mehr möglich ist. Viele Rassen, Beispiele müsste ich jetzt googlen, können aufgrund körperlicher Merkmale nicht mehr normal gebären und Kaiserschnitte sind da an der Tagesordnung.

Für mich trifft nichts davon auf den CC zu, außer das sie kein ausreichendes Fell haben. Ansonsten sind diese Hunde pumperlgesund.

Für die ganzen Nothunde.....
Vielleicht ist meine Aussage jetzt zu krass, aber ich bin dagegen Hunde aus dem Ausland hieher zu vermitteln, weil sie in ihrer "Heimat" keine Chance haben. Für mich ist es eine Verlagerung von Problemen und kein nachhaltiger Tierschutz. Wir haben in Deutschland genügend Hunde, die zur Vermittlung stehen - auch hier liest man ständig das TH's und PS besetzt und überbelegt sind. Warum muss ich denn von Außerhalb ständig Nachschub holen? Auch dieses gutgemeinte Freikaufen von "Gebärmaschinen" - da setzt bei mir der Verstand aus - man zahlt diesen Leuten Geld und nimmt ihnen auch noch die "Entsorgung" der Tiere ab, damit 2 neue wieder Platz haben? Was lernt dieser Mensch denn daraus? Die Deutschen sind so blöd und zahlen Geld für meine Welpen UND meinem Abfall. Da läuft doch was verkehrt.

Wohlgemerkt mir tun diese Tiere auch unendlich leid, aber ich finde dieses Prinzip nicht unterstützenswert. Und wenn dann noch von Consultani der Kommentar kommt, jeder der seinen Hund von einem ordentlichen Züchter holt gehöre angemacht, dann fehlt mir da die Logik.
Ich hole mir meine Hunde nur noch von einem Züchter aus Deutschland und/oder einen Hund der hier in D geboren wurde und in einem seriös arbeitenden TH oder TSOrga sitzt. Bei mir beginnt Tierschutz vor der eigenen Haustür und erst wenn ich hier nichts mehr finde, dann gehe ich außerhalb gucken.
 
hmmm tja nur die "nackthunde" haben --nicht nur--kein "ausreichendes fell"--die haben gar keines, genauso wie zahnfehlstellungen immer öfter bei der "rasse" vorkommen. ich möchte mal behaupten das sich jeder schäfer-husky-pit-staff...... wenn er "ausgewildert" würde echt gute chancen in der natur hätte--selbst mit fehlender "unterwolle"--wie währe das (gedanklich mal durchspielen) mit nem "nackthund"? ist ein tier das "prinzipiell" ohne mensch nicht mehr überlebensfähig ist--keine qualzucht?? zu dem tierschutzthema enthalt ich mich meiner meinung--jeder mensch hat das recht auf eigene meinung, da meine sich mit deiner nicht deckt, würde das ein fruchtloses gespräch werden...
 
Wenn wir die Überlebensfähigkeit ohne Menschen als Auswahlkriterium für Qualzuchten nehmen, dann kommen verdammt viele Rassen auf die Liste. Bleiben dann überhaupt noch andere übrig, als die Rassen, die heut schon im Phänotyp wolfsähnlich sind?
Ist mir auch wurscht über solche Utopien nachzudenken...
Die CC's, die ich kennenlernen durfte sind wie gesagt alle gesund und gut drauf und die Besitzer ärgern sich über diese Vorwürfe wahnsinnig. Der Vorwurf der Qualzucht hat hier genauso viel Wahrheitspotenzial, wie SoKas sind von Natur aus gefährlich, oder das beim Dobermann das Hirn zu groß ist.
Aber auch das ist ja bekanntlich Wumpe, denn man muss ja nicht jede Rasse/Hund mögen...
 
Mir faellt noch ein- ist es denn auch eine Qualzucht, eine Rasse zu schaffen, die nicht mehr innerartlich kommuniziert und damit nicht sozial ist?
 
Vielleicht, frag doch die Profis....
Hauptsache sie haben Fell und können sich ihr Futter selber jagen - nicht in Mülltonnen wühlen, oder Abfall fressen - selber erjagen.
 
Vielleicht, frag doch die Profis....
Hauptsache sie haben Fell und können sich ihr Futter selber jagen - nicht in Mülltonnen wühlen, oder Abfall fressen - selber erjagen.
dann hät ich ein Problem: also 1x Qualzucht Dobi und 1x nicht? grübel......
 
Ich finde die Nackedeis nicht schön,hab aber auch schon einige Exemplare beim Hunderennen in Medelby erlebt und das waren echte Granaten.

Schneller als ein Pudel und die hatten nichts an und das bei gefühlten 0Grad
 
*himmelherrgott* Was soll die Polemik ???

Qualzuchten werden u.a. wie folgt definiert:

Als Qualzucht bezeichnet man bei der Züchtung von Tieren die Duldung oder Förderung von Merkmalen, die mit Schmerzen, Leiden, Schäden oder Verhaltensstörungen für die Tiere verbunden sind.

Ich weiß gar nicht, was es da lächerlich zu machen gibt?
 
wenn DAS die Definition von Qualzucht ist, dann vergleiche ich mal spontan für mich den DSH (schön abfallend hinten) und den Nackthund.......ich weiß nicht, ob der Eine es schlechter hat als der Andere......
 
wenn DAS die Definition von Qualzucht ist, dann vergleiche ich mal spontan für mich den DSH (schön abfallend hinten) und den Nackthund.......ich weiß nicht, ob der Eine es schlechter hat als der Andere......

Das kannste meinetwegen gerne vergleichen - denn das Fließheck des DSH, nebst angezüchteter HD und sonstigen Gebrechen, würde ich als Gesetzgeber definitiv als Qualzucht sehen und verbieten (aber ich hab ja nix zu melden ... ).

Und bevor jetzt einer "Verallgemeinerung" schreit: Ich weiß auch, das nicht alle DSH Zuchten auf das Fließheck ausgelegt sind.
 

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